Tipps für die Oberstufe?

2 Antworten

Immer kommen, auch wenn deine anderen Klassenkameraden Schwänzen oder so lass dich nicht beeinflussen. Ordentliche Sachen! Alles einheften. Gute Eindruck bei Lehrer ganz wichtig ! Mitarbeit mitmachen. Wenn z.b viele Tests auf einmal geschrieben werden nicht Schwänzen und hoffen du hast es leichter.. die Lehrer geben ohne Attest oder ohne Entschuldigung sofort eine 6. Sei von Anfang an gut, starte mit guten Noten.

Hallo,

(nicht nur) für Englisch gilt, spätestens ab der Oberstufe ist Eigeninitiative gefragt.

D. h. Vokabeln und Grammatik muss man weitestgehend selbst lernen und sich selbst erarbeiten.

Deshalb ist es auch so wichtig, dass man Grammatik von Anfang an und in der Unter- und Mittelstufe gut lernt. Neue Wörter lernt man eh sein ganzes Leben   lang, so man sich weiter mit der jeweiligen Fremdsprache beschäftigt.

Dafür werden in der Oberstufe Analysen, Charakterisierungen, Erörterungen, Interpretationen usw. zu fictional und non-fictional Texten gemacht.

Washington Irving, Nathaniel Hawthorne, Edgar Allan Poe, Herman Melville, Mark Twain, Bret Harte, Ambrose Bierce, O. Henry , Stephan Crane, Jack London, Dickens, Hardy, Kipling, Lawrence, Chesterton, Woolf, Greene, Shakespeare, George Orwell, J.D.Salinger, William Golding, John Steinbeck, Tennessee Williams, Ernest Hemingway, Arthur Miller - to name but a few.

Themen:

The individual and society: Identity, Education, Work, Region, belief and faith, Politics

Culture and sport: Storytelling and literature, Shakespeare, Culture and the arts, Sports

Countries and regions: Geography, the US past and present, The UK past and present, The English-speaking world

Issues and challenges: The climate crisis, Global changes, Media in the digital age, Visions of the future

(https://www.klett-sprachen.de/words-in-context/t-1/9783125199477)

  • Großbritannien: die Zukunft der Monarchie, des UK und des Commonwealth usw.
  • Entwicklungen in den USA (Präsidentschaftswahlen, Black Life Matters, Me too usw.), Klimawandel, LGBTQ usw.

Dazu braucht es einen guten Englisch-Wortschatz und sichere Kenntnisse der englischen Grammatik. Damit ist ein Englisch-Leistungskurs mehr oder weniger ein Deutsch-Leistungskurs, nur auf Englisch und mit englischen Themen, Autoren usw.

Das gilt sowohl für den Grundkurs als auch für den Leistungskurs Englisch.

Im Leistungskurs geht man halt mehr in die Tiefe.

Warum so viel Englisch?

Mal ganz davon abgesehen, dass wir alle jeden Tag sehr viel mehr Englisch und ganz alltägliche und mehr Anglizismen verwenden, als wir glauben, uns bewusst ist und wir wahrhaben wollen,

ist Englisch heute als Weltsprache Nr. 1 immerhin

  • Landessprache in Großbritannien, Irland, den USA, Kanada, Australien, Neuseeland und Südafrika, Zweit- und Amtssprache in weiten Teilen Asiens und Afrikas und Verkehrssprache in immer mehr Ländern der Welt ist
  • man mit Englisch fast weltweit kommunizieren kann (Reisen, Urlaub)
  • Englisch weltweit die Sprache der Technologie, Forschung, Wissenschaft, Medizin, Luft- und Raumfahrt, Politik und Diplomatie, Wirtschaft, Konferenz- und Verhandlungssprache ist

(Quelle: nibis.de/nli1/gohrgs/rrl/rrlengl_go.pdf)

Und das nicht umsonst, ist Englisch doch, zumindest in den Grundlagen, relativ einfach.

Auch wird Englisch mit fortschreitender Globalisierung immer wichtiger, und damit so ziemlich in jedem Beruf und in allen Branchen benötigt, vor allem in international tätigen Firmen.

Schon bald in jeder 2. Stellenanzeige im Stellenmarkt der Tageszeitung werden Englischkenntnisse gefordert, egal ob für den Hausmeister (Facility Manager) oder den Mechanical Engineer. Inwieweit sie dann in der Praxis auch benötigt werden, steht auf einem anderen Blatt. Fehlende Englischkenntnisse sind aber oft auch schon eines der ersten Kriterien, nach denen Bewerber aussortiert werden.

Außerdem ist (nicht nur im Studium) benötigte Fachliteratur häufig auf Englisch geschrieben ist.

AstridDerPu