Sollte in Neubauten im Bad ein Wasseranschluss vorgeschrieben werden, damit Muslime sich nach dem Geschäft ohne Toilettenpapier reinigen können?
Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen
14 Antworten
So eine Vorschrift ist nicht nötig, da im Bad sowieso ein Wasseranschluss für WC, Waschbecken und Dusche/Badewanne vorhanden ist.
Außerdem fände ich es sinnlos, nur wegen einer Minderheit solche Vorschriften für alle zu erlassen.
Vor allem weil es wieder eine Extrawurst wäre.
Für viele Muslime, die Deutschland feindlich gegenüber stehen.
Da die Spülung der Toilette ohnehin mit Wasser funktioniert, kann eine Wascheinrichtung oft sehr einfach nachgerüstet werden. Ein seperater Anschluss ist in der Regel nicht nötig.
Dafür gibt es sogar Nachrüstsets auf Amazon, die ohne großen Aufwand ein und ausbauen kann und somit sogar in Mietwohnungen nutzen kann.
Ein Bidet braucht zusätzlichen Platz und verursacht Mehrkosten - es ist inkonsequent über hohe Mieten zu jammern, aber höhere Ansprüche zu stellen.
Nach ca 20 Jahren Leben in einem islamischen Land, wo Popoduschen im Bad Standard sind, haben wir uns auch als nicht Muslime an diese gewoehnt und lassen unsere Baeder damit ausstatten. Da der Wasseranschluss schon vorhanden ist, ist es fuer einen Klempner ein Kleinigkeit und kostet uns per Dusche ca. Euro 20 fuer den Einbau. Duschen selbst, gibts. z.B. bei Amazon fuer EUR 26. Wer also solch eine Popodusche haben moechte, kann sie sich auf eigene Kosten leicht einbauen lassen.
Solche Duschen brauchen in Neubauten nicht standardgemaess eingebaut zu werden, aber waeren in jeder Frauenarztpraxis auf der Toilette angebracht. Vor allem fuer Frauen, die einen Termin gleich nach der Arbeit haben, und sich gerne noch mal frisch machen moechten.
Natuerlich weiss auch ein Muslim wie man Toilettenpapier benutzt, aber solch eine Popodusche ist ganz einfach viel hygienischer. Wir moechten nicht mehr darauf verzichten.
Unbedingt.
Noch besser wäre es, wenn Muslime ihre Verdauung einstellen würden.