Sind Frauen Parkplätze diskriminierend?
58 Stimmen
15 Antworten
Sie sind die zweitbeste Lösung. So lange wir aber in einer Gesellschaft leben in denen Frauen gut beleuchtete, nahe beim Eingang gelegene und bestenfalls noch überwachte Parkplätze brauchen, wird es zur besten Lösung nicht kommen.
Wenn man als Mann, Freund oder Sohn weibliche Angehörige hat, ist man auch als Mann froh, wenn die Frauen zumindest subjektiv sicherer in Parkhäusern unterwegs sind. Deshalb fühle ich mich nicht diskrimiert.
Es ist gut, dass wir sie haben und schade, dass wir sie brauchen.
Sie wurden als Schutz für Frauen eingeführt - denn schliesslich werden Männer in der Regel nicht auf Supermarkt- oder Rastplatz-Parkplätzen vergewaltigt.
Das Parken dort ist auch Männern erlaubt. Diskriminierend wird es, wenn man den Männern abspräche nicht aus selbigen Gründen wie eine Frau dort parken zu dürfen.
Privatleute durfen selber entscheiden und können natürlich auch diakrimminierend handeln.
Wenn da nun aber schon jemand angestellt ist, der die Frauenparkplätze beschützt, ist es doch sehr fraglich, warum dieser jemand nicht angestellt wird, um Frauen oder allgemein Menschen vor Übergriffen zu schützen. Naja. Whatever.
In Parkhäusern mit privaten Betreibern passen Wächter auf, dass Männer die Frauenparkplätze nicht benutzen. Dies hatte ich bei einem Aufenthalt in Stuttgart bemerkt wo ein Parkhaus bis auf die Frauenparkplätze fast voll war und ich Angst hatte den Zugang nicht mehr zu erinnern.