Tochter hat Depression / Autismus. Hat jemand Erfahrung?
𝖫𝗂𝖾𝖻𝖾 𝖢𝗈𝗆𝗆𝗎𝗇𝗂𝗍𝗒,
𝗆𝖾𝗂𝗇𝖾 𝟣𝟩-𝗃𝖺̈𝗁𝗋𝗂𝗀𝖾 𝖳𝗈𝖼𝗁𝗍𝖾𝗋 𝗄𝖺̈𝗆𝗉𝖿𝗍 𝗌𝖾𝗂𝗍 𝗂𝗁𝗋𝖾𝗋 𝖪𝗂𝗇𝖽𝗁𝖾𝗂𝗍 𝗆𝗂𝗍 𝖣𝖾𝗉𝗋𝖾𝗌𝗌𝗂𝗈𝗇𝖾𝗇 𝗎𝗇𝖽 𝗐𝗂𝗋𝖽 𝖽𝖾𝗋𝗓𝖾𝗂𝗍 𝖺𝗎𝖿 𝖠𝗎𝗍𝗂𝗌𝗆𝗎𝗌 𝗀𝖾𝗍𝖾𝗌𝗍𝖾𝗍. 𝖵𝗈𝗋 𝖾𝗂𝗇𝖾𝗆 𝖩𝖺𝗁𝗋 𝗁𝖺𝗍 𝗌𝗂𝖾 𝖾𝗂𝗇𝖾𝗇 𝖲𝖾𝗅𝖻𝗌𝗍𝗆𝗈𝗋𝖽𝗏𝖾𝗋𝗌𝗎𝖼𝗁 𝗎𝗇𝗍𝖾𝗋𝗇𝗈𝗆𝗆𝖾𝗇, 𝖽𝖾𝗋 𝗓𝗎𝗆 𝖦𝗅𝗎̈𝖼𝗄 𝗇𝗂𝖼𝗁𝗍 𝖾𝗋𝖿𝗈𝗅𝗀𝗋𝖾𝗂𝖼𝗁 𝗐𝖺𝗋. 𝖲𝗂𝖾 𝗂𝗌𝗍 𝖾𝗂𝗇 𝖾𝗂𝗇𝖿𝗎̈𝗁𝗅𝗌𝖺𝗆𝖾𝗌 𝗎𝗇𝖽 𝗌𝖾𝗇𝗌𝗂𝖻𝗅𝖾𝗌 𝖬𝖺̈𝖽𝖼𝗁𝖾𝗇, 𝖽𝖺𝗌 𝗌𝗂𝖼𝗁 𝗂𝗇 𝖾𝗂𝗇𝖾𝗋 𝗁𝖾𝗋𝖺𝗎𝗌𝖿𝗈𝗋𝖽𝖾𝗋𝗇𝖽𝖾𝗇 𝖯𝗁𝖺𝗌𝖾 𝖻𝖾𝖿𝗂𝗇𝖽𝖾𝗍. 𝖳𝗋𝗈𝗍𝗓 𝗉𝗌𝗒𝖼𝗁𝗈𝗅𝗈𝗀𝗂𝗌𝖼𝗁𝖾𝗋 𝖡𝖾𝗁𝖺𝗇𝖽𝗅𝗎𝗇𝗀 𝗎𝗇𝖽 𝖴𝗇𝗍𝖾𝗋𝗌𝗍𝗎̈𝗍𝗓𝗎𝗇𝗀 𝖾𝗂𝗇𝖾𝗋 𝖲𝗈𝗓𝗂𝖺𝗅𝗉𝖺̈𝖽𝖺𝗀𝗈𝗀𝗂𝗇 𝗂𝗌𝗍 𝗌𝗂𝖾 𝖺𝗄𝗍𝗎𝖾𝗅𝗅 𝗌𝖾𝗁𝗋 𝗂𝗇𝗍𝗋𝗈𝗏𝖾𝗋𝗍𝗂𝖾𝗋𝗍, 𝗏𝖾𝗋𝗌𝖼𝗁𝗐𝗂𝗇𝖽𝖾𝗍 𝗍𝖺𝗀𝗌𝗎̈𝖻𝖾𝗋 𝗎𝗇𝖽 𝗍𝖺𝗎𝖼𝗁𝗍 𝖾𝗋𝗌𝗍 𝖺𝖻𝖾𝗇𝖽𝗌 𝗐𝗂𝖾𝖽𝖾𝗋 𝖺𝗎𝖿. 𝖲𝗂𝖾 𝗋𝖾𝖺𝗀𝗂𝖾𝗋𝗍 𝗇𝗂𝖼𝗁𝗍 𝖺𝗎𝖿 𝖠𝗇𝗋𝗎𝖿𝖾 𝗈𝖽𝖾𝗋 𝖭𝖺𝖼𝗁𝗋𝗂𝖼𝗁𝗍𝖾𝗇. 𝖲𝗂𝖾 𝗓𝗂𝖾𝗁𝗍 𝗌𝗂𝖼𝗁 𝗂𝗇 𝗂𝗁𝗋 𝖹𝗂𝗆𝗆𝖾𝗋 𝗓𝗎𝗋𝗎̈𝖼𝗄, 𝗈𝗁𝗇𝖾 𝗆𝗂𝗍 𝗎𝗇𝗌 𝗓𝗎 𝗄𝗈𝗆𝗆𝗎𝗇𝗂𝗓𝗂𝖾𝗋𝖾𝗇 𝗎𝗇𝖽 𝗏𝖾𝗋𝗐𝖾𝗂𝗅𝗍 𝖽𝖾𝗇 𝗀𝖺𝗇𝗓𝖾𝗇 𝖳𝖺𝗀 𝖽𝗈𝗋𝗍. 𝖶𝖾𝗇𝗇 𝗐𝗂𝗋 𝗇𝗂𝖼𝗁𝗍 𝗂𝗇 𝖽𝖾𝗋 𝖪𝗎̈𝖼𝗁𝖾 𝗌𝗂𝗇𝖽, 𝖽𝖺𝗇𝗇 𝗁𝗈𝗅𝗍 𝗌𝗂𝖾 𝗌𝗂𝖼𝗁 𝗌𝖼𝗁𝗇𝖾𝗅𝗅 𝖾𝗌𝗌𝖾𝗇 𝗎𝗇𝖽 𝗏𝖾𝗋𝗌𝖼𝗁𝗐𝗂𝗇𝖽𝖾𝗍 𝖾𝗋𝗇𝖾𝗎𝗍.
𝖶𝗂𝗋 𝗄𝗈𝗆𝗆𝖾𝗇 𝖺𝗎𝗌 𝖪𝖺𝗆𝖾𝗋𝗎𝗇 𝗎𝗇𝖽 𝗁𝖺𝖻𝖾𝗇 𝖻𝖾𝗋𝖾𝗂𝗍𝗌 𝖾𝗂𝗇𝗂𝗀𝖾 𝖬𝖺𝗅𝖾 𝖱𝖺𝗌𝗌𝗂𝗌𝗆𝗎𝗌 𝖾𝗋𝗅𝖾𝖻𝗍, 𝗅𝖾𝗂𝖽𝖾𝗋 𝖺𝗎𝖼𝗁 𝗆𝖾𝗂𝗇𝖾 𝖳𝗈𝖼𝗁𝗍𝖾𝗋 𝗎𝗇𝖽 𝖽𝖺𝗌 𝗂𝗌𝗍 𝗌𝖼𝗁𝗈𝗇 𝗂𝗆 𝖪𝗂𝗇𝖽𝖾𝗋𝗀𝖺𝗋𝗍𝖾𝗇𝖠𝗅𝗍𝖾𝗋 (𝖺𝗇𝖽𝖾𝗋𝖾 𝖪𝗂𝗇𝖽𝖾𝗋 𝗁𝖺𝖻𝖾𝗇 𝗌𝗂𝖾 𝖺𝗅𝗌 𝖽𝗋𝖾𝖼𝗄𝗂𝗀 𝖻𝖾𝗌𝖼𝗁𝗂𝗆𝗉𝖿𝗍, 𝗐𝖾𝗂𝗅 𝗌𝗂𝖾 𝗌𝖼𝗁𝗐𝖺𝗋𝗓 𝗂𝗌𝗍 𝗎𝗇𝖽 𝗏𝗂𝖾𝗅𝖾𝗌 𝗆𝖾𝗁𝗋). 𝖣𝗂𝖾 𝖯𝗌𝗒𝖼𝗁𝗈𝗅𝗈𝗀𝗂𝗇 𝗋𝖺̈𝗍 𝖽𝖺𝗓𝗎, 𝗌𝗂𝖾 𝗏𝗈𝗋𝖾𝗋𝗌𝗍 𝗂𝗇 𝖱𝗎𝗁𝖾 𝗓𝗎 𝗅𝖺𝗌𝗌𝖾𝗇, 𝖻𝗂𝗌 𝖾𝗂𝗇𝖾 𝖽𝖾𝖿𝗂𝗇𝗂𝗍𝗂𝗏𝖾 𝖣𝗂𝖺𝗀𝗇𝗈𝗌𝖾 𝗏𝗈𝗋𝗅𝗂𝖾𝗀𝗍. 𝖣𝗂𝖾𝗌𝖾 𝖲𝗂𝗍𝗎𝖺𝗍𝗂𝗈𝗇 𝖻𝖾𝗋𝖾𝗂𝗍𝖾𝗍 𝗆𝗂𝗋 𝗃𝖾𝖽𝗈𝖼𝗁 𝖾𝗋𝗁𝖾𝖻𝗅𝗂𝖼𝗁𝖾 𝖠𝗇𝗀𝗌𝗍, 𝖽𝖺 𝗂𝖼𝗁 𝖻𝖾𝖿𝗎̈𝗋𝖼𝗁𝗍𝖾, 𝖽𝖺𝗌𝗌 𝗌𝗂𝖾 𝗌𝗂𝖼𝗁 𝗌𝖾𝗅𝖻𝗌𝗍 𝖾𝗍𝗐𝖺𝗌 𝖺𝗇𝗍𝗎𝗇 𝗄𝗈̈𝗇𝗇𝗍𝖾.
𝖬𝖾𝗂𝗇𝖾 𝖳𝗈𝖼𝗁𝗍𝖾𝗋 𝗂𝗌𝗍 𝗂𝗇𝗍𝖾𝗅𝗅𝗂𝗀𝖾𝗇𝗍, 𝗄𝗎̈𝗇𝗌𝗍𝗅𝖾𝗋𝗂𝗌𝖼𝗁 𝗎𝗇𝖽 𝗌𝗉𝗋𝖺𝖼𝗁𝗅𝗂𝖼𝗁 𝖻𝖾𝗀𝖺𝖻𝗍 𝗎𝗇𝖽 𝗌𝗍𝖾𝗁𝗍 𝗄𝗎𝗋𝗓 𝗏𝗈𝗋 𝖽𝖾𝗆 𝖠𝖻𝗂𝗍𝗎𝗋. 𝖨𝖼𝗁 𝖻𝗂𝗇 𝖺𝗎𝖿 𝖽𝖾𝗋 𝖲𝗎𝖼𝗁𝖾 𝗇𝖺𝖼𝗁 𝖱𝖺𝗍 𝗎𝗇𝖽 𝖤𝗋𝖿𝖺𝗁𝗋𝗎𝗇𝗀𝖾𝗇 𝗏𝗈𝗇 𝖺𝗇𝖽𝖾𝗋𝖾𝗇, 𝖽𝗂𝖾 𝖺̈𝗁𝗇𝗅𝗂𝖼𝗁𝖾 𝖲𝗂𝗍𝗎𝖺𝗍𝗂𝗈𝗇𝖾𝗇 𝖽𝗎𝗋𝖼𝗁𝗅𝖾𝖻𝗍 𝗁𝖺𝖻𝖾𝗇. 𝖶𝗂𝖾 𝗄𝖺𝗇𝗇 𝗂𝖼𝗁 𝖺𝗆 𝖻𝖾𝗌𝗍𝖾𝗇 𝗆𝗂𝗍 𝖽𝗂𝖾𝗌𝖾𝗋 𝖲𝗂𝗍𝗎𝖺𝗍𝗂𝗈𝗇 𝗎𝗆𝗀𝖾𝗁𝖾𝗇 𝗎𝗇𝖽 𝗆𝖾𝗂𝗇𝖾 𝖳𝗈𝖼𝗁𝗍𝖾𝗋 𝗎𝗇𝗍𝖾𝗋𝗌𝗍𝗎̈𝗍𝗓𝖾𝗇? 𝖩𝖾𝖽𝖾𝗋 𝖱𝖺𝗍 𝗎𝗇𝖽 𝗃𝖾𝖽𝖾 𝖤𝗋𝖿𝖺𝗁𝗋𝗎𝗇𝗀 𝗐𝖺̈𝗋𝖾𝗇 𝖿𝗎̈𝗋 𝗆𝗂𝖼𝗁 𝗏𝗈𝗇 𝗎𝗇𝗌𝖼𝗁𝖺̈𝗍𝗓𝖻𝖺𝗋𝖾𝗆 𝖶𝖾𝗋𝗍.
𝖵𝗂𝖾𝗅𝖾𝗇 𝖣𝖺𝗇𝗄 𝖿𝗎̈𝗋 𝖨𝗁𝗋𝖾 𝖴𝗇𝗍𝖾𝗋𝗌𝗍𝗎̈𝗍𝗓𝗎𝗇𝗀
𝖩𝗈𝗁𝗇𝗌𝗈𝗇
5 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/kiniro/1444745906_nmmslarge.jpg?v=1444745906000)
Angenommen, Autismus wird durch eine Diagnostik bei einem fachkundigen Psychiater bestätigt, ist eine Depression nicht verwunderlich.
Gerade Mädchen passen sich - teils fast bis zur Verleugnung der eigenen Bedürfnisse - an die neurotypische Gesellschaft an.
Nennt sich Masking.
Je nachdem wie stark Masking betrieben wird, führt das zu einem autistischen Burnout.
Danach geht nichts mehr.
Suizidversuche kommen unter Autisten eher vor, weil sie oft nicht verstanden werden und das ertragen manche Autisten nicht.
Sie werden nicht nur nicht verstanden, sondern gehören zu einer Gruppe Behinderter, die - wenn überhaupt - eher selten echte Inklusion und Barrierefreiheit erfahren.
Lass dir nicht einreden, dass Autisten nicht einfühlsam sein können.
Autisten sind so unterschiedlich, wie andere Menschen auch.
Den Vorschlag, sie in Ruhe zu lassen, finde ich gut.
Du kannst ihr ja anbieten, dass sie jederzeit zu euch kommen kann, wenn sie das Bedürfnis hat.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Littlethought/1608845011585_nmmslarge__0_0_1400_1400_12f863478e3a55ad70794295ebf7770d.jpg?v=1608845012000)
Ich habe den Eindruck, dass da etwas nicht stimmt. Es ist wesentliches Kennzeichen von Autisten, dass sie keine Einfühlsamkeit und keine Sensibilität haben sondern empfindlich sind. Das Sichzurückziehen deiner Tochter könnte man dahingehend interpretieren. Es drängt sich aber ein wenig der Verdacht auf, dass das Zurückziehen eher Gründe hat die mit eurem Verhältnis zu eurer Tochter zu tun haben. Auch der Selbstmordversuch und dein Verschweigen möglicher Gründe legt solche Gedanken nahe. Du hast nicht dargestellt in wie weit der Selbstmordversuch psychologisch aufgearbeitet wurde. Es ist zu befürchten, dass man hinterher "zur Tagesordnung" übergegangen ist. Prinzipiell ist es aber auch möglich, dass es Gründe gibt, die außerhalb der engeren Familie zu suchen sind.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/10_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: lass sie erstmal in Ruhe.
Je mehr Druck du erzeugst, je mehr wird sie sich dir entziehen. Und ja, es ist aktuell schon Druck wenn du sie anrufst. Schick ihr EINE Nachricht, wenn du was zu sagen hast und in der steht dann eben, was zu sagen ist und kein "ich mach mir solche Sorgen um dich" oder sonst welchen Gefühlsschmonsense. Den kann sie gerade nicht brauchen.
Das Einzige worauf du bestehen solltest, ist dass sie zu ihren psychologischen Terminen erscheint und dort auch kommuniziert.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Johnson71/1720698102944_nmmslarge__0_620_720_720_3d4b2c75cb397893b6deab617748d94a.jpg?v=1720698103000)
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/8_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Ich schätze, deine Tochter braucht diese Zeit alleine zum Abschalten, weil sie zur Zeit keine Ressourcen mehr für Soziales über hat. Schule kostet viel Energie. Ich würde da komplett Druck rausnehmen. Ihr Hilfe/Gespräch anbieten , aber akzeptieren, wenn sie es momentan nicht in Anspruch nimmt.
Als Buchtipps möchte ich dir "Aspergirls" und "Schattenspringer" ans Herz legen. Wenn du bei Facebook bist, ist die Gruppe "Spät diagnostizierter Autismus" super. Spät heißt hier, über 16 Jahre bei Diagnose.
Liebe Grüße und alles Gute
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Johnson71/1720698102944_nmmslarge__0_620_720_720_3d4b2c75cb397893b6deab617748d94a.jpg?v=1720698103000)
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Enrico1287/1523741013393_nmmslarge__27_10_207_207_12927eef1b12254bcab8c6fb158b8f9d.jpg?v=1523741013000)
Bist du Mutti/Vati baue eine freundschaftliche Beziehung zu deinem Kind mehr und mehr aus. Manchmal fällt es einem einfach, manchmal schwer.
Ich selber war mit Anfang 20 depressiv u.s.w.
Ich habe kein Verhältnis zu meinen Eltern oder Familie!
Ich will Grundlegend darauf hinaus, das wenn man freundschaftliches Verhältnis hat, das man ein mittlerweile Freund von Kind ist, wie ein Freund von deinem Kind.
Wenn das Kind noch sehr klein ist, sollte man sicherlich nicht der Kumpel sein, sondern ein Elternteil und das Kind erziehen. Im Laufe des Lebens kann man aber darauf hinlenken ein freundschaftliches Verhältnis zu Kind zu haben. Was ich jetzt in deiner Situation so sehen möchte!
Der Suizid deines Kindes bzw. Tochter, wird nicht der erste oder letzte Versuch gewesen sein. Irgendwann klappt es!
Ich kannte junge Frau.
Abitur, dann Ausbildung bei EON zu Industriekauffrau.
Dann in einer Einrichtung für angeblich Psychisch Kranke. Keine Sonderlich gutes Verhältnis zu Eltern. Aber Verhältnis zu Mann. Der Mann beendete irgendwann Beziehung, sie gab noch nicht auf und versuchte Beziehung wiederherzustellen. Dann gab sie vor Schwanger von Ihm zu sein, war sie aber garnicht. Dann traf sie sich noch ein bis drei mal mit diesen, brachte tatsächlich Kind auf die Welt, von einem anderen Mann. Hatte tatsächlich Schizophrenie und dann baumelte sie auf dem Dachboden wie die Wäsche auf der Leine. Das Neugeborene Kind hatte keine Mutter mehr, der Vater stand alleine da. Aber gut das mit dem Kindesvater ist zweitrangig!
Ich kann nur jeden Eltern, jedem Elternteil raten ein sehr gutes Verhältnis zu dem Kind zu haben auch wenn es jetzt kein freundschaftliches Verhältnis ist. Vertrauen ist das A und O in einer Beziehung zum Kind und den Eltern oder Elternteil. Das mit der Therapie ist nur ein Zweig aber nicht die komplette Lösung. Und teilweise brauch man den Zweig auch nicht unbedingt!