Studium am Anfang immer sehr schwer?
Hallo Leute,
bin 19 Jahre alt und habe dieses Jahr mein Abi abgeschlossen. Seit letzter Woche hat das Studium bei mir so richtig begonnen(davor nur eine Einführungswoche zum kennenlerne der Universität und der Mitstudenten).
Ich war immer in der Schule jemand der gute bis sehr gute Noten schrieb. Hatte einen Abi von (1,9). Ich ging davon aus dass das Studium etwas schwerer als die Schule ist aber soo viel schwerer nicht. Die Vorlesungen und Seminare habe angefangen und ich finde dass die Inhalte sehr viel anspruchsvoller als die Inhalte in der Schule sind.
Ich studiere Geschichte und Bio auf Lehramt. Ich belegte diese Fächer während des Abiturs als LK Fächer und hatte in beiden Fächern eine glatte 2.
Ist es normal dass die Inhalte des Studiums einem am Anfang sehr schwer vorkommen.
Ich mache mir Sorgen dass ich das Studium nicht schaffe.
Wie war das bei euch damals als ihr mit dem Studium angefangen habt und davor noch nie studiert habt?
3 Antworten
Die Vorlesungen und Seminare habe angefangen und ich finde dass die Inhalte sehr viel anspruchsvoller als die Inhalte in der Schule sind.
Studium ist eben keine Schule und die Art des Lernens ist eine ganz andere. So höher wir kommen, so mehr wird von uns verlangt und natürlich steigen auch die Anforderungen. Das es schwerer wird, das ist normal und verständlich.
Wie war das bei euch damals als ihr mit dem Studium angefangen habt und davor noch nie studiert habt?
Die ersten Wochen - nach der Einführungs- und Kennenlernphase - waren sehr schwer, weil man sich komplett umstellen muss und sich erstmal mit allen auseinandersetzen muss. Das Niveau ist ein ganz anderes und Veränderung braucht Zeit!
Aber wenn man erstmal angekommen ist, sich wirklich reinsetzt und mitarbeitet, dann ist ein Studium möglich. Ich würde nicht sagen, dass es wirklich leichter wurde, vom Niveau her blieb es auf einen hohen Niveau. Aber wie in der Schule, gewöhnt man sich daran und es wird zur Normalität.
Ein Studium ist in erster Linie mal eine komplett andere Art des Lernens als das, was man aus der Schule kennt. Und ein komplett anderer Umgang zwischen Studenten und Dozenten.
Das heißt einmal, dass die schulischen Noten nur eine sehr eingeschränkte Aussagekraft darüber haben, wie leicht oder schwer einem das Studieren fällt. Im Grunde kannst du komplett vergessen, ob du in der Schule gute oder schlechte Noten hattest; die Karten werden jetzt sowieso neu gemischt.
Und das heißt zweitens, dass man sich in der ungewohnten Welt sehr wohl erstmal schwer tun kann, bis man sich daran gewöhnt hat.
Wirf also nicht nach drei Wochen schon die Flinte ins Korn.
jap. es ist schwer und bis man sich wirklich daran gewöhnt vergehen auch gerne mal 2, 3 semester.
darum empfinden viele das hauptstudium leichter als das grundstudium weil man mehr drinnen ist.
man muss einfach weiter am ball bleiben. es ist völlig normal das es schwer ist