Teilen sich die Telekom und Unitymedia irgendetwas, z.B. Verteilerkasten?
Hallo,
Ich habe seit einiger Zeit Probleme mit Paketverlust. Dieser besteht bzw. bestand jedoch bei Unitymedia und bei der Telekom. Ich kann ziemlich sicher ausschließen, dass es von mir aus kommt da ich schon alles durchgetest habe.
Deswegen frage ich mich jetzt, ob sich die Telekom und Unitymedia bis zu einem gewissen Punkt etwas teilen, z.B. ein gemeinsamer Verteilerkasten. Dann wüsste ich dass ein Techniker dort mal nachschauen könnte.
Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus mit vielen Mehrfamilienhäusern daneben / in der Umgebung falls die Info nötig ist.
5 Antworten
Wenn du bei beiden Anbietern Paketverlust hast, ist es wahrscheinlich, dass es nicht am Anbieter liegt. Also entweder in deinem lokalen Netz entsteht oder auf dem Weg im Internet. Wenn du wirklich ausschließen kannst, dass es dein Netz ist das laggt probier doch mal einen anderen Server. z.B. 194.25.2.129 einen berühmten Nameserver der telekom.
Viel Erfolg
Wenn du schon so viel versucht hast kannst du es ja schnell abhaken.
An der Kommdozeile
ping -t 192.168.178.1 <return>
eine Weile laufen lassen. strg + c zum Anhalten. Test wiederholen wenn du Paketloss hast. Wenn der ping nicht durchgeht, liegt das Problem in deinem Netz.
Wenn du keinen Paketloss hast den Test wiederholen mit
ping -t 194.25.2.129 <return>
evt noch testen mit dem Server zu dem du den Paketloss feststellst, mit der Adresse und mit dem Namen des Servers. Wenn das Problem nur mit dem Server auftritt hast nicht du das Problem sondern der Server.
Wenn du auch Paketloss beim Pingen auf den DNS hast, stimmt was auf der Strecke Router - Internet nicht und der Provider kann dir vielleicht helfen. Wenn der Problem erst nach längerem Betrieb auftritt und ein Router-Reset erstmal abhilfe schaftt, deutet es darauf hin, dass ein Puffer in deinem Router überfüllt wird.
Hatte deine Antwort leider übersehen.
Hier das ergebnis für PC zu router:
Ping-Statistik für 192.168.178.1:
Pakete: Gesendet = 686, Empfangen = 686, Verloren = 0
(0% Verlust),
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
Minimum = 0ms, Maximum = 2ms, Mittelwert = 0ms
Beim Test zur IP: 194.25.2.129 und zum Server (Mein Teamspeak Server) auch das gleiche, 0%, alle Pakete angekommen.
Während ich aber die Tests durchlaufen lassen habe, habe ich gesehen wie ich im Teamspeak 1-2% Eingehenden Paketverlust habe. Hätte ich jetzt meinen Router neu gestartet, wäre dieser aber wieder weg.
Das ist widersprüchlich. Und wenn du keine Paralelle zu meiner Analyse oben erkennen kannst, ist es zumindest für mich unerklärlich. Das Neustarten des Routers um das Problem zu löschen ist Vodoo. Es funktioniert wenn man daran glaubt.
Unitymedia und Telekom teilen rein gar nicht - Kabelfernsehnetz hat NICHTS mit dem Telefonnetz gemeinsam.
Grüße, der Telekom-Techniker.
Sieht nicht unbedingt so ungewöhnlich aus. Stelle die Fritzbox erstmal auf maximale Störsicherheit ein und wenn das nicht hilft, dann soll eben ein Techniker vorbeikommen und die Leitung durchmessen.
https://images.gutefrage.net/media/fragen-antworten/bilder/227575186/0_original.jpg?v=1478451552000 Hier noch das Leitungsspektrum.
Ich werde die Fritzbox jetzt mal auf maximale Störsicherheit stellen, und werde dann ja sehen wie es dann aussieht
Nir daran, dass die Router nahe beieinander stehen kann es nicht liegen. Ohne die Gegebenheiten zu kennen wird es aber schwierig eine Antwort zu geben. Wie sehen die CRC und die FEC-Fehlerraten aus? Wie ist das Leitungsspektrum? Usw... Man muss es eben messen um den Fehler eingrenzen zu können.
Ich habe mal oben als Antwort ein Bild von den Werten hochgeladen. Hier noch mal als Link: https://images.gutefrage.net/media/fragen-antworten/bilder/227574446/0\_original.jpg?v=1478451209000
Da ich kein Experte in Sachen Routern bin, kann es sein dass Probleme auftreten wenn zwei verschiedene Router nahe zusammen stehen, und dadurch vielleicht dieser Paketverlust auftritt? Wir haben hier auch noch Unitymedia laufen bis der Vertrag dort ausläuft, beide Router sind in Benutzung (LAN und W-Lan). In einer anderen Antwort habe ich gesagt was ich selbst schon alles versucht habe.
Im gleichen Boden laufen auch etliche andere Kabel, teils in benachbarten Leerrohren - z.B. Strom; das heißt aber noch lange nicht, dass die Telekom etwas mit Stromanbietern bzw Stadtwerken zu tun hat. Und ich erlebe nahezu täglich, dass irgendwelche Straßenbaufirmen die Telekom-Leitungen kappen oder beschädigen, das heißt aber ebenfalls nicht, dass Straßenbau und Telekom etwas gemeinsam haben. Klar, es gibt gemeinsame Schnittpunkte, aber die haben in etwa genauso viel miteinander zu tun wie DB und Flixbus - sie fahren auf demselben Boden, vielerorts erlebt man sogar, dass die Straße direkt neben den Schienen verläuft oder diese sogar Kreuzt (oh mein Gott, welch ein Wunder!). Und es gab sogar Vorfälle, bei den ein Zug auch einen Bus gerammt hat. Es ist ja also nicht so, dass es da gar kein Miteinander gäbe blablabla. Merkste selbst, dass diese Argumentation ein wenig dünn ist, was?..
Moin.
Der UM-Vorgänger ISH hat seinerzeit einen Großteil des TV-Kabelnetzes von der Deutschen Bundespost als Vorgänger der Telekom gekauft. Es ist also nicht so, dass man nicht doch irgendwo was miteinander zu tun hätte.
Die Kabel beider Unternehmen laufen durch den gleichen Boden, teil in unmittelbar benachbarten Leerrohren. Und in dem einen oder anderen Revisionsschacht konnte man auch schon sehen, dass der Eine seine Kabel mit Kabelbindern am Kabel des anderen Festgemacht hat.
Wenn es in ein und derselben Straße Verteilerkästen beider Firmen gibt, teilen sie sich zudem auch die Stromversorgung.
Und ich kann mich hier für den Ort an drei Vorfälle in den letzten 5 Jahren erinnern, bei denen der UM-Empfang zusammen brach, weil die Telekotz beim Versuch eigene Kabel zu verlegen, mit dem Bagger UM-Kabel gekappt hat.
Es ist also keineswegs so, dass es da gar kein Miteinander gäbe und erst recht keine - mit Blick auf Ausschachtungen und Baugruben - Grabenkriege zwischen beiden.
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ASRvw de André
Was spielt das für eine rolle?
Dein provider ist zuständig udn bei dem musst du dich melden.
Damit ich weiß ob es auch daran liegen könnte. Da ich mit ziemlicher Sicherheit ausschließen kann dass das Problem an mir liegt. Ich weiß dass es verschiedene Anschlussarten sind, aber ich weiß nicht ob die sich doch ein Verteilerkasten oder so teilen und das Problem vielleicht am Verteilerkasten liegt.
Ja was hast du dann damit zu tun?
Ich verstehe dein problem nicht.
Einfach beim Provider sagen das du probleme mit dem Internet hast die kümmern sich dan darum.
Die Werte meiner Fritzbox 7390.

Sicher teilen die sich den Kasten. Und wenn Störungen sind ruf Techniker von deinem Anbieter.
Gut. Dann werde ich kommende Woche mal Telekom benachrichtigen und alles schildern. Danke für deine Antwort :)
Das Problem ist folgendes: Sobald der Router vom Strom genommen wird für ein paar Minuten ist alles gut. Aber nach ein paar Stunden fängt es dann an, 1% Paketverlust am Anfang und dann steigt dieser immer weiter an. Ich weiß nicht woran es noch bei mir liegen kann wenn ich schon folgendes versucht habe:
- Unitymedia und Telekom gleiches problem, das heißt 2 verschiedene Router (Telekom Fritzbox 7390, Unitymedia Technicolor TC 7200
- Verschiedene Ethernet Kabel getestet (Auch testweiße über W-Lan, gleiches Problem)
- Verschiedene PC's getestet (3 Stück insgesamt)
- Nur einen PC an den Router angeschlossen (alle anderen Geräte, auch Handys etc., vom Router getrennt). Den PC habe ich sogar komplett neu installiert bzw. formatiert.