Sollten Geschlechtsspezifische Wettbewerbe in Unisex Wettbewerbe umgeändert werden?

8 Antworten

Ich als Frau würde aber gerne mal gegen einen Mann im Wettkampf laufen.

Dann mach das doch. Frage doch mal ob du bei einem Wettkampf mit den Männern mitlaufen darfst, einfach nur so.

Bewegen wir uns im Spitzensport wirst du als Frau gegen die Männer da tendentiell keine Chance haben. Die Frauen würden von den Siegertreppchen gedrängt und dementsprechend würde der Sport an sich für Frauen weltweit weniger attraktiv.

Kurz gesagt... zusammengelegte Wettbewerbe sind in meinen Augen zumindest was viele Sportarten angeht, Kontraproduktiv. Es gibt einige wenige, in denen das vertretbar wäre, es gibt aber auch einige wenige, die an und für sich schon auf ein ganz anderes Repertoire zurückgreifen, das man als Mann bzw. als Frau ausführen muss und dementsprechend auf ganz andere Aspekte geachtet werden muss (z.B. im Ballett, wo sich Männer und Frauentanzparts und auch die Ausbildung beider Gruppen vollkommen unterscheiden, weil ab einem bestimmten Punkt in ganz verschiedene Richtungen trainiert wird), weswegen ein Zusammenlegen schlicht unmöglich wäre.

In der überwiegenden Zahl der Wettbewerbe fände ich es einfach nur unfair den Frauen gegenüber. Aber bitte... wenn du denn gerne verlieren MÖCHTEST, dann bewundere ich zumidnest deinen Konsequenten Ansatz von 'Gleichheit'.

ich finde es durchaus als eine gute idee zu mischen aber du musst wissen das das nicht einfach so geht weil bestimmt mehrere leute dagegen sind da z.b. bei den olympischen spielen uhrsprünglich nur männer gespielt haben, diese ganzen aktuellen regeln und das ganze umzuändern hat ewig gedauert aber ja, ich halte es für durchaus eine gute idee das sich frauen auch mal mit männern messen dürften auch wenn sie normal muskeln mäßig aufgrund genetischer bedingungen unterlegen sind, aber ebenfalls ist es ja bei jedem anders, also ja, ich stehe deffinitiv für deine idee die btw. schon mehrere hatten es also sein kann das es sich in paar jahren wirklichkeit wird :)


verreisterNutzer  10.02.2022, 18:51

das wäre der todesstoss für frauen im spitzensport

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alex24689  11.02.2022, 14:43
@verreisterNutzer

Wenn sie doch fegen männer einen wettkampf wollen dann sollen die doch machen, und kann ja sein das sie dogar besser sind als wir who knows, und ich glaub das eürde auch endlich mal die frage klären wer besser in den jeweiligen sportarten ist

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Beim Singen geht das, im Sport nicht. Frauen (ja, es gibt Frauen) haben nun mal 60 % der Muskelkraft der Männer. Also gewinnen Männer in fast allen Disziplinen (außer vielleicht im Bändertanz und am Schwebebalken).


HeySandstorm  11.02.2022, 07:21
(ja, es gibt Frauen)

Wozu diese Bemerkung, dass weiß doch jeder?

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neinxdochxoh  11.02.2022, 10:32
@HeySandstorm

Das war eine kleine ironische Randbemerkung gegen die Queer-Ideologie, die behauptet, dass es im Grunde keine Frauen gebe, sondern dass Menschen erst zu Frauen gemacht würden. Sie nennen die dann "Menschen mit Monatsblutung".

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BeviBaby  09.02.2022, 21:17
außer vielleicht im Bändertanz und am Schwebebalken

Und am Stufenbarren.

Am Boden könnte es auch ausgeglichen sein und ich glaube Schießen und Bogenschießen, Turmspringen... sowas wird eventuell auch relativ unabhängig vom Geschlecht sein.

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Zum Teil wird das ja gemacht. Gesangswettberwerbe würde ich jetzt mal nicht als different bezeichnen. Wenn man sich aber die Ergebnisse verschiedener Sportaten anschaut, dann gibt es solche, in denen Frauen überlegen sind, und andere (wohl bei den Kraftbetonten mehr), in denen Männer allein aufgrund der Physis überlegen sind.

Ich kann mich noch gut an Ostblockkugelstoßerinnen erinnern, die dermaßen auf Steroiden waren, dass der Bartwuchs kaum zu bändigen war.

Es gibt sicherlich extreme in beiden (oder allen?) Geschlechtern, aber bei einer kompletten Mischung würde wohl in den meisten Wettbewerben eher je nach dem ein Geschlechternachteil entstehen.

Moin!

Du bist der eifrigste Fragensteller, den ich je gesehen habe. Kann es sein, dass du für 30% des Gesamttraffics hier zuständig bist ;)

Geschlechtsspezifische Kategorisierung von Mann und Frau hat aufgehört.

Auch wenn man es nicht erwähnt, es gibt auch weiterhin Mann und Frau. Nur wird halt jetzt statt zwei Preisen nur einer verliehen. Aber wenns der Sache dient, mir wäre es egal.

denn die beste Person unabhängig ihres Geschlechtes hat den Preis gewonnen.

Ja, wenn es nur so einfach wäre. Aber sobald mehr Männer als Frauen den Preis erhalten, werden letztere 100%ig laut aufschreien: "Määäännnner werden bevoooorzugt!" Dann wird sich die Jury entschuldigen und künftig die Frauen bevorzugen oder extrem darauf achten, dass es ja nicht "ungerecht" zugeht. Du wirst sehen, das wird geschehen. Außer die Männer werden von Anfang an weniger ausgezeichnet - dann passiert gar nichts.

Abgesehen davon: Was ist so schlimm daran, wenn die beste Frau und der beste Mann ausgezeichnet werden? Das ist doch etwas positives.

Ich finde es auch schade, da jeder Mensch gleich wert ist.

Das ändert sich ja nicht durch die Gestaltung der Preisverleihung. Ich dachte aber, du wärest für die Neuregelung.

Auch bei den Olympischen Spielen, beim Fussball sollte es gemischte Teams geben.
Die Kategorisierung sorgt dafür, dass die Frauen nur mit Frauen spielen und Männer mit Männern.

Wir sind keine Kinder mehr, die auch mal mit den anderem Geschlecht spielen müssen. Darin liegt weder ein besonderer Wert für Erwachsene, noch das Gegenteil. Aber davon abgesehen ist es im Sport extrem sinnvoll, dass Männer und Frauen getrennt antreten: sie sind eben nicht gleich. Männer werden immer schneller sein, weiter springen und werfen, stärker und ausdauernder sein. Das ist nunmal der biologische Unterschied. Ich fände es höchst ungerecht, wenn eine Frau gegen einen Mann im 100m Lauf antreten müsste.

Ich als Frau würde aber gerne mal gegen einen Mann im Wettkampf laufen.

Ich weiß ja nicht ob du biologisch auch weiblich bist. Falls ja, würdest du statistisch verlieren.

Sollten Geschlechtsspezifische Wettbewerbe in Unisex Wettbewerbe umgeändert werden?

NEIN - denn für die Trennung gibt es einfach gute Gründe.