Sozialismus gut?
Ich habe mich in letzter Zeit öfter mit Staatsformen beschäftigt, Und muss zugeben dass ich vom Kapitalismus nicht so ganz erfreut bin. Besonders wenn ich so Junge Kapitalisten-Kinder sehe, die irgendwelche Designer Klamotten Shops haben und nur durch Marken (Soziale Errungenschaften) Geld ohne Ende verdienen. Auch das Viele Südländer so extrem auf ihre Vermeintlich Wohlhabende Erscheinung achten, weil Mercedes ja Möglich macht für 500€ ein AMG zu leasen. Ich bin mittlerweile bei einem Familienunternehmen angestellt, was wirklich will dass der Mitarbeiter zufrieden ist. Es gibt da auch so Unternehmen wie Amazon, wo Leute kommen und gehen (Man also ganz leicht ersetzt wird) und dann für wenig Geld ackern muss, während Jeff Bezos 2500 Dollar in einer Sekunde verdient.
Ich möchte nicht Falsch verstanden werden, ich finde dass jeder die Möglichkeit haben sollte reich zu werden, aber keine sollte Arm sein oder Gar Obdachlos. Wer Fleiß an den Tag setzt sollte auch dafür belohnt werden, Aber diese Kapitalisten haben ihr eigenes System worauf sie Finanziell einfach zugreifen.
Ich finde eine Klassen-Gesellschaft in Ordnung, nur die Untersten Klassen sollten generell mehr nach oben geholt werden.
3 Antworten
Ich bin auch im Mittelstand tätig in einem familiären Betrieb, der darauf ausgerichtet ist, dass alle von ihrer Arbeit leben können. Niemand zieht Gewinne ab (die Eigentümerin braucht unser Geld nicht).
Es muss ja nicht gleich jeder reich werden. Auch muss es nicht unbedingt ein sozialistisches System sein. Soziale Marktwirtschaft innerhalb einer Demokratie ist völlig ok.
Kein Mensch braucht asoziale Subjekte wie Amazon. Aber viele nutzen es und wollen es, weil es ihnen schlichtweg egal ist. Für die einen ist Bezoes ein Held, für mich ist er ein A....loch.
Hallo,
sowas funktioniert deshalb nicht, wie auch der untergegangene Sozialismus beweist, weil GIER das eigentliche Motiv der Menschen ist - zumindest ist die Mehrheit so.
Ich habe gesehen, wie kurz nach der Wende, vor der Währungsunion, in Leipzig Schillerstraße, Kleintransporter aus dem Westen standen und (hier nur ein Beispiel) Butter aus ??? zum 5-fachen Preis der DDR-Butter verkauft haben..
Da standen die Leute an.
Da ging es nicht um Qualität sondern nur darum: "Ich habe..."
Da wurde Ramsch zu Wucherpreisen verkauft - die "Ossis" haben oft sogar die Waren gekauft, die vorher an westdeutsche Händler aus DDR-Fabriken geliefert wurden...
Da ging es nur darum: "ich habe etwas besseres als du"....
Grüße aus Leipzig
Ich verstehe gut wenn du neidisch bist. Doch dieser Neid ist gar nichts gegen die Unterdrückung im Sozialismus. Stell dir vor es regnet, du musst aber trotzdem raus und dich auf einem Platz hinstellen, dir rote Lieder anhören und die rote Fahne beim Fahnenappell grüßen.
Dann hörst du dir eine langatmige Rede an, die du schon hundertmal gehört hast. Da wird die erzählt, wie großartig, das Leben im Sozialismus ist und dass du alles geben musst, um die Feinde des Sozialismus zu besiegen. Du könntest kotzen weil inzwischen deine Schuhe durchgeweicht sind. Trotzdem musst du dort stehen bleiben und warten, bis die "heilige Andacht" endlich vorbei ist. Am Ende musst du auch noch ein fröhliches, rotes Lied singen. Auch wenn dir dieses körperliche Schmerzen verursacht, weil du dieses Lied hasst und am liebsten dem Typen dort vorn in den A_sch treten würdest.
Dann gehst du nach Hause und stellst fest, dass der Kühlschrank leer ist. Du gehst einkaufen man muss in deinen immer noch nassen Schuhen erst mal Schlange stehen. Denn gerade eben sind Kartoffeln im Laden angekommen und jeder will natürlich Kartoffeln haben.
Deshalb stehen die Leute an, wie die Bekloppten und warten bis sie an der Reihe sind. Das was du wirklich haben wolltest, gibt es natürlich nicht. Aber wenigstens hast du nach langer Wartezeit deine Kartoffeln bekommen.
Auf dem Weg nach Hause kommt dir ein dickes Bonzenauto entgegen. Die Typen da drin sind bester Laune, denn sie mussten nicht 13 Jahre auf ihr Auto warten.
Das ist Sozialismus. Überleg dir gut ob du das wirklich willst.