Sollten Menschen mit Migrationshintergrund beim öffentlichen Dienst bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt werden?

26 Antworten

Nein, wenn jemnd bei gleicher Eignung aufgrund seiner Herkunft bevorzugt wird (auch wenn es aus dem Grund ist um mehr diversität zu schaffen) wäre eine solche Regel dennoch rassistisch. Mit Quoten kann man zwar eine formelle Gleichheit schaffen, es kann aber kontraproduktiv bei der Akzeptanz der Bevölkerung sein. Bei allen Besetzungen sollte die Qualifikation an erster Stelle stehen, dass zwei Menschen genau die gleichen qualifikationen haben ist äußerst unwahrscheinlich.

Jeder sollte gleich behandelt werden

Natürlich nicht.

Wer am besten geeignet ist sollte die Stelle bekommen.

NEIN! Quoten, egal ob Frauen- oder Migrantenquote widersprechen dem Artikel 3 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland.

Ich zitiere:

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

nein absolut nicht

und es ist auch auf keinen Fall gut dass die Anzahl der Menschen mit Migrationshintergrund steigt

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung