Sterben mehr Tier für Soja-Produkte als wenn man die Tier so isst?!

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Nein, das ist natürlich Quatsch. Der wollte dich sicher nur aufziehen! Soja-Eiweiß ist insofern sehr nachhaltig erzeugt, weil du das enthaltene Eiweiß ja direkt verzehrst.

Im Gegenteil: Um ein Kilo Rindfleisch zu erzeugen, müssen erst, glaube ich 20 Kg Eiweiß aus Weizen, Mais, Sojaschrot und was heutzutage sonst noch in der Futtermischung enthalten ist, in die Kuh gesteckt werden. Darum ist es, vom Eiweiß her, eigentlich eine Verschwendung, Fleisch zu essen.

Leider kannst du mit vegetarischer Ernährung kaum deinen Bedarf an Eisen und B-Vitaminen decken, denn die kommen hauptsächlich in Fleisch vor. Hat eben alles seine Vor- und Nachteile!

LG, deine Diätassistentin und Ernährungsberaterin


Lori1234 
Fragesteller
 23.04.2014, 00:24

Hat der Mangel an Eisen/Vitamin B "Nebenwirkungen"?

Und gibt es Tabletten oder so dagegen?

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Buchstabenfrau  23.04.2014, 13:52
@Lori1234

Lass dich nicht beirren....du brauchst keine Tabletten sondern ein wenig Wissen um die Inhaltsstoffe deiner Ernährung. Meine Tochter lebt seit über 13 jahren vegetarisch (mit einer Vorliebe für vegane Gerichte) und braucht wirklich keine Tabletten.

http://www.deutschlandistvegan.de/the-vegan-abc-b-wie-b-vitamine/

Im Netz gibt es unglaubliche viele Seiten in denen vegetarische oder vegane Ernährung gut erklärt wird.

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Hopsfrosch  23.04.2014, 20:24
@Lori1234

Ja, klar! Und zwar ne Menge! Nur mal so ganz grob: Von Eisenmangel bekommt man Anämie (Blutarmut), ist ständig müde und bekommt rissige Nägel und Mundwinkel. Alle Vitamine des B-Komplexes sind wichtig für Haut, Nerven und zahlreiche Stoffwechselvorgänge.

Ich hab da einen guten Link für dich: www.vitalstofflexikon.de. Da kannst du dich im linken Kästchen bis Spurenelemente / Eisen durchklicken und dann auf der rechten Seite "Zufuhr " aufschlagen. Da steht die Menge drin, die du leut DGE brauchst, und welche Mangelerscheinungen auftreten können.

Den Mangel an Vitamin B gleichen vieleVegatarier durch Bierhefe-Tabletten aus dem Reformhaus aus. Hat nichts mit Bier zu tun. Du kannst ein Eisenpräparat aus der Apotheke kaufen. Lass dich da gut beraten, es gibt auch Eisen, das nicht gut aufgenommen werden kann. Keinen Schreck kriegen, dadurch wird dein Stuhl schwarz verfärbt...

LG!

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Veganer09  24.04.2014, 13:27
@Hopsfrosch
Leider kannst du mit vegetarischer Ernährung kaum deinen Bedarf an Eisen und B-Vitaminen decken, denn die kommen hauptsächlich in Fleisch vor. Hat eben alles seine Vor- und Nachteile! LG, deine Diätassistentin und Ernährungsberaterin

lol wenn du eine Ernährungsberaterin bist dann bin ich der Papst.Eisen und B-Vitamine kommen also nur im Fleisch vor? Sorry falscher geht es wohl kaum!

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Hopsfrosch  30.04.2014, 22:10
@Veganer09

Ich habe mein Staatsexamen mit glatt 1 gemacht. Und du? Woher beziehst du dein profundes Wissen? Aus der Bäckerblume? Nenne mir EIN veganes Lebensmittel, was Vitamin B liefert (außer Bierhfe)!

Und das Eisen, das in Gemüse steckt, kann aufgrund seines Ballastastoffgehaltes nur schwer vom Körper resorbiert werden. Nur etwa 10 % kommen wirklich an, der Rest wird ungenutzt ausgeschieden. Eisen aus Fleisch hingegen kann fast zu 100% aufgenommen werden.

Das du über gefährliches Halbwissen verfügst und mich hier verbal angreifst, beweist nicht, dass du Recht hast!!!

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AnkeS613  09.11.2022, 18:12

Das ist so ein Unsinn immer mit "zu wenig Eiweiß und Eisen". Ich esse seit 2 Jahren vegetarisch und meine Werte sind Top. Einzig allein der Eisenwert ist zu hoch.

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Hallo Lori1234,

Das kann man nicht so pauschal beantworten. Fakt ist in jedem Fall, dass durch viele Unternehmen, die Soja-Produkte anbauben große Flächen Regenwald gerodet werder, was damit zum Verlust des Lebensraums vieler Tiere führt und somit auch zwangsläufig zu deren sterben.

So ist das nun mal in der Industrie, sobald man etwas gefunden hat, was sich gut verkaufen lässt wird es im riesigen Maßstab und ohne Rücksicht auf verluste möglichst billig produziert. Das gilt sowohl für die Soja- als auch die Fleischindustire, aber auch große Gemüse-Liferanten. Auch für Rinder-Farmen in Brasilien werden große Flächen Regenwald gerodet und auch für den Gemüseanbau werden große Flächen Natur zerstört. Ich würde daher nicht sagen, dass irgendeine dieser Sparten mehr Tiere tötet als eine andere, letztendlich nehmen und schnenken die sich nicht viel.

Wenn du daher wirklich nachhalitg etwas für die Natur tun willst solltest du die großen Unternehmen komplett meiden und auf heimische und lokale Produkte zurück greifen. Produkte, bei denen du dir sicher sein kannst, dass nicht extra irgendwelche Wälder gerodet wurden, sondern die in dem Maße produziert werden in dem sie auch gebraucht/verkauft werden.

Grundsätzlich ist eine Tofu-Ernährung aber eh ungesund, also lass deine Finger von dem Mist. Ein Vegetarier oder Veganer ernährt sich hauptsächlich-ausschließlich von Gemüse und Obst - da stecken die ganzen Nährstoffe drinnen.

Eine Tofu-Ernährung hingegen führt schnell zu Mangelerscheinungen, weil im Tofu kaum Nährstoffe stecken. Das Eiweiß, das im Tofu steckt kannst du auch locker durch Bohnen, Kichererbsen, Hülsenfrüchte etc. rein holen, ein Vegetarier/Veganer braucht also gar kein Tofu!


wickedsick04  23.04.2014, 12:51

und nicht zu vergessen Pestizide die beim Anbau eingesetzt werden nicht nur der regenwald der weichen muss. daher kann man schon sagen dass z.b. Ein Rindersteak aus nachhaltigem anbau (Weidehaltung) weniger Tiere sterben als durch Obst/gemüse/Soja/Tofu das mit pestiziden behandelt wurde....natürlich ist das bei Fleisch aus Massentierhaltung anders aber das weiss jeder.

hier noch ein beweis dass es besser ist auf Industrieprodukte/Discounter zu verzichten

Manche Tortellini sind mit Schweinefleisch gefüllt, obwohl ‚mit Gemüsefüllung‘ auf der Verpackung steht und Fleisch nicht im Zutatenverzeichnis auftaucht.

http://www.testberichte.de/p/aldi-nord-mama-mancini-tests/tortellini-kaese-sahne-testbericht.html

gute antwort DH

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Veganer09  24.04.2014, 13:18
@wickedsick04

Schön nur kann man die hohe Nachfrage nach tierischen Produkten nicht alleine durch nachhaltigen Anbau gewährleisten. Der Konsument muss auch seinen Konsum hinterfragen!

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Kaeselocher  25.04.2014, 09:03
@Veganer09

Dass ein einzelner Mensch mit seiner Entscheidung für oder gegen Fleisch keinerlei Einfluss hat auf die Gesamtproduktion der Industrie sollte klar sein ..

Es kann nur eine persönliche Entscheidung sein ob man sich weiterhin an dieser Maschinerie Teil haben will indem man sein Geld für solche Unternehmen aus gibt oder ob man aus ethischen Gründen diese Art der Produktion nicht weiter unterstützen möchte, weil man sie als falsch erachtet.

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Nein in Soja/Tofu sind ja keine tierischen Produkte enthalten! Außerdem gäbe es keine Hungersnöte auf der Welt wenn alle Leute vegetarier wären! Denn die Tiere in der Massentierhaltung bekommen jede menge Getreide etc! Davon könnten jede menge Leute leben- die aber sterben weil sie nicht genügend zu essen haben!


wickedsick04  23.04.2014, 12:21
Außerdem gäbe es keine Hungersnöte auf der Welt wenn alle Leute vegetarier wären!

Schon heute werden genügend Lebensmittel für die Versorgung aller Menschen produziert. Der Grund für die chronische Unterernährung von knapp 1 Milliarde Menschen im Jahre 2012 ist nicht in der mangelnden Anbaufläche oder Problemen bei technischer Konservierungs- oder Transportmittel zu suchen.

Im Kapitalismus werden Lebensmittel als Waren geboren, das heißt, sie werden nur produziert, um verkauft zu werden. Solange die Menschen also nur ihr nacktes Bedürfnis nach Essen haben, werden sie weiterhungern, und sobald sie Geld haben, werden für sie auch Lebensmittel produziert. Für Menschen mit Geld wird im Allgemeinen alles produziert – genau das wissen Veganer_innen an anderer Stelle nur zu gut, wenn sie die unnötige Grausamkeit von Stopfleber kritisieren, für welche Gourmets gerne einen stattlichen Preis bezahlen. Selbst die Produktion von zehnmal so vielen veganen Lebensmitteln würde am globalen Hunger nichts ändern. Es bleibt die Antwort auf die Frage schuldig, wer denn Nahrungsmittel anbauen soll für Menschen,** welche keine Nahrungsmittel bezahlen können.** Welcher kapitalistische Konzern hat denn an sowas ein Interesse? Als Proleten züchten die Angestellten der großen Tierfabriken kein Rind aufgrund eines Mythos. Ihr unmittelbares Interesse liegt in ihrem Lohn. Der Kapitalist wiederrum kauft die Ware Arbeitskraft vom Proleten, weil er sich davon Gewinn erhofft. Einige Großagrarier leben gut von dem Geschäft mit der Ware Lebensmittel. Mehr Lebensmittel werden nicht produziert, weil mehr nicht gekauft werden, weil die hungernden Menschen kein Geld haben, um ihr Bedürfnis nach Essen auch zur Geltung zu bringen. Wenn nun kritisiert wird, dass Menschen hungern, ist hier der Grund zu suchen – und nicht in der Konstruktion eines Mangels an Weizen, Kartoffeln und Mohrrüben auf der Erde. quelle syndikalismus

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Maisbaer78  23.04.2014, 15:42
@wickedsick04
Im Kapitalismus werden Lebensmittel als Waren geboren, das heißt, sie werden nur produziert, um verkauft zu werden.

Ganz genau. Schön dass du zumindest die Kausalkette kennst, aber schade dass du die falschen Schlüsse daraus ziehst.

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Walla128  23.04.2014, 12:25
Außerdem gäbe es keine Hungersnöte auf der Welt wenn alle Leute vegetarier wären!

Das ist Falsch! Diese Theorie geistert immer noch rum....leider. durch fehlenden Dünger wäre der Ertrag katastrophal. Nährstoffrückführung funktioniert in der Natur im GANZEN, mit Tier und Pflanze. Das nennt man Kreislauf. In vielen Gebieten der Erde ist man auf das Produkt Tier angeweisen. Vorallem auch in ärmeren Ländern oder geografisch/klimatisch schwierigen Ländern.

Vegetarisch müsste noch vieeeeel Mehr angebaut werden und noch mehr Land umgebrochen werden, was Ökosysteme zerstört.

vegetarisch funktioniert die Welt schon mal gar nicht (auch die Kuh muss am Ende mal sterben, sonst haben wir hier exponentiellen Anstieg und würden in Kühen und Hühnern ersticken!)

Vegan funktioniert die Welt noch viel weniger! Das wäre absoluter ökologischer Raubbau ohne natürliche Rückführung.

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Veganer09  24.04.2014, 13:20
@Walla128

Vegan funktioniert die Welt noch viel weniger! Das wäre absoluter ökologischer Raubbau ohne natürliche Rückführung.

nö dann würden paar Spezies der Gattung Mensch aussterben aber das täte der Natur gut! Wenn man schon andere Leute angreift dann muss man es ja wohl besser tun oder?

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So unsinnig ist die Aussage nicht. Tofu wird aus Soja hergestellt. Und Soja wird zum größten Teil (für DE) aus den Niederlanden importiert, aber auch zum großen Teil aus (ca. 45%) südamerikanischen Staaten (Paraguay, Uruguay, Brasilien). In deren Länder werden werden viel Anbaufläche "erschaffen" indem andere Ökosysteme zerstört werden. Wenn du also Tofu isst, welches aus südamerikanischen bzw. niederländischen Soja (für dem auch Ökosysteme zerstört werden) hergestellt wird, werden nicht nur durch die normale "Soja-Beackerung" Tiere getötet, sondern auch durch den massiven Öko-Umbruch ganze Ökosysteme zerstört und den Tieren wird ihre Nahrung und Heimat genommen.

Es ist richtig, dass auch mit einem Teil (dem 80 prozenzig-Massen-Teil der Soja-Pflanze) deutsche Tiere damit gefüttert werden. Mit dem gleichem Soja wird aber auch Sojaöl, Sojamilch und Tofu hergestellt. Aus einem Kilogramm Soja kann man überschlagsmäßig ca. sagen, dass gleichviel Tofu (von dem 20%igen Öl) und gleichviel Rindfleisch (von 80%igen Schrot) hergestellt wird (nach einer bekannten Fütterung des LfL (Gruber Tabelle (ca. 1,47kg Tofu bei 24 Monaten-Rind))). Genau kann man das eh nicht sagen, da die Werte von Bauer zu Bauer und von Tofu zu Tofu schwanken.

Weiter sollte man beachten, dass seit geraumer zeit (durch wissenschaftliche Untersuchungen) auch vermehrt (auch teilweise wegen ökonomischen Gründen) unser heimisches Rapsschrot verwendet wird (weil diese ähnliche Nährstoffwerte haben wie Sojaschrot) und nicht ausländisches Sojaschrot.

Bei den Tieren muss man natürlich noch mit einbrechnen, dass diese auch Nebenprodukte von Getreide (Stroh) sowie Heu/Gras essen. Bei dem Getreideanbau sterben natürlich durch die Betreibung auch wieder Tiere (Pflügen, Ernte, Pestizide)

Und dann muss man noch diue Tiere einbeziehen, welche ganz ohne diesen "Kraftfutterzeugs" auskommen, sondern mit "normalen" Futter füttern:

  • ländliche Kleinbauern
  • Privatzüchter

Bei denen fällt die Bilanz defenitiv gegenüber dem Tier zu gute und nicht dem Tofu! Deutsches Tofu (bei 2.000 Tonnen Jahresernte) ist wohl eher selten.

Kleines Fazit: Pauschal kann man diese Frage nicht beantworten, ob für Tofu oder für Fleisch menhr Tiere sterben! Aber der Gedanke, dass durch Tofu kein Tier stirbt ist schon mal grund-Falsch! Durch Tofu können durchaus mehr Tiere sterben, als durch ein normales Stück ländliches Rindfleisch. Der gedanke ist also nicht so abwägig wie man denkt.

Ich hoffe ich konnte ein wenig Licht ins Dunkel bringen.

Gruß Walla


Veganer09  23.04.2014, 08:22
Es ist richtig, dass auch mit einem Teil (dem 80 prozenzig-Massen-Teil der Soja-Pflanze) deutsche Tiere damit gefüttert werde

ein Teil?Sorry das kann ich nicht glauben!

unser heimisches Rapsschrot verwendet wird

uihh klingt wesentlich besser also sorgen wir hier für Rapsmonokulturen, hilft der Umwelt gewaltig lol

Und dann muss man noch diue Tiere einbeziehen, welche ganz ohne diesen "Kraftfutterzeugs" auskommen, sondern mit "normalen" Futter füttern: •ländliche Kleinbauern •Privatzüchter

Stimmt nur ist das eine Mindertheit und bei der grossen Nachfrage kaum machbar! Die Konsumenten müssen sich auch an der Nase fassen und weniger Fleisch essen!

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Walla128  23.04.2014, 09:14
@Veganer09

ein Teil?Sorry das kann ich nicht glauben!

Mir ist das sowas von egal was du glaubst oder nicht! Fakt ist, dass es "ein Teil" ist und nicht alles!

uihh klingt wesentlich besser also sorgen wir hier für Rapsmonokulturen, hilft der Umwelt gewaltig lol

red nicht so ein unsinn!!! Raps wird jetzt schon massig angebaut und zwar für den Menschen. Der Rapsschrot kann also prima verwendet werden!

Veganer09....wie wäre es mal mit weiterbilden und nicht nur "schätzen" und "glauben". Täte dir echt mal gut!

Die Konsumenten müssen sich auch an der Nase fassen

und was soll uns das jetzt sagen?

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Walla128  23.04.2014, 09:21
@Veganer09

PS @Veganer:

Wie wär's wenn du dir auch mal das Fazit durchliest und nicht nur kleine Stellen raus pickst. Man kann eben auf diese Frage KEINE pauschale Antwort geben. Dir kann man es ja nie Recht machen. Wenn man schreibt warum ist dir das auch nicht genehm. Du bist irgendwie extremst merkwürdig wie ich finde!

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Maisbaer78  23.04.2014, 15:24
Bei den Tieren muss man natürlich noch mit einbrechnen, dass diese auch Nebenprodukte von Getreide (Stroh) sowie Heu/Gras essen

Ja, leider. Sonst könnte man diese Restprodukte kompostieren, wie es Mutter Natur schon seit Äonen macht. Aber da dies nicht möglich ist, werden die Äcker ausgelaugt und müssen mit Chemie und Gülle wieder "aufgewertet" werden, was bereits heute die Böden und Gewässer hochgradig belastet.

Und dann muss man noch diue Tiere einbeziehen, welche ganz ohne diesen "Kraftfutterzeugs" auskommen, sondern mit "normalen" Futter füttern:
ländliche Kleinbauern
Privatzüchter

Die in etwa 2 Prozent der Bevölkerung ernähren könnten, wenn Sie den Platz der bereits heute für die Massentierhaltung belegt ist, ebenfalls nutzen könnten. vor 200 Jahren wäre das noch realistischer gewesen. Da gab es bei den meisten fast nie Fleisch auf dem Tisch, oder nur zum Sonntag oder an Feiertagen. Aber um da hin zu kommen, müssten wir ja verzichten. Oh wartemal.... da gabs doch so abgedrehte Typen, die essen kein Fleisch usw.
Ach was solls, soll jemand anderes Verzichten, dann kann ich mir meine Fantasie von glücklichen Weiderindern die die ganze Welt mit ihrem Fleisch beglücken aufrecht erhalten.

Pauschal kann man diese Frage nicht beantworten, ob für Tofu oder für Fleisch menhr Tiere sterben!

Doch Walla. Denn wenn du dir die Zusammensetzung von Tierfutter anschaust, wirst du erkennen, das Hülsenschrot nur Beimengung ist. Weil es einfacher ist die Bohne im ganzen zu verarbeiten als sie vorher zu öffnen.

Aber man kann alles glauben wenn es einem damit gut geht.

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Veganer09  24.04.2014, 13:12
@Maisbaer78

Maisbaer78: Lass es sein, der Walla hat sowieso immer recht, er ist allwissend!

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Diese Aussage klingt für mich nach einem typischen "Rundumschlag" eines Fleischessers... Ich kenn die Zahlen zwar nicht - aber durch einfaches Überlegen kann man eigentlich schon feststellen, dass dies kaum so sein kann: Klar - jeder intensive Anbau von Pflanzen etc. führt dazu, dass Lebensräume eingeschränkt werden und Tiere auch sterben; das kann man nicht abstreiten. Trotzdem: die Tiere, die für den Verzehr gezüchtet und gemästet werden, fressen ebenfalls Futter, das erstmal angepflanzt werden muss. Vereinfacht kann man also ungefähr sagen, dass beim Konsum von Tofu- und Sojaprodukten xy-viele Tiere sterben. Beim Verzehr von Fleisch kommen zu den xy-vielen Tieren (für den Futteranbau) noch z-viele Tiere (tatsächliche Schlachtung) dazu...


user294054  23.04.2014, 23:49

Hab ich auch erst gedacht, bis ich weitergedacht habe: Es kommt auf so viele Faktoren an: Wie wird angebaut, viele Maschinen als Vorbereitungs. und Erntehelfer? Lange Transportwege? Benzinverbrauch/ Stromverbrauch/ Wasserverbrauch? Wie wurden die Stallungen gebaut (Materialien, Enegrieaufwendungen...)? ...etc.

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