Sollte ich mich für das Abi auf mehrere Aufsatzarten vorbereiten?
Also ich habe bis jetzt in allen Klausuren Epik genommen und das lief auch immer Recht gut. Ich habe auch schon paar Abi Übungsaufsätze zum Thema Epik geschrieben und ich hatte auch keine Probleme. Unsere Lehrer meinen, dass man sich schon auf mindestens 2 Aufsatzarten vorbereiten sollte. Ich habe aber erst eine Dramenanalyse geschrieben und bin mir eigentlich zu 100 Prozent sicher, dass ich Epik nehmen werde, weil ich damit noch nie Probleme hatte. Ist es dann nicht verschwendete Zeit, wenn ich mich auf mehrere Aufgabenformate vorbereite, wenn ich weiß dass ich das eine nehmen werde?
4 Antworten
Fürs Deutsch-Abi lerne ich gar nichts. Da vertraue ich darauf, dass ein Thema zur Pflichtlektüre kommt, die im Unterricht durchgenommen wurde.
Als Plan B kommen bei der Prüfung dann sicher auch noch Gedichtsanalyse oder journalistisches Arbeiten dran (Reportage schreiben), irgendwas Passendes findet man da schon.
Es könnte passieren, dass du mit dem gegebenen Text
gar nichts anfangen kannst. Eine andere Aufsatzart heißt
ja auch ein anderer Text.
ABI:
KURZ: Nachdem ich 42 Jahre lang ganze Schüler-Generationen zum Abitur (Deutsch / Sport) geführt habe, kann ich - zumindest für DEUTSCH - nur immer und immer wieder predigen: Schüler/innen lernen für ihr Abi viiieeel zu viel !
Sie fangen viel zu früh an mit dem "Pauken", machen sich viel zu früh Sorgen um NICHTS....
Das, was meine Abiturienten vor dem Abi für die Prüfung (sowohl schriftlich als auch mündlich) lernten, ließe sich in KEIN ERSTSEMESTER "packen" !!
FAZIT: Ruhig Blut - UND: weniger lernen und noch weniger verrückt machen !!
Good luck !
Muss jeder für sich entscheiden. Ich hatte z.B. immer Gedichtsanalyse genommen, weil mir das am einfachsten fiel. Aber vielleicht hat man wirklich mal mit dem Thema Pech und hätte gerne noch einen Plan B.