Sollte es in der Zukunft bei Arbeitsstellen eine LGBTQ-Quote geben, die bestimmt, dass ein bestimmter Anteil der Angestellten Mitglieder der LGBTQ sein müssen?

Ich halte Frauenquote auch schon für Schwachsinn. Wir sollten uns weniger mit Quoten und mehr mit Kompetenz beschäftigen. Aufhören mit Rassismus, Sexismus und generell Hass. Frauen sollten nicht eingestellt werden damit die Quote erreicht wird, sondern weil sie einfach genauso Kompetent sind wie ihre männlichen Kollegen.

Außerdem denke ich nicht das eine LGBTQ+ Quote Sinnvoll wäre, einfach weil Sexualität und Geschlechtsidentität nichts am Arbeitsplatz zu suchen hat. Wenn man dann in Zukunft immer seine Sexuellen Vorlieben oder ähnliches angeben muss/sollte fänd ich das schon fragwürdig.

Und nein, ich bin nicht für die Abschaffung der Frauenquote. Ich finde es nur absolut traurig das sowas benötigt wird. Kompetenz ist wichtiger als das Geschlecht, und das wir in 2021 tatsächlich noch ne Quote brauchen weil Frauen noch wegen ihres Geschlechtes sonst abgelehnt werden ist für mich einfach nur dämlich.

Die Sexualität sagt nichts darüber aus, wie fähig man in einem Job ist. Warum sollte man bevorzugt werden, nur weil man schwul, lesbisch oder sonst was ist? Es soll doch als normal angesehen werden (was es natürlich auch ist), von daher sollte man es auch so behandeln und nicht immer als großes Thema hochpushen.

Definitiv nein. Das ist was privates und nicht berufliches. Es reicht vollkommen aus, wenn LGBTQ-Mitglieder in der Berufswelt toleriert und akzeptiert werden und nicht ausgegrenzt und benachteiligt werden. Mehr aber auch nicht.

Gruß NicoFFFan

naja also soweit ich weiß, ist es für den Arbeitgeber bei einem Bewerbungsgespräch verboten Fragen über die sexuelle Orientierung zu stellen. also sollte es zumindest sowieso völlig unabhängig davon sein.

Warum auch? Was sollte das bringen? Zumal die Sexualität ja wohl eher etwas privates ist und nichts mit dem Beruf zu tun hat.