Später Schulwechsel sinnvoll bei Unterforderung?

5 Antworten

Da das Kind sich ja anscheinend in der Klasse wohlfühlt und nur die Eltern nicht, sollte es da bleiben. Im ersten Jahr Gymnasium wird sich sehr schnell rausstellen, wie sein Leistungsvermögen ist. Dann gibt es keine Entschuldigung mehr. In meiner damaligen ersten Gymnasialklasse waren wir am Anfang 42 Schüler, beim Abitur noch 14 Schüler.


Ich würde jetzt auch keinen Wechsel mehr übers Knie brechen sondern eher nochmal das Gespräch mit den Lehrern suchen.

Und im nächsten Jahr dann eben aufs Gymnasium wechseln.

Allerdings sollte man dem Kind auch realistisch klar machen, dass es im Gymnasium arbeiten muss - egal wie begabt es sein mag.

Ich kenne jemanden, der nach der 3. Klasse gewechselt hat, und es war gut für ihn. Nicht getestet, aber hat nach der Schule erfolgreich studiert.

Ob ich etwas gegen das Kind durchdrücken würde, das weiß ich nicht. Ich würde das mit dem Kind bereden und dann sehen, ob Schulwechsel oder doch erstmal einfach die 4. Klasse durchziehen und dann den Wechsel danach nutzen.

Seid Ihr in einem Bundesland mit bindender Schulempfehlung?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wenn dein Kind in der Klasse bleiben will, dann lass ihn da drinnen.

Was willst du denn mit dem Schulwechsel jetzut noch erreichen?

Psychische Schäden vom Kind durch den Umgang mit den laut dir schlechten Lehrern verhindern? Die wären nach 3 Jahren schon längst da.

Oder doch lieber: Das Kind sozial isolieren (durch Schulwechsel) und ihm zum ewigen Sonderling machen?

Würde sich nicht lohnen, da es im nächten Jahr eh auf eine weiterführende Schule wechselt.