Stimmt es das Schüchternheit nach einer Zeit peinlich wird?
Hey Leute,
Folgendes ist passiert:
ich war heute zum 1. mal bei meiner Physiotherapie mit meiner Oma als Begleitung und ich war sehr schüchtern.
normalerweise bin ich anfangs immer etwas schüchterner aber diesmal war es viel mehr.
Ich habe mich zugleich unsicher gefühlt, weil ich vergessen habe zu duschen und mich zu rasieren. Zudem fand ich den Arzt sehr gut aussehend (er ist auch recht jung aber bitte nicht falsch verstehen bin selbst in der Pubertät.)
Das Reden an sich ist generell kein Problem für mich aber man hat gemerkt das ich mich unsicher umgeschaut habe und so gestanden bin. Selbst der Arzt hat mich gefragt ob ich denn schüchtern sei…,
nun habe ich von einem Kollegen gehört das es nach einer Zeit peinlich wird, wenn ich weiterhin schüchtern bin.
(ich glaube aber das es in Zukunft nicht so sein wird denn ich werde mich wohler fühlen wenn ich mich geduscht, etc… habe)
Meint ihr diese Aussage stimmt und sollte ich mich peinlich fühlen weil ich vergessen habe meine Stoppeln an den Beinen zu rasieren?
2 Antworten
Schüchternheit ist nicht peinlich. Es ist ein Schutz vor anderen.
Vor der Physio zu duschen ist gut. Peinlich sollte Dir das Weglassen nicht sein; ich gehe auch manchmal direkt nach der Arbeit dorthin. Ob Du rasiert bist, egal wo und wie, sollte Dir schon zweimal nicht peinlich sein, es ist wurscht.
Wenn Du leidest, würde ich zuerst mit meinem besten Freund (bin ein Mann) reden und auch mit meinem Vater.
Es kann dir scheißegal sein, was andere Leute peinlich finden. Entscheidend ist, ob du das peinlich findest. Unabhängig davon scheinst du mir an deiner Schüchternheit selbst zu leiden. Ging mir früher auch so. Aber heute bin ich fast das Gegenteil davon. Und zumindest ist mir nix mehr peinlich.