Sind weiße Pilze die vereinzelt im Garten wachsen giftig?
Weil was ist, wenn Z.B. 1 Kind das einfach nimmt und isst? Oder 1 Hund
4 Antworten
Es gibt auch giftige Pilze und ein Kind, was noch einfach alles ißt, gehört noch unter Aufsicht in den Garten.
Pilze fressende Hunde dürften die absolute Ausnahme sein.
Der essbare Wiesenchampignon und der tödlich giftige Weiße Knollenblätterpilz sind beide weiß, das kann man so also nicht sagen. Da bräuche man schon konkret Fotos.
Weiße Knollenblätterpilze (Amanita virosa, verna, etc.) wachsen in der Regel nie in der Wiese oder im Garten.
Wenn da 30m entfernt der Mykorrhizapartner steht, dann wächst der Knolli auch auf der Wiese. Das wissen wir nur eben nicht, nehmen es aber mal einfach an.
Niemand kann dir sagen ob deine Pilze die im Garten wachsen giftig sind, und natürlich kann sich ein Kind vergiften wenn es in deinem Garten rohe giftige Pilze isst, ist doch wohl klar.
am besten einfach nachschauen und die Pilze wenn du sie nicht kennst einfach entfernen.
was ist, wenn Z.B.1 Kind das einfach nimmt und isst? Oder 1 Hund
Und wie wahrscheinlich ist es, dass so was passiert? Ich hatte schon fast mein ganzes Leben lang Hunde, zur Zeit hab ich sogar drei. Die sind öfters im Garten. Und meine Tochter ist mittlerweile 5 und spielt täglich im Garten.
Ab und zu wächst da auch ein Pilz, aber weder meine Tochter (egal in welchem Alter) noch einer meiner Hunde hat jemals Interesse an einem Pilz gezeigt.
Weiße Knollenblätterpilze (Amanita virosa, verna, etc.) wachsen in der Regel nie in der Wiese oder im Garten.
Eventuell Karbol-Champignons (Agaricus xanthodermus), die allerdings nicht tödlich giftig sind.
Schön langsam zweifle ich an Deinem Experten-Status.
Könnte ja auch ein Egerschirmling (Leucoagaricus) sein.
Aber in einem Punkt gebe ich Dir absolut Recht: Ohne Fotos kann man bloß Vermutungen anstellen!