Sind zu viele Fahrstunden schlimm?

14 Antworten

Lass dich nicht noch zusätzlich von deinem Umfeld kaputtmachen! Wenn du schon von Anfang an die Einstellung hast, dass du das nie schaffst wirkt sich das auch negativ aus. Fast jeder Fahrschüler braucht ein paar mehr Fahrstunden als normal, das ist zwar etwas teuer aber so ist das halt mit dem Führerschein. Übe doch ab und zu auf einem Privatgrundstück das Fahren und irgendwann wirst selbst du es schaffen!


marraaaabrg 
Beitragsersteller
 06.01.2018, 11:49

Da hast du eigentlich recht, aber es ist schwer sich sowas nicht zu Herzen zu nehmen, wenn dir jeder aus deinem Umfeld das Gefühl gibt, man sei der unfähigste Mensch der Welt ‘nur’ weil man schon mehr Fahrstunden als alle anderen hat :D

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8Winterkind8  07.01.2018, 13:41

So wie du dein Umfeld bezeichnest sind das sicher keine Freunde, denn so etwas würden Freunde nicht sagen. Wenn sie dir ein so schlechtes Gefühl geben, dann ignorier sie in nächster Zeit einfach und rede nur noch mit Leuten, die wirklich zu dir halten und dich unterstützen in der Sache:)

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Also ich hatte damit überhaupt keine Probleme, im Gegenteil. Mir fiel das Autofahren seit der ersten Fahrstunde ziemlich leicht und während die meisten nervös vor der ersten Fahrt sind, hab ich mich richtig darauf gefreut.

Ich interessiere mich aber schon seit ich denken kann für's Autofahren, saß im Grundschulalter schon teilweise auf dem Schoß meines Vaters und durfte lenken (ja, heute weiß ich, dass das verboten ist) und habe immer wieder nach Vekehrsregeln gefragt. So hatte ich bereits ein entsprechendes Wissen angesammelt. Seltsamerweise war ich im Theoriekurs aber fast der einzige, der Rest hatte dem Anschein nach davor noch keine wirkliche Ahnung.

Natürlich bin ich nicht perfekt gefahren und hatte auch meine (Konzentrations)Fehler, aber einparken, schalten, Spur halten etc. war kinderleicht.

Aber wie bereits geschrieben, ich habe mich sozusagen 15 Jahre darauf vorbereitet.. vielleicht bist du einfach noch nicht bereit dafür, dann solltest du dich nicht unnötig unter Druck setzen. Nur weil andere nicht so viele Fahrstunden gebraucht haben heißt es nicht, dass du es auch mit wenigen schaffen musst. Jeder Mensch sollte sich an SEINEN Fähigkeiten orientieren und SEINEM Tempo, nicht an dem der anderen.

Kleiner Tipp von mir: frag einen Elternteil für einen Tag auf einem ADAC Verkehrsübungsplatz. Das ist wesentlich billiger als eine Fahrstunde, du hast eine vertraute Person bei dir und nicht den Druck des öffentlichen Verkehrs. Da kannst du ganz in Ruhe üben.

Viele Grüße

Schlimm nur für Deinen Geldbeutel! Bzw. den Deiner Eltern, :)) Der Fahrlehrer freut sich!

Doof ist das du noch Probleme hast beim fahren, aber lass dir auch nicht das geld aus deiner Tasche ziehen. Du kannst Pflichtstunden verlangen. Ab einer gewissen Anzahl von Übungsstunden kannst du darauf bestehen Pflichtstunden zu fahren. Bei mir war das so das ich zwischendurch die Fahrschule wechseln musste weil meine erste Fahrschule dicht gemacht hat. Ich war auch eine gute Fahrerin und trotzdem habe ich noch unzählige Übungsstunden machen müssen. Und ich habe mich irgendwie abgezockt gefühlt und habe dann irgendwann darauf bestanden nur noch Pflichtstunden zu fahren. So ziehen die den Leuten auch viel extra Geld aus der Tasche.


marraaaabrg 
Beitragsersteller
 06.01.2018, 11:39

Ist es aber nicht so, dass die Fahrlehrer bestimmen, wann man mit den Pflichtstunden anfangen darf? Immerhin können sie ja am besten einschätzen, wann man z.B. für die Autobahnfahrt bereit ist. Da wird es doch eher schwierig, die Pflichtstunden „zu verlangen”, oder?

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Nadinchen86  09.01.2018, 10:07

ja der fahrlehrer wird dir sagen wann du soweit bist um Autobahn zu fahren etc. aber du kannst auf Pflichtstunden bestehen. die Option ist auf jeden fall da

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Schlimm ist es nicht, aber das wird schnell ziemlich teuer.
Nimm dir die Zeit die du brauchst.
Alternativ könntest du mit deinen Eltern auch mal auf einem Verkehrsübungsplatz üben.