Studieren mit 26?
Hey Leute.
ich habe mit fast 24, meine Fachhochschulreife nachholen können.
Ich habe ne Ausbildung bereits mit 22 abgeschlossen, und dann auf Teilzeit im Laden gearbeitet. Da ich momentan dort auf Vollzeit bin und nicht umbedingt 100% zufrieden bin war mein Plan bis nächstes Wintersemester zu bleiben und auf Minijobs Basis zu gehen.
Nebenbei würde ich jetzt halt Geld einsparen, paar Sachen dazu kaufen damit ich die Nächsten Jahre keine Probleme haben werde. Ich wohne noch bei meinen Eltern die mich bei meinen Plan 100% Unterstützen und wollen das ich mehr aus meinen Leben mache. Ich hab auch schon ein Studium Platz gefunden und werde mich demnächst bewerben
Nur irgendwie ja, mit 26 Studieren..klingt für mich halt alt oder? Ich will halt es irgendwann nicht bereuen es versucht zu haben und es komplett durchzuziehen, oder wie sieht ihr das?
6 Antworten
Wenn du die Möglichkeiten dazu hast (was du ja anscheinend hast) dann würde ich das definitiv machen. Ich habe einige Menschen im Studiengang, die davor was komplett anderes gemacht haben und jetzt eben etwas älter sind als die, die direkt von der Schule kommen. Und sooo alt ist man mit 26 ja auch noch nicht ;) Seltsam schauen wird da also eher niemand.
Bildung ist immer gut investierte Zeit und Mühe, vorallem wenn man Lust auf seinen Studiengang hat.
Viel Spaß und Erfolg bei deinen Studium!
Sicherlich, die allermeisten Mitstudenten (nicht unbedingt alle!) werden jünger sein als du. Man merkt schon, wer auch mal ein Leben außerhalb der Schule gesehen hat, gelernt hat sich selbst um Dinge zu kümmern, und wer nicht. Aber im praktischen Alltag spielt das dann doch eine ziemlich geringe Rolle. Freunde sind Freunde, egal wie alt sie sind.
Was man durchaus merkt, ist wenn man ein paar Jahre aus dem Prüfungslernen raus war. Das ist man einfach nicht mehr gewöhnt und das fühlt sich zum Studienbeginn dann ggf. wie ein übler Kulturschock an, wo diejenigen, die frisch aus dem Abi kommen, einfach weitermachen wie gehabt.
Ob du es bereust... wenn du an der jetzigen Stelle nicht glücklich bist und der Meinung bist, dass das Studium der richtige nächste Schritt ist, wüsste ich nicht warum du es bereuen solltest? Selbst wenn es nicht klappen sollte und du abbrichst, war es dann doch wenigstens ein valider Versuch und ein Erfahrungsgewinn.
Ja gut ich habe dieses Jahr halt mein Fachhochschulreife abgeschlossen, nächstes Jahr gehts auch weiter also so ne große Lücke werde ich warscheinlich nicht haben, eher das nicht versucht habe das meinte ich mit bereuen
Ich habe 2020 mit 30 noch mal eine Ausbildung angefangen und es nie bereit. Wenn es das ist, was man wirklich will, dann ist das Alter egal.
Ich finde sogar, ich war mit dem höheren Alter viel reifer und ich wusste, ich mache das für MICH. Also nur zu :)
Ich habe mit 35 berufsbegleitend angefangen zu studieren. Das ist anstrengend, aber es geht alles. Für viele Studiengänge ist ein Fernstudium möglich und Du verdienst weiterhin Geld.
Was willst Du denn studieren?
Ich hatte damals Kommilitonen die mit über 30 angefangen haben zu studieren.
Angewandete Ki find ich relativ interessant, sonst bwl und Logistik