Stimmt es, das ein BMW oft in die Werkstatt muss?
Hab schon so viele unterschiedliche Probleme eines BMW gehört, das man glauben könnte das ganze Auto wäre ein Verschleißteil 😅
Stimmt es das BMW so unzuverlässig ist?
13 Antworten
Die Motoren und Getriebe sind bei normaler Pflege und halbwegs regelmäßiger Wartung eigentlich haltbar und der Rostschutz ist bei BMW verglichen mit anderen Marken wie insbesondere Mercedes-Benz meistens auch sehr effektiv. Aber es stimmt tendenziell schon, dass die Peripherie vor allem in den Bereichen Elektrik und Elektronik recht zickig sein kann.
Ich hatte mit 520i (E39) und 728i (E38) in diesem Bereich diverse Probleme, die ich von anderen gefahrenen Marken (Mercedes, Opel, Ford und Audi) nicht kannte. Es war wirklich alle Nase lang irgendwas, in der Hauptsache was Elektronisches oder Elektrisches - zwar waren es eher Kleinigkeiten, aber das machte die Autos leider unzuverlässig; irgendwas war immer. Der Siebener war gerade noch hinzunehmen, der Fünfer eine Vollkatastrophe - der stand dann wirklich monatlich in der Werkstatt. Auch diverse BMW E46 und E90 in meinem Umfeld hatten vergleichbare Probleme und bei BMW ist so etwas nie billig - zudem sind freie Werkstätten mit der Fehlersuche zuweilen überfordert und Vertragshändler zählen zum Teuersten, was man sich antun kann.
Bin dann wieder zurück auf Mercedes C-Klasse gegangen, weil die zuverlässiger ist; schade eigentlich, fahrerisch war der Fünfer mein bisher bestes Auto und auch der Siebener war vom Fahren her ausgezeichnet.
Hallo
alle Autos müssen "regelmässig" in die Werkstatt das nennt sich "Wartung".
Wenn man dort anfängt zu sparen ergeben sich "Folgekosten" die sich aber erst Jahre später auswirken.
Und ja Autos sind "Verschleissteile" da verschleisst/verbraucht sich alles selbst wenn die Dinger nur rumstehen altert/oxidiert das Material im Auto. Das Problem haben auch Trettroller, Fahrräder, Traktoren, LKW, Flugzeuge, Eisenbahnen, Schiffe, Häuser, Brücken selbst der Planet Erde "verschleisst"
Das Problem im PKW Bereich ist seit 40 Jahren der Lopez Effekt und das man Mechaniker durch Mechatroniker ersetzt hat. Seit denn 1990er werden Autos für 5000 Betriebsstunden ausgelegt oder 5 Jahre/160000km. Firmen die "zuviel" Qualität einbauten/einbauen wurden am Markt "abgestrafft" weil zu wenig "Rendite" und Qualitätshersteller wie SAAB oder Volvo wurden oft von "Wegwerfautoherstellern" eingekauft und dann gab es denn Know How Transfer und das ausschlachten und wegwerfen. BWM, Daimler, Toyota, Nissan, Mitshubishi,,, machten das lieber "hausintern", VW holte sich Lopez und seine Krieger.
Irgendwann gibt/gab es keine Zuliefererkette mehr für Qualitätsteile deswegen haben im Prinzip alle Hersteller seit denn 2000ern den selben "Schrott" drin es gibt noch "Detailunterschiede".
Ein neuer BMW vielleicht, wobei der Firmenwagen von uns war nie in der Werkstatt....abgesehen von der Inspektion und dem verlorenen BMW Logo.
Aber der Wagen war in meinen Augen trotzdem nur ein Haufen Scheiße.
Mein alter BMW (BJ 1985) ist nun seit 8 Jahren in meinem Besitz und war in der Zeit 4x in der Werkstatt aufgrund eines Defekts. In der Reihenfolge:
- Anlasser Defekt
- Kurz darauf, ein wenig als Folgeschaden, Batterie tot
- Zylinderkopfdichtung + Auspuff komplett vor 2 Jahren
- Erneut der Auspuff, da dieser wohl bei der letzten Reparatur nicht richtig befestigt wurde, es war also nur eine Frage der Zeit
Ja, ich habe seit Februar einen 2016 5er Touring. Bis jetzt:
AGR Kühler neu, Getriebe neu, Injektoren neu
Bin schon zweimal liegengeblieben mit der Kiste
Ich denke nicht. Die Beschwerden hört man deshalb, weil BMWs wohl genausooft wie andere Autos in die Werkstatt müssen, aber dafür zu teuer sind.
Freggt beim Dacia das Radlager: Ist halt ein Dacia.
Freggt beim BMW das Radlager: wie kann das bei so einem teuren Auto sein????
Vor 15 / 18 Jahren sah die BMW Welt auch noch anders aus.
Und wenn dann EINER mal Pech hatte, und im Netz meckert, ist halt auch gleich ganz BMW schlecht.
Schlechtes Beispiel, was uns betrifft. Alle 5er und 7er bisher immer noch mit den ersten Radlagern unterwegs, 15 bis 18 Jahre jung und rd. 300.000 auf der Uhr.