Soll Deutschland aus der EU austreten?
Nur kurz als Info, diese Frage ist ein Debatte Thema für einen Test in der Schule. Meine Meinung ist eine völlig andere. Ich würde mich sehr über Pro und Contra Argumente freuen. Klar, ich kann auch selber recherchieren, was ich auch gerade tue, aber vielleicht findet ihr auch noch bessere. Vielen Dank für eure Mühe im Voraus.
10 Antworten
Pro: Die Nationalsiten müssen sich den Schuaum vom Mund wischen und haben ein Feindbild weniger.
Kontra:
Deutschland verliert einen Markt und viel Geld
Die Freizügigkeit würde verringert
Deutschland würde in der Welt an Gewicht verleiren
Die Kriegsgefahr stiege
Nationalismus würde sich steigern
Die Werte einer Gemeinschaft wären in Gefahr
Die Maßnahmen gegen Umweltverschmutzung würden schwieriger
Das demokratische Potential der Deutschen würde sinken
Die freie Wohnortwahl würde stark eingeschränkt.
Die freie Arbeitsplatzwahl wäre eingeschränkt
Wirtschaft würde mangels Personal ausgebremst
.......
Gratuliere dem Superreichen zu dieser Erkenntnis. Aber warum unter dieser Antwort ?
Les diese Antwort, da geht es doch darum, das Deutschland Geld verliert, wenn es aus der EU austritt. So denkt man eben in Deutschland, leider.
Die Briten aber wählten immer schon eher Blut, Schweiß und Tränen, als ihre Freiheit aufzugeben.
Dieser äh Superreiche hat was für englischen Schweiß übrig, da muss man ja auch erstmal drauf kommen.
Lern doch erstmal deutsch schreiben. Du meinst keine Standarte ...
Morgen, Schätzchen, morgen!^^
Suche derweil weiter nach Rechtschreibfehlern, dann kann ich die gleich mit lernen!
Du, tut mir Leid für dich, aber ich kann deinen Neigungen nicht noch weiter entgegenkommen.
Schade, aber okay, dann wünsche ich dir ein gute Nacht, Teuerster!
Nun hör auf zu quengeln; ich kann mich nicht abendfüllend um dich kümmern. Aber später schau ich nochmal nach dir, versprochen.
Gut, dann erstmal husch, husch ins Körbchen, Sweety! So long und live prosper!
Ach ja, und noch einmal eine ernsthafte Warnung:
"Trotz Währungsunion, Handels- und Wirtschaftsabkommen wird auch Europa nie wieder ein weltmachtähnliches Gebilde werden. Viele Kriege und viel Leid hätte verhindert werden können, wenn die Mächtigen dieser Erde auf Gott gehört hätten. Sie hätten erkennen können, dass alle Bestrebungen, ein weiteres Weltreich aufzurichten, nicht von Erfolg gekrönt sein würden."
Nun belästige die Forumgemeinde nicht mit deiner Obsession.
Ich erlaube dir stattdessen, mir dein Herz in einer privaten Nachricht auszuschütten.
Aber merke: Nur eine!
Übrigens: In meiner Antwort beziehen sich 9 von 11 Punkte auf ideele Werte und nicht auf Geld.
Aber Geld steht doch an erster Stelle, und sicher nicht nur in deiner Antwort, und Geld ist das, was euch Deutschen an meisten bedeutet - bis ihr es verliert.
Die EU von der Montanunion bis heute zur zT Währungsgemienschaft € steht vor dem Zerfall,aus der Währungsgeminschaft wurde eine Schuldengemeinschft,in der Flüchtlingsfrage ist sich jeder Staat selbst der Nächste.
GB-Brexit aber auch in Polen,Ungarn,Tschechien,Italien,Frankreich,Spanien denkt man mehr oder weniger laut über einen EU-Austritt nach.
Was sind die Gründe für diese Austrittsgedanken ?
„Für viele war Merkel der Grund für das Brexit-Votum“Briten-Professor gibt
Merkel Schuld am Brexit
Margareth Thatcher war in den 2 plus 4 Verhandlungen erbitterte Gegnerin der deutschen Wiedervereinigung,weil sie befürchtete das ein geeintes Europa die EU dominiert und drangsaliert.
Deutschland stellte Griechenland unter Sparzwang wie ein Protektorat bestimmt Brüssel maßgeblich,zB in der Flüchtlingsfrage.
Eine EU mit Deutschland bedeutet wie die eiserne Lady es vorhersagte das alle EU-Länder nach der Pfeife Deutschlands zu tanzen haben.
Braucht Deutschland die EU,bzw.die Schuldengemeinschaft € ?
Zu Zeiten der DM war Deutschland Exportweltmeister,es ging anscheinend auch ohne kollektive Schuldenwährung gar nicht mal so schlecht.
Dexit: Was passiert, wenn auch Deutschland aus der EU austritt?Auch der Chefökonom der DZ Bank, Stefan Bielmeier, hält einen Dexit nach dem Austritt von Großbritannien für unausweichlich. Der Grund: Ein ungesteuerter Zerfall der EU im Zuge einer neuen Eurokrise würde womöglich noch einen größeren Schaden anrichten.
Dexit – die Vorteile für DeutschlandDeutschland ist mit großem Abstand der größte Nettozahler in der EU. Waren es in 2010 noch 9,22 Mrd. €, die von Seiten Deutschlands in die EU geflossen sind, wuchs der Nettozahlbetrag in 2014 auf 15,5 Mrd. € an. Dem gegenüber stehen Polen (13,7 Mrd. €) und Ungarn (5,7 Mrd. €) als die größten Nettoempfänger (Quelle: bpb).
Mit dieser Sicht der Dinge wirst Du bei deinem Lehrer vermutlich keinen Blumentopf gewinnen ,dessen solltest Du Dir bewusst sein.
Es erfordert viel Kenntnisse um diese Argumentation von u.a. Chefökonom der DZ Bank, Stefan Bielmeier, zu vertreten.
Wenn GB aus der EU ausgetreten ist und sich das als "Erfolgsmodell"herausstellt,dann werden andere Länder dem folgen und wieder ohne Brüssel-EU Diktat frei entscheiden.
Ja, Deutschland soll aus der EU austreten - der Versuch, über die EU ein Viertes Reich zu errichten, in dem endlich die "deutschen Tugenden" der Ergebenheit gegenüber der Regierung, des weinerlichen Gutmenschentums und der peniblen Mülltrennung, bevor der Abfall dann verbrannt wird, auch auf Länder wie Polen und Griechenland ausgeweitet werden, ist ohnehin zum Scheitern verurteilt.
Es wird dann wohl zu einem Europa der 2 Geschwindigkeiten führen. Der Kern um Frankreich und Deutschland, die Benelux usw., wird genau das, was du beklagst, machen. Weil es richtig ist. Übrigens weinerlich sind die, die andere als Gutmenschen zu verunglimpfen versuchen, obrigkeitshörig sind genau die Nationalisten, die mit einem geeinten freien Europa nichts anfangen können. Die übrigen Länder werden dann plötzlich merken, dass die EU mehr als nur eine Finanzierungsgesellschaft ist. Und darum betteln, doch zum Kern zu gehören. Das hat man jüngst an den Kommentaren zum Aachener Vertrag gesehen.
Obrigkeitshörig? Rebellen sind historisch gesehen mindestens so oft rechts und nationalistisch, wie links gewesen. Allerdings läßt sich das nicht genau zuordnen, weil sich die Maßstäbe verbogen haben: die Idee des Nationalstaates jedenfalls war ursprünglich links - die Monarchie (als Regierungs- nicht nur als Staatsform) ist ihrem Wesen nach übernational. und so steuern die "Linken" heute in einen starken Zentralstaat, der sich am Reich Karls des Fünften orientiert, währen die "Rechten" für Selbstbestimmung eintreten. Und die Vernünftigeren kümmern sich nur noch um ihren eigenen Kram.
So geht das nicht. an anderer Stelle habe ich das mit dem fortschrittlichen (also linken) Gedanken bei der schaffung des Nationalstaats übrigens selber beschrieben, aber du kannst doch nicht die selben Maßstäbe über Jahrhunderte gelten lassen.
Das was einmal fortschrittlich war, ist heute alt. Du musst schon die jeweiigen Zeitumstände einbeziehen. Die Monarchien waren mal "supranational". Aber das ist ein paar Jahrhunderte her und da geb es noch keine Nationalstaaten. Die Monarchien waren völlig ander gegliedert als die heutigen Staaten, das kannst du nicht als Fortschritt gegenüber einem noch garnicht exitierenden Nationalismus verkaufen.
Und deine weiter Unterstellung, die Linken würden einen starken Zentralstaat ansteben, kanst du nicht belegen. eine Föderation oder Union der EU wäre immer subsidiär gesteuert, also nicht zentralistisch. Die zentralen aufgaben würden nur die Dinge betreffen, die die Länder nicht von sich aus erledigen können.
Und dass die Rechten für Selbstbestimmung eintreten ist purer Blödsinn. Die Rechten sind schon immer autoritär und hierarchisch orientiert und lehnen andere als die eigenen Vorstellungen vehement ab. Das kannst du übrigens an den "schwarzen Listen" der afd bezüglich unerwünschter Journalsiten erkennen und auch an den Beschwerden der afd-Mitarbeiter im Bundestag über autoritäre und unwürdige Verhalten ihrer Abgeordneten.
Sich nur noch um den eigenen Kram zu kümmern ist ein Zeichen verstärkten Egoismus und verminderten Gemeinsinns. Das passt dazu.
"Sich nur noch um den eigenen Kram zu kümmern ist ein Zeichen verstärkten Egoismus und verminderten Gemeinsinns. Das passt dazu."
Zur Zeit der NationalSozialisten nannte man das "Innere Emigration".
Man kann einen Teil der Nichtwähler sicherlich der "Inneren Emigration" zurechen, und das sind Menschen, die sich durchaus um andere Menschen sorgen, ihre alten Eltern pflegen, sich liebevoll um ihre Kinder kümmern, im Tierschutzverein oder beim Nabu mitmachen usw.- so lange es nicht direkt mit Politik zu tun hat.
Über die Grenze zwischen innerer Emigration und egoistischer Ignoranz müsste man an anderer Stelle diskutieren.
Und dabei den Punkt Resignation nicht aussparen - auch ich war einst in einer Partei (SPD), in der Gewerkschaft, beim Weißen Ring, Greenpeace...
Dann allerdings würde ich mich auch aus solchen Foren heraushalten und meine Tisch decken sortieren.
Meinetwegen ja, aber andererseits weiß ich sowieso, das die EU nicht für die Ewigkeit gemacht ist- Eisen und Ton vermengen sich nicht.
Ja, oder allein dort bleiben.
Geld ist nicht alles!