Studio-Mikrofon | Rauschen durch geringe Phantomspeisung?

5 Antworten

Also es ist der totale Quatsch den hier ERSTDENKENBITTE erzählt.

Eine zusätzliche Phantomspeisung wirkt immer nur an der Buchse an der ich das Mikro anschließen kann/muss.

Da XLR Kabel immer eine männliche und eine weibliche Seite haben ist das System eigentlich idiotensicher, es sei denn du findest irgendwo ein Sonderkabel mit 2 gleichen Enden.

Aber nun zu deinem Problem. Ist es die Phantomspeisung oder das Interface an sich? Ich würde mir ein gutes dynamisches Mikrofon leihen und damit Probeaufnahmen machen. Wenn das bei gleicher Lautstärke nicht rauscht dann ist es die Phantomspeisung. Falls doch dann gibt es da noch die USB Spannung 5Volt. Besitzer von USB-Mikros berichten darüber das wenn sie 2 PC`s haben es an einem gut läuft aber am anderen nicht. Da macht ½ Volt viel aus. Für so etwas gibt es USB-Netzteile die man dazwischenschaltet aber die Daten durchlassen.


TheStone  18.11.2014, 04:41

"Eine zusätzliche Phantomspeisung wirkt immer nur an der Buchse an der ich das Mikro anschließen kann/muss." Eine Zusätzliche Phantomspeisung wirkt erstmal zwischen der Phantomspeisung und dem Mikrofon. Wenn vom Mischpult aus das Speiseteil selbst auch nochmal Gespeist wird, ist das durchaus problematisch.

"Aber nun zu deinem Problem. Ist es die Phantomspeisung oder das Interface an sich? Ich würde mir ein gutes dynamisches Mikrofon leihen und damit Probeaufnahmen machen. Wenn das bei gleicher Lautstärke nicht rauscht dann ist es die Phantomspeisung." So ist es. Alternativ könnte man auch einfach mal ausprobieren, ob man mit dem Rauschpegel zufrieden ist, wenn man das Mikrofon aus dem Pult zieht. Im übrigen wirkt sich zu wenig Phantomspannung durch Verzerrung aus. Das Nutzsignal wird dabei in der Regel erheblich negativ beeinflusst, nicht einfach leiser, so, dass sich lediglich der Rauschabstand etwas verschlechtert.. (Das ist in etwa der selbe Effekt, wie wenn einer Gitarre mit Aktivtonabnehmern langsam der Saft ausgeht...) Daher wäre ich mir auch gar nicht mal so sicher, dass die lediglich 15 V das Problem sind.

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Da treffen zwei wiedrige Umstände aufeinander. Wenn dein Auto eigentlich Super Plus 98 Oktan Benzin braucht, dann wunderst du dich doch auch nicht wenn du Normalsprit reintankst und das Auto stottert und meckert. . Also wunder dich nicht wenn du deinem Mikrofon nur 1/3 seiner Stromversorgung zukommen läßt und keine guten Ergebnisse hast Über Behringer Mixer sind schon ganze Romane geschrieben worden. Ich habe selber eine 1202 FX QX. Das ist ok für Livebetrieb. Zum Recorden aufgrund der schlechten Akkustik.Eigenschaften absolut nicht geeignet. Das Rauschen ist nicht weg zu diskutieren.

Im übrigen Gain auf 50-60 % Master auf 50 - 60 % Mikrofon auf maximal 60 % Über 60 %, egal wo rauscht das Ding eh wie ein Waserfall.

Ein rauscharmes Interface wäre das Focusrite ScarletSolo oder 2i2

Du musst die Phantomspannung des Mischpults abschalten oder blocken (dazu gibt es Adapter).

Selbst kannst Du eine behelfsmäßige Gleichspannungssperre bauen indem Du einen Kondensator (bipolar, ca. 10 Mikrofarad und 63 Volt Spannungsfestigkeit) in Reihe in den Signalweg bzw. in die Versorgungsspannungsleitung schaltest.

Kann sein, dass der Behringer PS 400 die Spannung vom Mischpult automatisch blockt.

Dann das Mic mit den vollen 48 Volt beaufschlagen - so brauchst Du viel weniger Verstärkung einstellen und das Rauschen wird so stark vermindert.

Behringerpulte sind bekannt für rauschende Preamps und lautes Netzteilbrummen. Das Problem dürfte nicht alleine die Phantomspeisung sein.

Das ist bei denen normal, wirklich