Sollte es wieder Straßenfeger geben um mehr Arbeitsplätze zu schaffen?
Das ist schließlich eine einfache Arbeit bei der man auch keine Mathematik benötigt.
Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen
4 Antworten
Früher, so vor 50 Jahren, da gab es viel mehr solcher Jobs.
Und die Straßen wurden seither nicht wirklich sauberer.
Es gibt genügend Arbeit.
Zum Bäume pflanzen braucht es auch kein Mathe.
es gibt strassenfeger.
die fahren entweder mit der kehrmaschine durch die gegend oder haben so einen laubbläser in der hand.
ortschaften mittels eines besens zu fegen, wirbelt staub auf. das ist ausgesprochen gesundheitsschädlich. ausserdem braucht man ein fahrzeug, um das kehrgut wegzufahren - das muss alle paar meter anhalten, um den dreck aufzunehmen.
wäre erstens sehr langsam und würde zweitens sehr viel mehr staus verursachen, als eine kehrmaschine.
dann bräuchte man noch knastis, die besen binden und man bräuchte unmengen an birken, um genug reisig ernten zu können. dafür bräuchte es wiederum leute, die das reisig ernten. die besenstiele lassen sich wiederverwenden, wenn man das richtige system benutzt.
ich weiss ja nicht, wie begeistert die grundstückseigentümer sind, wenn die anliegergebühren auf das 20fache steigen würden. von irgendwas müssen sie strassenfeger ja auch bezahlt werden (man braucht also sehr wohl mathe^^)
im winter räumen die strassenkehrer dann schnee. und streuen die strassen ab. viel spass dann auf dem morgendlichen weg zur arbeit.
Arbeit ist immer nur so gut wie die Bezahlung, die Arbeitsbedingungen und das Umfeld.