Sollten wir Fische selbst töten oder der Natur überlassen?
Wir haben im Fach Philosophie den Auftrag einen 1-Seitigen Text über einen Comic zu schreiben. Mein Comic ist ein "Vater und Sohn"-Comic von Erich Ochsner.
Beim Comic geht es darum, dass ein Vater mit seiner Tochter fischen geht. Er fängt auch einen Fisch, doch beim Töten des Fisches wird die Tochter traurig. Daraufhin lässt er ihn wieder frei, doch wenige Momente später wird dieser von einem grösseren Fisch gefressen.
Ich wollte nun mal fragen, ob es besser wäre den Fisch zu töten oder ihn durch die Natur sterben zu lassen.
https://www.welt.de/img/kultur/literarischewelt/mobile134616998/2012506927-ci102l-w1024/ONLINE-4.jpg (Comic)
4 Antworten
Es gibt einen schönen Gedanken von Friedrich Nietzsche, der in etwa so geht: Insekten stechen uns, um zu überleben. Sie wollen unser Blut, nicht unseren Schmerz.
So ähnlich verhält es sich, meiner Meinung nach, in dem von dir erwähnten Comic. Der Mensch fängt Fische unter Umständen, um sie zu sezieren, sie in Museen auszustellen oder einfach als Zeitvertreib. Der grössere Fisch, der den kleineren auffrisst, deckt damit nur seinen Nahrungsbedarf. Das ist, glaube ich, der Unterschied zwischen den beiden Arten des Tötens.
Töten und ab in die Pfanne damit.
Das bedeutet: Der Mensch darf Fische fangen und töten. Fische sind darauf evolutionär eingestellt, gefressen zu werden oder andere zu fressen. Es ist naiv, darüber zu klagen.
Man sollte im Idealfall Tiere nur töten, wenn es nicht anders geht
Rein ethisch betrachtet gibt es keine andere Rechtfertigung für das Töten