Tomaten selber züchten?
Macht es Sinn, Tomaten selber zu züchten, z. B. aus mitgebrachten Samen aus dem Urlaub, oder doch lieber auf gekaufte Pflanzen zurückgreifen?
12 Stimmen
6 Antworten
Jetzt ist Ende März - für die eigene Anzucht etwas knapp. Ende Januar fangen viele schon an mit der Aussaat auf der Fensterbank.
Versuch es einfach noch, die Pflanzen sollten Mitte/Ende Mai ins Freie können (etwas später macht auch nichts).
Im Geschäften bekommst du im Mai/Juni aber günstige Jungpflanzen zu kaufen. Jetzt wäre es noch viel zu früh fürs Freie.
☆☆ Vielen Dank für den Stern! ☆☆
Und jetzt noch der Bonus: :-) vergrabe einen toten Fisch an der Stelle, wo die Tomate wachsen soll. Pro Tomatenpflanze 1 Fisch!
Die Überlieferung sagt, das würde prima düngen. Im Grunde genommen ligisch: darin sind Phosphate und jede Menge Protein enthalten, aus dem dann Stickstoff wird - also alles, was eine Tomatenpflanze für kräftiges Wachstum so braucht!
Nebenbei: dadurch gleichst du locker die etwas späte Aussaat aus! Viel Erfolg (und schreib dann gern mal über deine Erfahrungen damit! :-)!)
Danke für den Hinweis. Mir sind Tomaten eigentlich nicht so wichtig, aber ich hab trotzdem welche angesetzt, aus lauter Freude über ein wieder aufgetauchtes Samentütchen: WEISSE Tomaten! Die werden diese Woche noch getopft. :-) LG
Weiße Tomaten habe ich echt noch nie gesehen. Nur weiße Radieschen hatte ich mal.
Bei mir sind Tomaten ziemlich am wichtigsten. Ich liebe die einfach. Und seit der Klimaänderung habe ich auch keine Krautfäuleprobleme mehr.
Mögen tue ich sie schon (speziell die eigenen!), aber nur sehr dosiert, da Nachtschattengewächs.
- manche Sorten wiederstehen ja der Krautfäule. Mit EM z. B. :-)
Ich esse nur das "GrüneTomatenchutney" dosiert, ansonsten wundert mich schon fast, daß ich nicht rot oder gelb werde, soviele Tomaten esse ich.
Und wenn sie ausgepflanzt werden, hätte ich noch einen irre heißen Trick, den ich dir zum Schluss verrate ... :-) ◇♧◇
Vergleichsweise wuerde ich beides probieren, dauerhaft etikettieren und die Wuchseigenschaften und Ernteeigenschaften vergleichen. Ein klare Antwort ist nicht moeglich - einschliesslich ob das eigene Saatgut den Winter uwberlebt hat.
Beides ist für mich die beste Variante.
Jedes Jahr ziehe ich meine Lieblingstomaten an, die sich über die Jahre gut bewährt haben.
Bei ein, zwei Stück, die ich ausprobieren möchte, schlage ich im Baumarkt zu.
Und dann ist regelmäßig im Frühjahr hier ein Pflanzenmarkt, wo ich mir noch eine schöne Sorte aussuche. So Stelle ich mir meine Pflanzen zusammen.
Ist doch super spannend zu verfolgen und zu vergleichen, wie sich eine "Urlaubstomate" Zuhause entwickelt! Bin daher definitiv für beides.
LG
wie man will, Setzlinge zu ziehen, braucht vielleicht etwas Übung, deshalb habe ich sie meistens gekauft. Aber das mit den Samen würde ich auch versuchen, kannst ja dann immer noch Setzlinge kaufen wenn es nichts wird.
Oder beides und schauen was besser ist.
Viel Erfolg
Selber ziehen ist schon sinnvoll, weil es 1. billiger ist und Du dann obendrein die Sortenwahl hast. Beim Kaufen von Pflanzen weißt Du oft nichtmal vorher die Sorte.
Und ein weiteres Problem: U.U. bekommst Du in einem Jahr keine Tomatenpflanzen in der Nähe zu kaufen.
Ich hatte letztes Jahr Pech mit der Aussaat (vermtl. schlechte Anzuchterde) und prompt dann gab es keine Tomatenpflanzen zu kaufen. Meine Tochter hat mir dann welche zum Geburtstag geschickt, so daß ich letztendlich doch Tomaten ernten konnte.
Für "Harzfeuer" reicht es noch gut. Die keimen und wachsen schnell. Sicher gibt es auch noch andere für die Spätaussat geeignete Tomaten. Bin dieses Jahr auch ziemlich spät dran )-: