Suizidgedanken was kann ich machen?
Hey, bin 23 und habe Ansicht ein nicht so „schlimmes“ Leben. Jedoch bekomme ich ständig von meiner Mutter zuhören das ich Nichtsnutz wäre ich im Leben eh nichts erreichen werde und und und ich habe immer noch keinen Führerschein und das stört sie. Ich bin auch gerade dabei ihn zu machen aber jedes Mal wenn irgendwas nicht so läuft wie sie ws möchte, bekomme ich Dinge zu hören was ich langsam nicht mehr ertragen kann allein ihre Stimme stört mich. Dazu habe ich noch eine ältere schwester die Anwältin ist sie möchte das ich so werde wie sie aber nicht jeder Mensch kann gleich sein oder? Ich halte es einfach nicht mehr aus das geht schon seit 3?4 Jahren so. Eigentlich waren meine Depressionen „weg“ meine antidepressiva habe ich auch nicht mehr genommen aber langsam denke ich einfach das ich nicht mehr leben möchte. Das wäre eine Erleichterung für mich und auch für meine „Familie“
6 Antworten
Was bei mir gut geholfen hat, ich hatte viele Jahre Selbstmordgedanken, meine Therapeutin sagte und Sie hatte recht : NIMM DIR ZEIT UND NICHT DAS LEBEN !!!
Ich bin gläubig und bin irgendwann abends im Bett gelegen und habe zu JESUS CHRISTUS gebetet, wenn ich mir jetzt doch noch Heute mir das Leben nehme, dann ist es Deine Verantwortung, ich kann nicht mehr, Amen !!!
Ich hatte zwei verschiedene Antidepressiva aber beide trizyklisch und normalerweise nimmt man das nie so ein, wußte ich von den Psychiatern.
Aber es war mir sch#egal und habe beide genommen 50 mg Doxepin und 150 mg
Opipramol, bin dann eingeschlafen. Am nächsten morgen wachte ich auf und hatte seit dem nie wieder Suizidgedanken und heute geht es mir gut. Diese beide Medikamente haben bei mir bis heute, das Leben gerettet und mein Leben macht wieder Spass, aber ohne geht es nicht mehr. Ich würde mir wünschen, daß bei Allen es so funktionieren würde. ( Die Ärzte sind absolut bis
heute überrascht. )
Alles Liebe und Gute Besserung !!!
Du bist 23 Jahre alt, wie du sagst. Ich verstehe gar nicht, wieso du dich so sehr von dern Meinungen deiner Mutter und deiner Schwester abhängig machst. Was hält dich da bei denen eigentlich? Was hast du davon, weiter mit ihnen in Kontakt zu sein? Mir persönlich ist das unbegreiflich. Wer mir nicht gut tut, hat in meinem Leben nichts verloren. Bei dir scheint das ganz anders zu sein.
Wow.. Das erscheint sehr schwer für dich.. Tut mir wirklich Leid zu hören, dass du sowas durchgehen musst. Es muss sicherlich sehr viel Druck für dich sein. Aber trotz all dem, Danke, dass du dich geöffnet hast. Danke, dass du wenigstens auf dieser Website doch noch nach Hilfe suchst, auch wenn es das letzte Mittel ist. Ich kenne dich jetzt absolut nicht, aber wenn ich das lese, sehe ich doch eine Energie in dir. Eine Kraft und das allein, ist es doch wert zum Leben.
Ich würde niemals meinen, dass jemand "kein so schlimmes Leben" hat, weil das absolut subjektiv ist und das nur viel mehr Druck auf dich aufbaut. So quasi: Ich hab kein schlimmes Leben, trotzdem komme ich nicht klar und deswegen bin ich ein Nichtsnutz.
Es ist eine sehr gefährliche Route.
Ich glaube, dass deine Mutter wahrscheinlich das Beste für dich will. Sie will, dass du etwas in deinem Leben erreichen kannst und deine Mutter sich beruhigen kann, dass du sicher in deinem Leben gefangen bist. Sie sieht aber jedoch nicht, wie viel Chaos sie dadurch verursacht. Wie sehr sie dich schädigt.
Ich hasse so zutiefst Ratschläge zu geben, aber in deiner Nachricht kann ich, und ich hoffe du auch, klar erkennen, dass deine Mutter die Hauptquelle deiner Depression ist. Diese Worte, die nur Druck kreieren von: Du kannst immer besser sein. Du kannst nichts. Und dann vergleicht sie dich mit Menschen, die du nicht bist.
Wie wäre es, wenn du anfängst alleine zu leben? Eine Eigenständigkeit aufzubauen? Somit kannst du in Ruhe alles nochmal langsam durchlaufen und deine Zeit für all das nehmen, was du brauchst. Ich weiß es ist absolut schwer, weil sich von etwas gewohntem zu trennen sehr viel Energie, Motivation und Kraft braucht, aber ich glaube dieser Schritt wird dann auch essenziell für dich sein. Zu lernen, was du willst, was du brauchst und was du sein kannst.
Ich hoffe ich konnte helfen. Viel Glück dir noch!
Kennst du das Sprichwort gleich und gleich gesellt sich gern? Was das also heißt ist, du wirst zu diesen Personen, mit denen du abhängst. Also wenn dir diese Verhaltens- und Denkweisen von deiner Familie nicht gefällt, dann wäre es eine akzeptable Lösung, dich davon etwas zu distanzieren. Hin und wieder da zu sein, hallo zu sagen, etwas zu besprechen ist völlig normal und okay. Aber man kann niemanden Werte einreden, weil sie für andere wichtig sein mag, für andere aber nicht. Für mich geht es darum versuchen über die Schmerzen hinauszuwachsen, was im Prinzip das Leben ist und wenn man etwas Glückseligkeit oder Frieden findet, wie bei dir beispielsweise, dass es doch egal ist, was andere von dir über den Führerschein denken, warum nicht? Ich finde das ist eine komplett gesunde Denkweise, weil du das niemanden einredest und sie dir Frieden bringt im Angesicht von den ganzen Schmerzen im Leben.
Ich hoffe also du wirst eine baldige Entscheidung treffen, die deinen Charakter fördern.. Keine Entscheidung, die deine Schmerzen nicht beenden, sondern an andere weitergeben. An mich beispielsweise auch, weil ich mir dann denke, hätte ich doch eine bessere Antwort gegeben. Ich hoffe du wirst aus dieser Teufelsspirale rauszuspringen und sehen zu können, dass das Leben mehr ist, als was dir gesagt wird.
Ich wünsche dir das Beste!
Ich bin nun 30 und hatte das die Letzten 3 Jahre auch so ich bin einsam und drüber bin ich hinweg súizid Gedanken zu haben. Mach mal ein tapetenwechsel fast von Heute auf morgen weg besser als sich Umzubringen. Wenn deine Familie nicht hinter dir staehen kann benötigst du abstand, ich habe einen Führerschein aber kein auto aber meine Eltern wollen das ich eins habe. Ich zieh bald aus meinem Heimatdorf aus da ich immernoch zu nahe bei meinen Eltern wohne. Lass die wogen glätten und such nach ein Paar jahren den Kontakt und dann kannst du Blöd gesagt deiner Mutter unter die nase reiben was du alles geschafft hast setzte das als kleines Ziel
Nein wäre es nicht. Das denkst du jetzt nur.
Such dir professionelle Hilfe.
Ich weiß wie es ist in einer toxischen Familie aufzuwachsen. Sowas ist echt sch... .
Aber man kann sich die Familie leider nicht aussuchen. Aber du hast dein zukünftiges Leben in der Hand.
Ja es ist echt sch*isse ich habe das Gefühl,dass die Psychologen einen nicht ernst nehmen..
Dankeschön das du dir die zeit genommen hast und diesen Kommentar geschrieben hast. Jede Mutter will bestimmt nur das beste für seinenM Kind. Das Problem ist nur das meine Mutter und auch meine Schwester nur an sich denken oder ständig denken „was würden andere wohl von dir denken wenn du mit 23 immer noch keinen Führerschein hast“ und ich denke mir halt ist mir doch egal als ob die besser als ich sind. Ich habe eine abgeschlossen Ausbildung selbst das reicht ihr nicht ich muss immer besser sein. Langsam gehe ich aber daran kaputt.. und das führt dazu,dass ich diese suizidgedanken habe.