Stört die Silbentrennung beim Lesen?
Stört es euch beim Lesen, wenn in einem Buch oder Zeitungsbericht oft Wörter getrennt werden?
21 Stimmen
7 Antworten
da fehlt eine Antwortmöglichkeit: Nein, ich liebe die Silbentrennung.
Ich lese gerne ebooks. Auch hier gibt es Silbentrennung - allerdings ist die nicht bei jedem ebook richtig eingestellt. So habe ich schon ebooks gelesen mit und ohne Silbentrennung. Und ich hab ebooks auch schon nachträglich bearbeitet, so daß die Silbentrennung funktioniert. Dadurch konnte ich sehr genau vergleichen, zwischen mit/ohne Silbentrennung.
Ohne Silbentrennung ist ein Buch nicht so gut zu lesen. Es gibt viele größere Lücke.
Was mich stört, sind eher die schmalen Spalten, die sich in den letzten Jahren in Zeitungen und Magazinen durchgesetzt haben. Wenn man mit dem Blick immer hin und her springen muss, obwohl wenig Inhalt gebracht wird. Womöglich auch noch in Blocksatz mit riesigen Lücken zwischen den Worten.
Bei breiteren Spalten kommt die Silbentrennung auch nur selten vor.
Im Allgemeinen stört es nicht. In einer Fernsehzeitung bin ich allerdings mal auf einen Artikel gestoßen, wo über einen kompletten Absatz hinweg in jeder Zeile ein Wort getrennt war. Das sah dann schon etwas gewöhnungsbedürftig aus.
Allerdings frage ich mich da auch, warum die Zeitungen überhaupt so enge Spalten machen, dass Worte wie „Länderfinanzausgleich“ oder „Küchenmottenlockstoff“ schon alleine zwei Zeilen brauchen ... 🤔
Dann sollen sie auf der kompletten Seite halt nur fünf Spalten für die Berichte machen statt acht.
weil die Anzahl der Buchstaben pro Zeile 50–60 nicht überschreiten sollte.
Wer sagt das? Hier sind in einer Zeile ca 90 Zeichen, was sich wunderbar lesen lässt.
Bisschen vielleicht. Wenn es sehr lange wörter sind ok, aber ich habe silbentrennung wenn ich hausarbeiten für die Fachhochschule schreibe lieber auf manuell, und nicht auf automatisch. Finde es unnötig kleine wörter zu trennen.
Ich finde sie nicht nervig benutze sie aber nicht. Es ist nicht so als ob ich Tinte sparen müsste, das ist eher was für eine Druckerei
Kleinere Spaltenbreiten erlauben kleinere Fonts, weil die Anzahl der Buchstaben pro Zeile 50–60 nicht überschreiten sollte. leiere Font bedeuten aber wiederum, daß man deutlich mehr Material auf der gleichen Papiermenge unterbringt.