Soll ich in meinem Lebenslauf den schulwechsel erwähnen oder nicht?

5 Antworten

Bleib bei der Wahrheit und gibt den Schulwechsel an. Wenn du im Lebenslauf lügst und das kommt raus, was macht es dann für einen Eindruck?

Wenn Du die Schule mit dem Realschulabschluss verlässt, würdest Du Dich in jedem Fall für einem Beruf bewerben, für den der mittlere Schulabschluss als Qualifikation genügt. Niemand erwartete dann von Dir etwas anderes. Dass Du es auf dem Gymnasium versucht hast, wäre somit irrelevant. Sollte eine Frage zum Schulwechsel auftauchen, könntest Du damit offensiv, also ehrlich umgehen. Daran wäre nichts ungewöhnlich.

In einem Lebenslauf zählst Du harte Fakten auf, mehr nicht. Also von wann bis wann welche Schule usw. Sollte im Namen der ersten Schule das Wort Gymnasium nicht enthalten sein, wäre auf den ersten Blick nicht mal zu erkennen, dass Du den Schultyp gewechselt hast. Für einen Schulwechsel gibt es viele Gründe. Diese gehören aber nicht in den Lebenslauf.

Auch im Bewerbungsschreiben stehen die Dinge, die Du kannst und nicht die, die Du nicht kannst. Man schreibt niemals in die Bewerbung, was man nicht geschafft hat. Es interessiert auch niemanden. Du kannst Realschule - fertig. Das Du Gymnasium nicht kannst, will keiner wissen. Genauso wie in eine Bewerbung für die Ausbildung zum Friseur nicht drin steht, das man kein Weinkenner ist und keine Ahnung von verschiedenen Holzarten hat.

Warum sollte jemand, der Dich nicht kennt, Dich der Faulheit bezichtigen?

Gruß Matti

Hallo kylizzle,

Du solltest es auf jeden Fall so schreiben, wie es tatsächlich war. Ich sehe auch nicht, dass Dir daraus Nachteile entstehen werden.

Ich würde es erwähnen. Falls der Arbeitgeber darauf aufmerksam wird werden die Fragen WIRKLICH unangenehm. ;)
Im Vorhinein ehrlich zu sein ist wahrscheinlich besser.

Es ist wichtig. Schreib dann zum beispiel Monat.Jahr bis Monat.Jahr

Beispiel 09.2011 bis 07.2012  schulname

              Seit 07.2012 schulname