Stimmt es wirklich, dass beim Schlafen Gehirnzellen gelöscht werden?

9 Antworten

Bei extremen Schlafmangel ja, aber auch nur gering.

Anders sieht es bei schweren Räuschen, egal welche Suchtmittel es sind, aus.

Beim Schlaf wird nur langsamer das Erlebte nochmals im Traum verarbeitet.

Da gibt es dann aber auch verschieden Schlafphasen, jedoch in keiner geschieht es dass Zellen absterben.

Wie kommst du den darauf?

Das würde nämlich möglicherweise für freiwilligen Schlafentzug sprechen und das kann gefährlich werden, angefangen mit Wahrnehmungen wie bei Trunkenheit, verzögerter Reaktion usw. bis hin zu schweren Gesundheitsschäden (Ratten starben im Experiment irgendwann bei permamentem Schlafentzug).

https://www.apotheken-umschau.de/Schlafstoerungen/Schlafstoerungen-Warum-Schlaf-so-wichtig-ist-55476_2.html

Es gibt einzelne Menschen, die Experimente mit starker Schlafreduktion (2 Stunden pro Nacht, langsame Reduktion des Nachtschlafes von 8 auf 2 Stunden) durchführten und damit eine Zeit lang zurecht kamen.

Normaler Schlaf ist notwendig, da wird nichts gelöscht, sondern neu geordnet und teilwese besser gespeichert. Wenn du abends etwas lernst und es morgens nicht mehr weißt, hast du es nicht effektiv gelernt, es wurde nicht im Schlaf gelöscht. Im Gegenteil, Inhalte verankern sich im Schlaf besser, daher sagte man früher, man sollte sich "das Lehrbuch unters Kopfkissen legen" - was natürlich nichts bringt, wenn man das Buch nicht gelesen hat. ^^

Bei manchen könnte ich mir das vorstellen.

Hallöchen

Das wäre mir neu

Ich weiss nur,das sowas passiert,wenn an regelmässig Alkohol konsumiert

Evtl kann Schlafmangel auch noch ein Faktor sein