Skalar Fische bei meinem Besatz geht das?
Guten Tag,
In meinen Aquarium 200liter habe ich bis jetzt 3 schnecken, 1 kampfi, 10 neons, 3 platies, 2 silbermollys und 3 armano Garnelen. Jetzt ist meine Frage könnte ich die skalare noch dazu setzen?
3 Antworten
Nein. Skalare sind unberechenbar avressiv. Setzt man mehrere Jungtiere in ein 200 l Becken so kann es sein dass man welche umsiedeln muss da es nicht funktioniert. Wenn man nur ein Aquarium hat ist die Haltung von Skalaren in 200l nicht die beste Idee. Zudem würden nur die Platys ODER die Mollys bereits reichen für 200l, und jeder weitere Besatz kann dir deinen Altbestand umhauen wegen Einschleppung neuer Bakterien. Also bitte so belassen. Fischsammelwut kuriert man am besten mit weiteren Aquarien, geht das nicht: An den Pflsnzen und der Einrichtung verbessern macht auch Spaß
Kampffische gehören nicht in ein Mollybecken. Eigdntlich müsstest du hier schon den Fisch herausholen, und abgeben oder ein 2. Aquarium aufstellen (25 Litern reichen). Es ist fast sicher dass der Kampffisch jung sterben wird, vielldicht schon in den nächsten Wochen falls du ihn nicht rausholst. Ein Eimer ist besser als dieses Aquarium.
hallo,
mit 200 Litern ist das AQ zu klein für Skalare.
Und Mollys sind eigentlich Brackwasserfische, bedeutet, sie brauchen hartes Wasser, möglichst mit einem Salzzusatz. Skalare brauchen völlig anderes Wasser, um gesund zu leben.
Das ist in einem AQ gar nicht zu bewerkstelligen. Eigentlich sollte man schon die wichtigsten Lebensvoraussetzungen seiner Pfleglinge beachten.
Ein KaFi hat in so einem AQ auch überhaupt nichts zu suchen. Er ist ein Einzelgänger, den alle anderen Fische nur stören.
Ich wäre mir nicht so sicher ob Silbermollys nicht eher latipinna sind. Süßwasser vertragen sie bei manchen gut.
Der Verkäufer meinte das passt alles zusammen... Naja der kampfi versteht sich aber gut mit den anderen
Ja natürlich meint der Verkäufer das!! Er will ja auch verkaufen! Ein Verkäufer macht genau das, wofür er seine Berufsbezeichnung trägt.
Fakt ist, das AQ ist zu klein und die Wasserparameter der Fische passen überhaupt nicht zusammen. Es ist keine verantwortungsvolle Zierfischhaltung, wenn dir das egal ist und du die Tiere in das AQ packst, weil sie dir so gut gefallen.
Für den betta ist es purer Stress ihn zu vergesellschaften.
Selbst Züchter treffen ewige Vorbereitungen wenn sie zur Zucht Pärchen zusammen setzen.
er ist aber in begleitung aufgewachsen er kennt das nicht anders
dann werde ich mir keine kaufen danke für deinen raat
Wenn ich einen Hund von klein auf vegetarisch ernähre kennt er es auch nicht anders aber es ist nicht gut für ihn.
Leute befasst euch doch bitte mit den haltungsbedingungen von Tieren bevor ihr euch welche zulegt.
er ist aber in begleitung aufgewachsen er kennt das nicht anders
Er ist in Südostasien allein in einem Einmachglas oder Minibecken aufgewachsen und hat erstmals nach seinem Import im Händlerbecken andere Fische gesehen.
Kampffische verändern ihren Charakter oft im Laufe des Lebens. Im Alter werden sie tendentiell unflexibler gegenüber Mitbewohnern, zum Teil in Form von zunehmender Aggressivität, zum Teil in Form von zunehmender Angst.
Meine hatten ein Revierverhalten und scheuchten alle anderen Fische die sich dominant verhielten weg in die Ecken. Die kleinen Schwarmfische ignorierten sie aber.
nein, sie ignorieren die kleinen Schwarmfische = Neon gar nicht immer. Sehr häufig enden Neon - wenn die Skalare nicht mit denen aufgewachsen sind - als leckerer Snack.
Ich muss zugeben das einmal zwei verschwunden sind. Hatte die Skalare gar nicht im Verdacht. Aber gut zu wissen.
Also sollte ich es lieber lassen? Weil eigentlich verhält sich keiner dominant bis jetzt
Ob Mollys Salz brauchen, hängt davon ab, aus welchen Ausgangsarten sie hybridisiert sind. Formen, die im Wesentlichen P. sphenops Gene haben (z.B. der klassische Black Molly), sind Süßwasserfische, die auch Brackwasser vertragen. Da in Silbermollys ein großer Anteil P. velifera Gene steckt, brauchen sie sie tatsächlich einen Salzzusatz, es sind Brackwasserfische mit begrenzter Süßwasserverträglichkeit.