Sollten wir eine "Migranten-Abgabe" einführen, damit Steuergelder gezielt die Zielgruppen erreichen?
Also so ein "Soli" für Migranten.
Stell uns bitte ganz konkret dein Konzept vor: Höhe der Steuer nach welchem Schlüssel, Höhe der monatl. Auszahlung/Kopf, freie Verwendung zusätzlichen Geldes oder nach Vorgaben?
Was eine Frage ist, verstehst du schon, oder?
Kannst du auf die Frage antworten oder muß ich dir erklären, wie das geht?
... Ich sehe, du hast noch gar nicht geantwortet.
Um eine sachliche Antwort zu geben, muss ich wissen, wie diese Abgabe berechnet wird und was davon warum finanziert werden soll. Die Migranten werden ja schon ausreichend versorgt.
achso; das steckt noch im Bundesrat und in Brüssel; ich werde dir unsere Fortschritte melden
12 Antworten
Nein, bloß nicht, das wäre Wasser auf die Mühlen der Rechten.
Die Weltgemeinschaft sollte lieber Geld für bessere Lebensqualität in den Herkunftsländern investieren, statt es sinnlos in den Weltraum zu schießen.
Potenzial ist in diesen Ländern genug vorhanden, man muss den Menschen nur den Weg ebnen, damit sie es auch nutzen können, letztlich könnte die ganze Welt davon profitieren.
Achso ja dann dann lieber die leute dort ohne die möglichkeit sich zu waschen oder ohne sauberes Trinkwasser lassen, hast schon recht das ist viel besser.
Wenn dreckiges Brunnenwasser den Einheimischen egal ist, ist das unglaublich.
"Erwachet"
Die Steuergelder erreichen doch die Migranten und Migrantinnen.
Vermutlich wird mittelfristig kein Weg daran vorbeiführen, dass die Steuern erhöht werden, oder eine anderweitige Umverteilung stattfindet.
Aber so ein direkter Soli würde nur zu Unmut der Steuerzahlenden führen.
Und ein "Kostenbewusstsein" fördern, das sich nachteilig für die Regierenden auswirken könnte
Und ebenso die Stimmung gegenüber den Migranten und Migrantinnen ungübstig beeinflussen könnte.
Es sollte schon so gemacht werden, dass die Steuerzahlenden es selbst nicht direkt zuordnen können, wieviel sie für die Migranten und Migrantinnen bereitstellen (müssen).
Wenn es den gleichen Effekt erzeugt bei den Betroffenen, wie in den ehemaligen DDR Staaten, dann lieber nicht.
Das wären heimlich und versteckte Ein- und Ausgaben.
So wie die als Sondervermögen bezeichnete Schuldenbanken.
NEIN, das wäre nur Wasser auf die Mühlen der Rechten.
Man sollte die Ursachen bekämpfen und nicht die Symptome mildern.
Ursache für Wirtschaft-Massenmigration sind die Zustände der Herkunftsländer.
Entwicklungshilfe Programme versanden in den Empfänger-Ländern, weil die Deutschen Botschaften vor Ort angehalten sind diese nicht zu kontrollieren, weil das als innenpolitische Einmischung ausgelegt werden würde.
So können sich in Asien und Afrika korrupte Machthaber und ihre Steigbügelhalter schamlos die Taschen vollstopfen.
Wenn man einem afrikanischen Dorf einen einfachen, manuell zu bedienenden Trinkwasserbrunnen bohrt, dann kommt es zu keinen Ausfällen hochkomplizierter Technik und die Menschen bleiben in ihrem Dorf, wo sie glücklich bis ans Lebensende leben.
Ja, die „Migranten“ sollten ihre Smartphones abgeben, wenn sie vor Grenzübertritt das Zauberwort rufen und sich Sesam öffnet…
Das erstere lässt sich einfacher merken - auch bei Leuten, die niemals beabsichtigen, die deutsche Sprache zu erlernen; ist auch international, hat schon bei den vorherigen Grenzübertritten funktioniert…
Nein das waere ein sinnloses Unterfangen.
Wer sollte denn diese Abgabe zahlen, was schwebt dir bei dieser Frage vor?
In Italien sollen ja die abgelehnten Asylbewerber eine Kaution von 5 Tsd. Euro hinterlegen, somit sind solche Vorgänge ein blanker Witz, denn wer hat denn von diesen Migranten 5 Tsd. Euro, niemand?
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/italien-migranten-kaution-100.html
Wieder ist es "Wasser auf die Mühlen der Rechten".
Geht's noch?
Die Spendengelder meiner Patenschaft ( bin Bürger der Weltgemeinschaft) bei "PLAN international" dürfen nicht zum Bau eines Brunnens in einem indonesischen Dorf verwendet werden. Das wäre eine westliche Einflussnahme auf die islamische Kultur, so der örtliche Imam.