Stimmt das so in echt?

1 Antwort

In meiner Schulzeit wurde gesagt, dass Noten nie objektiv sind, sondern immer von der Schulform abhängig sind.

Den stimme ich ersteinmal so zu.

Das liegt schlichtweg daran das das niveau des gelerntesn stoffes sehr unterschiedlich ist. Und auch die zeit die man dafür hat unterschiedlich ist.

Beipiel (nicht real nur zur demonstration):

Sagen wir in der 9. der hauptschule machen die Kids linerare funktionen. In der 9. am gym werden diese nur kurz angeschnitten und es geht recht schnelll rüber zu parabeln und kurven diskussion. etc. In der 10. gibts dann differenzierung dieser und nochmehr kurven diskussion. Etwas was die hauptschüler nicht hätten und realschüler eventuell auch nicht.

Benotet werden die arbeiten aber immer nur im kontext des gelernten stoffes. Entsprechend bedeutet ne 1 aufm gym mehr als ne 1 auf der hauptschule weil der stoff wie gesagt komplexer ist und in eventuell kürzerer zeit erlernt werden musste.

Edit:

Ob das nun wirklich 2 noten unterschied sind ist fraglich. Aber durchaus sinnvoll für die erwartungshaltung wenn man von real auf gym oder so wechselt.

Bei uns war es so das haupt und realschule in einem waren und die kernfächer in A und B kurse unterteilt wurde. A kurs für die etwas stärkeren schüler. B kurz für die leistungsschwächeren.

Man konnte zum halbjahr sogar zwischen den kursen wechseln. Dabei wurde aber die note entsprechen eins runter bzw. eins rauf gestuft. Wenn du also mit ner 2 im B kurs in den A gewechselt hast. Dann wurde das als 3 fürs erste halbjahr gewertet.