Umfrage- Welcher Ausdruck würde für euch am meisten eine persönlich, heftige Unterstellung darstellen, was man euch nicht ankreiden bzw. sagen sollte?
Hallo,
die Menschen sind ja komplett verschieden und jeder hat in irgendeinem Bereich eine persönliche Schwäche, der andere hat jetzt nicht die besten Ideen bzw. Vorschläge, deswegen würde man ihn auch nicht ins Gesicht sagen, dass er eine Intelligenzminderung hat, oder jemand hat seine Wohnung nicht außerordentlich aufgeräumt, deswegen würde man ihn auch noch nicht unterstellen, dass er ein Chaot sei oder auch jemanden, der sich für dieses und jenes nicht interessiert, würde man auch nicht gleich für einen Banause erklären.
Es sind eigentlich die meisten Begriffe eher abwertend bzw. nicht so fein gestaltet, aber ich würde nur persönlich von euch wissen, auf welchen Ausdruck Ihr persönlich am meisten allergisch reagieren würdet bzw. was Ihr als persönlich, heftige Unterstellung bewerten würdet?
PS: Bitte keine Troll-, Spaßbeiträge!
Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen
7 Antworten
"Akademikertrottel" (das Wort fiel) war die größte persönliche Beleidigung, die ich je erhielt und die einzige, die ich dann auch persönlich genommen habe. Das Wort fiel in dem Zusammenhang, dass ich "zu blöd für die Bauerei und das Handwerk" sei, aber immerhin doch gut genug, um in einer höheren Stelle bei einem Verlagshaus zu landen.
Eines Tages bekam ich die Person zu fassen, die das in die Welt setzte und ihr ganz locker sagte ... ach übrigens, Ihr Akademikertrottel wünscht Ihnen einen schönen Abend - nett, dass man wenigstens weiß, wie über einen gedacht und geredet wird. Es war ihr extrem peinlich - aber dann fängt man halt das Stänkern nicht an; man muss doch damit rechnen, dass sich so was rumspricht und eines Tages da ankommt, wo es nicht ankommen soll.
Ansonsten gab es schon alles Mögliche von Beleidigungen und Spottreimen über die "Ausländer-Schiene", die mehr doof als ärgerlich waren, bis hin zu nicht zutreffenden Gerüchten oder Neid und Anfeindungen aller Art. Das war alles nicht schön, aber gegen den "Akademikertrottel" war das noch eher harmlos.
Hallo BeantyLombers32!
Ich lasse mich gerne auf neue Gedanken ein, wenn sie nicht diskriminierend sind, ich interessiere mich für viele verschiedene Tätigkeiten und Interessensbereiche, ich probiere viel aus, also wäre "Banause" aus meiner Sicht unzutreffend und eine Unterstellung, die ich als unwissend oder böswillig auffassen würde.
LG
gufrastella
Es wurde schon mal behauptet, ich hätte Freunde beklaut. So was würde ich NIEMALS tun, daher hab' ich mit dieser Person abgerechnet, die Falschbehauptung klar- und die Person bloßgestellt.
Alles andere von den genannten Punkten kratzt mich nicht.
Es sind eigentlich die meisten Begriffe eher abwertend bzw. nicht so fein gestaltet, aber ich würde nur persönlich von euch wissen, auf welchen Ausdruck Ihr persönlich am meisten allergisch reagieren würdet bzw. was Ihr als persönlich, heftige Unterstellung bewerten würdet?
Gar keinen.
Ich bin halt sehr chaotisch. Meine Wohnung ist ein einziges Chaos und ich sollte wirklich mal aufräumen bin aber zu faul dazu. Das ist ein Fakt.
Und beim Rest... joah... es wären halt ggf. unpassende Begrifflichkeiten, aber ich würde mir da nicht viel bei denken. Andere sehen es halt so, ich sehe es so wie ich sehe und ich kann aus meiner Erfahrung, denke ich mal, auch etwas eher einschätzen, ob mich so zu betiteln wirklich naheliegend oder schlicht und einfach vollkommen absurd ist.
Dieser Ausdruck sagt aber eigentlich mehr über die Person, die ihn verwendet, aus, als über die Person, der das unterstellt wird
