Trotz Therapie nicht besser?

6 Antworten

Ja machen viele weil sie immer in dieselbe Klinik oder Psychologe gehen. Man sollte einsehen das es nichts bringt und woanders hin gehen, etwas anderes ausprobieren weil das zu nichts führt. Da wirst noch 20 Jahre versauern und es geht dir trotzdem kacke. Ich hab das 15 Jahre mit gemacht und bin dann eigene Wege gegangen und man muss ständig recherchieren und ausprobieren. Schon nach 2 Jahren ging es mir besser, was die in der Klinik in 15 Jahren nicht geschafft haben. Ich wäre heute immer noch auf Krise, wie die mit Patienten von damals die ich ständig in der Klinik treffe. Meine Psychologin habe ich da noch, deshalb sehe ich die Leute heute noch. Sind immer noch labil und kein Schritt weiter. Sie bleiben einfach beim gewohnten, die wissen schon was mir hilft. Ist wohl einfach zu viel Arbeit zu recherchieren usw. Aber dann wollen sie auch nicht gesund werden.scheiß auf Psychologen und Kliniken wenn da nichts vorran geht,

Es gibt welche die verbringen ihr ganzes Leben auf der Couch, es scheint zum eigentlichen Lebensinhalt geworden zu sein. Ich habe auch so einige Kandidaten gekannt, die ihre psychischen Probleme zu pflegen und zu genießen schienen. Da waren sie was "Besonderes" und aus der Menge herausgehoben und fühlten sich speziell. Manche erlagen wohl der irrigen Annahme, dass der Therapeut die Lösung aus dem Werkzeugkoffer zauberte ohne dass der Patient hart an sich arbeiten müsse, also Passivhaltung. So wird es nie was. Medikamente also Psychopharmaka sind da sicher keine Dauerlösung zumal sie massive Nebenwirkungen haben können.

Ich persönlich mache es immer, um mich am Leben zu halten. War auch in etlichen Therapien und keine hat etwas gebracht.

Ohne komme ich auf meine Gedanken nicht klar und betäube sie so, damit ich mir nicht sonst was antue.

Theoretisch kann man sich halt immer zudröhnen, aber weiter bringt es einen nicht wirklich, außer du bist schwerst Suizidgefährdet und stillst deine Gedanken somit, damit du am Leben bleibst. Kann ja aber nur von mir reden.

Das ist zu pauschal gedacht! Es gibt tausende Therapien für noch mehr Symptome und Probleme! Medikamente sind früher oder später nur eine Möglichkeit von vielen! Jeder Mensch reagiert anders auf viele verschiedene Behandlungen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Vor allem ist es sehr wichtig, dass die Patienten bei einer Psychotherapie aktiv mitarbeiten. Diese ist ambulant, in einer Tagesklinik oder unter stationären Bedingungen, in einer psychiatrischen Fachklinik möglich.

Eine Psychologe darf keine Medikamente rezeptieren, da die ärztliche Approbation fehlt. Dieses obliegt einem FA für Psychiatrie.

Antidepressiva lindern die Symptome einer Depression und machen nicht abhängig, im Gegensatz zu Benzodiazepinen. Ich bezweifle, dass ein guter Arzt auf Dauer und regelmäßig Benzodiazepine rezeptiert, auf Grund der hohen Abhängigkeitspotentiale.

Ähniche Frage:

https://www.gutefrage.net/frage/was-ist-eure-meinung-zu-verschreibungspflichtigen-antidepressiva#answer-549080576