Sind Jugendliche die wenig oder kein Taschengeld bekommen arm?
Meiner Meinung nach ja.
Denn mit wenig Taschengeld kann man nicht den Lebensstandard erreichen die für andere Jugendliche völlig normal sind. Sprich sehr teure Markenklamotten, oft essen gehen, viele Sachen unternehmen usw.
Das Ergebnis basiert auf 35 Abstimmungen
20 Antworten
Warum? Die meisten verstehen schnell, dass ohne Moos nix los ist und suchen sich Nebenjobs für etwas Taschengeld.
Vorteil - die Wertschätzung des Geldes und der Dinge, die man sich dafür kauft, ist viel höher.
Das ist nicht bei allen so. Ich mach auch Nebenjob (seit einem Jahr) und hatte häufig gute Noten gehabt.
Weniger Zeit für was? Als ob die paar zusätzlichen Stunden, die Schüler ohne Nebenjob mehr haben, ins Lernen stecken würden. Das ich nicht lache.
Das ändert für gewöhnlich überhaupt nichts an den Noten. Stehen arbeiten an, gehen die meisten auch keinen Aushilfsjob in diesen paar Tagen nach.
Naja alle jugendliche die ich kenne und die einen nebenjob machen haben keine guten noten.
Klar es mag leute geben die das regeln können. Aber es gibt nummal auch welche denen das zu viel wird. Und ich denke das ist die mehrheit.
Meine Tochter hat kein Taschengeld bekommen, sich alles selbst verdient und war bei den Besten in der Schule. Ich selbst habe auch neben der Schule Geld verdient und war zuindest im oberen Drittel, wäre ohne Job auch nicht besser in der Schule gewesen. Bei manchen Fächern fehlte mir einfach jedes Talent.
Ich gehöre zu denen die immer Taschengeld bekommen haben. Dafür bin ich auch dankbar, aber das ganze Geld habe ich bisher fast nur angespart und nur selten ausgegeben. Ich gehe selten mit meinen Freunden raus, Kinobesuche, Eisdiele und co. kommen nicht in Frage und wenn ich das Geld ausgeben sollte, dann für Bücher und Klamotten. Bei mir ist Taschengeld so gesehen überflüssig. Und das ist nicht nur bei mir der Fall, sondern auch bei vielen Freunden und Bekannten so. Außerdem bekommen die meisten auch ohne Taschengeld zu bekommen immer mal wieder von ihren Eltern was zugesteckt.
ps: unter 'Arm sein' definiere ich keinen Dach über den Kopf zu haben, hungern und betteln zu müssen. Sprich, man kann seine Grundbedürfnisse nicht erfüllen. Und Taschengeld hat in der Regel gar nichts damit zu tun.
Ich bekomme wenig, aber ich will das auch, weil ich dafür den Kinoeintritt, Eis in der Eisdiele, usw. bezahlt bekomme. Wenn ich mehr bekommen würde müsste ich was selber bezahlen. :)
Außerdem finde ich kann ich somit viel besser mit Geld umgehen als andere.
Wenig Geld heißt ja außerdem nicht gleich arm.
Für mich ist arm.: Kein Dach über Kopf, nicht genug Essen und Klamotten, nicht in die Schule gehen können, usw..
mMn ist niemand arm der nicht hungern oder frieren muss und die Möglichkeit hat sich zu pflegen und ein warmen Schlafplatz. Dessen Grundbedürfnisse also gestillt sind.
Ich hab nie Taschengeld bekommen, aber immer, wenn ich etwas brauchte, haben meine Eltern es mir gekauft
Der Nachteil ist weniger zeit und schlechtere Schulnoten.