tipps, um pferde anzutraben!

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liebe franzi, lass dich hier nicht beschimpfen, dein problem kommt leider viel häufiger vor als man denkt... dein pferd ist offensichtlich ein schulpferd, das mit dem gerittenwerden negative erfahrungen gemacht hat, wie ungeschickte und widersprüchliche "hilfen" von reitanfängern, auch plumpsen ins kreuz, ziehen an den zügeln, unpassender gerteneinsatz, und dergleichen mehr, was natürlich keine böse absicht von den reitanfängern ist, sich aber in diesem stadium nicht so ganz vermeiden lässt. und nun hat dein pferd eine gute portion sturheit entwickelt und nimmt dich nicht ernst... wenn die reitlehrerin mit der gerte kommt, weiß deine stute, die frau macht ernst und pferd muss gehorchen und deshalb reagiert sie da noch . da du noch nicht in der lage bist dieses pferd zu motivieren und zu dominieren, kannst du erst mal nichts machen, und die reitlehrerin sollte dir für die schulstunde ein etwas willigeres pferd geben und die besagte stute selbst erstmal korrektur reiten und vor allem motivieren ihre arbeit zu machen, durch einen fürs pferd abwechslungsreichen und spielerischen charakter des reitunterrichts, bodenarbeit, trailhindernisse in der bahn, führzügelreiten, reiten mit musik und viele ähnliche dinge die sie und euch aus dem alltagstrott rausreißen können... mfg p.


ffrraannzzii 
Beitragsersteller
 17.02.2010, 18:34

danke :) endlichmal eine/r der/die es versteht. das kann sein, aber andere reiter kriegen sie gut angetrieben. vielleicht lag es auch daran, das es nicht vorher von den etwas erfahrerinnen geritten worden ist. mann muss es ja erstmal einheitzen :) aber ich denke das schaffe ich schon :) und nochmal zu der gerte. ich kann es ja nicht anders ausdrücken als "draufhauen" zu schreiben antreiben ist doch dassele hört sich nur brutaler an. byy und dankeseeeeeeeehr.

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Hallo. also erstmal würde ich die gerte weglassen.einfach mal beinde dran und einfach mal ein brüller los lassen.oder die zügel zsm nehmen und auf dem hals schlagen.also nicht so arg ,du solst ddas pferd nicht schlagen ( nicht falsch verstehen).wir haben auch ein schulpferd das genau so ist,aber wen ich dasmitz den zügel machen dann geht das auch.mhm.

lg

versuche die gerte mit treibhilfen (also deinen waden) einzusetzen und energisch zu sein! dann dürfte das funktionieren! ansonst helfen noch sporen oder ein klaps mit der gerte auf das vordere schulterblatt. (aber nur leicht)

hey, also ich weiß nicht ob dir schon geholfen wurde, ich geb halt auch noch meinen senf dazu ab :) das problem stures/faules/widerspenstiges pony kenne ich nur zu gut...hab nämlich selber eins, allerdings war und bin ich bis jz die einzige die mit ihm am einfachsten zurechtkommt...auch er ist ein "fauler Sack" möcht ich mal so sagen und das antraben fällt nicht immer leicht... zuerrst einmal nimm die gerte weg...ein pferd soll nicht geschlagen werden, da wird es nur noch sturer und widerspenstiger...bei mir im reitstall gibts weit und breit keine gerte! nimm dir zunächst einen weichen führstrick in eine hand und trabe dein pferd an...versuch es mit stimme, schenkelklopfen, zügel locker lassen, etc...und nimm dann den weichen strick (NICHT DEN KARABINER!!!) und "schlag" damit dem pferd abwechselnd auf die linke und auf die rrechte seite, etwa im bereich der schulter, vor deinen knien...wichtig ist dass der zügel locker ist und da pferd nach vorne weggehen kann ein weiterer tipp ist dass du das pferd vor dem reiten longiertst, und ihm so vom boden aus die kommandos nocheinmal näher bringst, auch wenn es ein wenig dauert bis er wieder vertrauen zu dir fasst...allerdings auch heir die longiergerte nicht zum schalgen des pferdes nehemen sondern nur zur "tempokontrolle"

ich weiß das mag zwar besserwisserisch klingen, aber ich sag dir es hat bei mir noch immer funktioniert und mit ein wenig geduld wird es auch bei euc klappen

hi! wenn du schenkel und paraden richtig einsetzt und dein Pferd immer noch stur bleibt , probier es doch mal mit stimme und gleichzeitiges tuschieren mit der Gerde , aber nicht am Hals sonder hinten. beim ersten antraben Zügel etwas lösen und loben mit fein oder prima und am Hals streicheln oder tätscheln. wirkt bei meinem Wunder.