Soll ich für immer in die Geschlossene?
Ein User auf Gutefrage meinte, ich sollte am besten für immer in die Geschlossene, weil ich halt psychisch krank bin, und es für mich eh keine Hoffnung mehr gibt.
Hat diese Person recht, was denkt ihr? Und würde eine Geschlossene mich für immer aufnehmen, nur weil ich angeblich hoffnungslos wäre?
Ich bezweifle nämlich, dass eine Psychiatrie einem für immer Aufnehmen würde, nur weil man depressiv ist, aber keine direkte Gefahr für sich oder andere.
Denn es sind reine Gedanken. Die Person meinte auch alleine weil ich schon düstere Gedanken habe, wäre ich eine Gefahr für die Gesellschaft, und deswegen soll man mich für immer wegsperren.
Was denkt ihr, ist das ein genug guter Grund? Sollte man mich für immer wegsperren? Ihr entscheidet!
Und wenn ihr ja sagt, denkt ihr irgendeine Psychiatrie würde das mitmachen?
6 Antworten
Eine Userin, ich bin weiblich, wie man am Nick erkennen kann.
Ich gehe halt von deiner Fragen und Kommentaren zu Antworten aus und du machst echt den Eindruck, als wäre eine lange, stationäre Behandlung in der Geschlossenen richtig für dich.
Ich kann doch nichts für deine Fragen. Und nein, nicht wir entscheiden, das werden anderen tun, wenn es soweit ist.
du denkst also es gibt keine hoffnung für mich? Wieso soll ich dann in die Geschlossene?
Roland, wollen wir das jede Nacht ausdiskutieren? Ich muss auch mal schlafen.
Aber gut, ich lese deine Fragen, ich bin sicher, du hast heute nichts getan, was Menschen um normalen Leben tun. Hast du dich heute gewaschen? Zähne geputzt? Warst du an der Luft, hast Essen eingekauft, etwas gekocht, ein Buch gelesen, mit einem Freund gesprochen, einem Nachbarn usw.?
Hast du überhaupt etwas Struktur in deinem Leben, tust du etwas dafür, dass es dir besser geht?
Wenn du das nicht schaffst, kannst du dich betreuen lassen.
Dann ziehe ins betreute Wohnen. Gehe einer Tätigkeit nach, mach etwas statt nur rumzuhocken und anderen Schlechtes zu wünschen.
Es wird dir nie gut gehen wenn du nur Negatives denkst und tust.
Ach ja, ständiges Gekammere bringt dich auch nicht weiter.
Spielt keine rolle was ich mache ehrlich gesagt, eine Zukunft hab ich nicht.
BEtreutes wohnen ist endstation, nur etwas weniger schlimmer als psychiatrie.
Wo denkst du bin ich denn? Betreutes wohnen, endstation.
Ja, dann ist es so. Finde dich damit ab. Warum das Gejammere?
Keine Ahnung.
Ich weiß, warum ich lebe, bei dir bin ich mir nicht sicher.
Ich habe dich gefragt, wie dein Tag ausgesehen hat, da kommt nichts.....
denkst du es ist wirklich vorbei, oder ist das doomerismus? Weil wenn es vorbei sit ,was mache ich in dieser Welt, ausser unnötig konsumieren?
Du jammerst rum, jede Nacht. Was hast du heute sonst noch so getan?
Und wie weit hat sich das Gejamere gebracht?
Was hast du nachher vor, nachdem du geschlafen hast, wie sieht dein Donnerstag aus?
Das kann man nicht beurteilen, ohne zu wissen, welche psychischen Probleme und Verhaltensweisen Du hast.
Die meisten Depressionen kommen daher, weil man glaubt, das Vorwürfe jeder Art der Realität entsprechen. So ist es aber nicht, weil die Schuldfrage mit dem Kausalitätsprinzip nicht vereinbar ist , das heißt konkret man misst den jeweiligen Ursachen zu selten oder gar nicht eine relevante Bedeutung bei. In Wirklichkeit ist das Wechselprinzip von Wirkungsursachen und deren zur Schau stellen durch ein Subjekt eine Symbiose und daher ist das stellen nach Schuld nicht statthaft.
Alles sind geistig nicht gesund, weil wir nicht wissen, was das Universum auf Gesundheit antwortet.
Oder vielleicht doch🤔
Ist bestimmt nicht als Beleidigung gemeint, das es mir die Birne nimmt.
Unsinn.
Aha, und dann wird die wahrscheinlichkeit, das ich jemals etwas erreiche noch niedriger.