Stress mit Erzieherin- ist ein Gruppenwechsel möglich oder muss mein Kind die nächsten vier Jahre ausharren?
Ich kann es nicht beweisen aber mein Kind wird schlecht behandelt es ist traurig, war vorher im anderen Kindergarten fröhlich, redete und nun verstummt ängstlich und vorallem gegenüber einer Erzieherin merkt man ist sie verstörend ruhig und schaut auf den Boden. Vier Jahre wären eine lange Zeit für uns alle und leider auch prägend für sie und ihre weitere Schul-und Lebenslaufbahn. Erzieherin gibt auch Schulempfehlungen an das Gesundheitsamt ab und davor graut es mir.
6 Antworten
Guten Morgen,
wenn ich recht verstehe, war das Kind zuvor in einer anderen Gruppe und ist nun gewechselt?
Wenn das so ist kommen viele Faktoren zusammen mit denen die Kleine nun klarkommen muss.
a) sie ist jetzt die Neue (und vermutlich auch die Kleine- wenn man "hoch wechselt")
b) sie kennt die Einenheiten der neuen Betreuerin noch nicht
c) wichtige Bezugspersonen sind weg (freunde aber auch alte Erzieherin)
d) vielleicht sogar neue Regeln oder Rituale, erhöhte Scvhwierigkeit des Alltags (manchmal haben die "großen" mehr Regularien)
e) ...
Ich denke, dass hier einige Sachen parallel statt finden sollten. Zunächst einmal die Maus fragen, ob es ihr früher besser gefallen hat. Vielleicht kann sie sogar benennen was ihr heute weniger Spaß macht. Man darf dabei ruhig anführen, dass der Eindruck entsteht sie hätte nun keinen Spaß mehr (oder deutlich weniger) und würde dies gern ändern.
Wichtig dabei ist jedoch, dem Kind nicht Sachen vorzugeben (zB fragen: "Ist was passiert"? ) weil Kinder dann das bestätigen wollen was der Interviewende annimmt.
Die Reaktion der neuen Erzieherin kann ich nicht so recht nachvollziehen. Vielleicht hat sie sich mit einem Vorwurf konfrontiert gesehen und deshalb nach dem Motto agiert "Angriff ist die beste Verteidigung".
Ich würde hier einfach noch einmal das Gespräch suchen. Sollte dies fruchtlos bleiben könnte auch ein Gespräch mit der alten Betreuerin etwas bringen.
Ganz am Ende kann man auch versuchen mit der KitaLeitung zu sprechen. Dieser Schritt sollte jedoch immer gut überlegt sein und nur zum Tragen kommen wenn ohne deren Einbindung keine Lösung der eigentlichen Aufgabe "Wie bekommt das Kind wieder mehr Freude im Kindergarten" zu erwarten ist.
LG
Sprich mit der Leitung und wenn da keine Klärung zustande kommt mit dem Träger
Hast du mal mit der Erzieherin selbst oder einer Ihrer Kolleginnen gesprochen ob was vorgefallen ist? Blind einen Gruppenwechsel vornehmen würde ich jetzt nicht, dein Kind hat ja auch bestimmt schon ein paar Freunde. Ich würde erst mal der Sache auf den Grund gehen
Ok. Dann würde ich aus dem Gefühl heraus sagen, dass hier gleich mehrere Dinge sich mischen
Zum Einen muss sich deine Kleine in der Gruppe erst mal einfinden und neue Freunde finden. Ich finde aber, dass das bei Kindern in der Regel recht schnell geht.
Zum Anderen würde ich die Differenzen mit der Erzieherin klären. Dir den Vorwurf zu machen, würde ich so nicht stehen lassen. Wenn du dir mit der Erzieherin selbst nicht einig wirst, würde ich die Leitung als neutrale Person hinzuziehen.
Die wird nämlich dann vorher vielleicht auch mit den Kolleginnen der Erzieherin Rücksprache halten.
Vertraue deinem Bauchgefühl kann ich da nur sagen...
Wenn deine Kleine der Dame stumm und mit gesenktem Kopf begegnet, ist das ein schlechtes Zeichen.
Gerade wenn sie noch so klein ist im Gegensatz zu den Anderen, sollte eine Erzieherin sie unter die Fittiche nehmen und Vertrauen aufbauen. Mir scheint, sie setzt den Knopf unter Druck- und das geht garnicht!
Vor allem fehlen der Kleinen auch noch die Worte ihr Unbehagen zu formulieren, sodass sie ausgeliefert ist.
Mich würde das verhaltene Benehmen meiner Tochter sehr misstrauisch machen!
ich würde auch erst einmla im Kiga nachfragen, was vorgefallen ist bzw. ob etwas vorgefallen ist
es kann ja auch sein, das das Kind einfach Heimweh nach den anderen Kiga hat?
wenn das Gespräch nicht gut verläuft.... dann könnte man über einen Gruppenwechsel nachdenken, wobei manchmal die Erzieher die Gruppen wechseln, wenne s also wirklich an der Erzieherin liegt, sollte man vieleicht an einen Kindergartenwechsel denken
sie hat in der anderen Gruppe in der sie vorher eine Freundin. Die anderen Kinder sind älter wie sie jetzt. Mit ein Punkt jedoch die Erzieherin selbst will es so hinstellen als sei ich der Grund für ihr plötzliches Verhalten