Sind die Bauern-Proteste erst der Beginn einer "Rebellion" der deutschen Staatsbürger?

15 Antworten

Nope. Solange der Pöbel was zu verlieren hat (erst recht wenn sie Kinder haben), macht der keinen Finger krumm. RTL und Bier steuern dem bei.

Den Aufstand der Bauern begrüße ich. Die sollten die Traktoren vor dem Reichstagsgebäude abstellen und dort protestieren. Nur ein vollkommener Narr kommt auf die Idee die Bauern in den Ruin zu treiben. Das muss diesen Taugenichtsen im feinen Zwirn vielleicht mal vor Augen geführt werden. Meine Solidarität haben die Bauern und ich hoffe das dadurch ein Protest des Proletariats entsteht.

Anbei was ich heute schon bei der Gf Frage dazu geschrieben habe:

An den Bauern spart man, die ohnehin schon extrem niedrige Preise bekommen und schon seit Jahren dagegen zurecht protestieren. Zeigt gut auf wie feindlich die Regierung gegenüber der Bevölkerung eingestellt ist.

Gleichzeitig schiebt man der Rüstungsindustrie Milliarden in den Rachen und zweifelt daran kein Stück.

Ebenso wenn Milliardäre Unsummen verdienen und immer mehr Kapital horten.

Der Staat benötigt Geld!? Dann soll er es sich von denen nehmen die es haben und immer mehr davon horten. Große Multinationale Konzerne stärker belasten, ebenso endlich mal vernünftige Obergrenzen für privates Vermögen ansetzen. So besitzen z.b. die reichsten 3100 Deutschen, 1/5 des gesamten Deutschen Vermögens.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/superreiche-vermoegen-global-wealth-report-bcg-aktien-immobilien-101.html

Weshalb werden hier immer weiter die normalen Leute geschröpft und ausgeblutet, während der Geldadel unberührt davon bleibt!?

Das ist entgegen jeglicher demokratischer Grundsätze und belastet diejenigen am stärksten, die sich nicht wehren können weil ihnen das Geld dafür fehlt.

Aufrüstung braucht auch niemand. Wenn ich den Weltuntergangspropheten Pistorius anhöre, dann muss ich mir echt mit der Hand an den Kopf fassen. Die Standpunkte die er vertritt und mit denen er für Aufrüstung wirbt sind reine Kriegstreiberei und schmieriger, populistischer Lobbyismus.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Freidenker, Pazifist, Anarchist und Marxist

KurzeFrage4U  19.12.2023, 17:23

Besser hätte ich es nicht schreiben können 💅

tevau  19.12.2023, 17:30
ein Protest des Proletariats entsteht

Och Gott, Deine Zeit ist aber schon lange vorbei....

Ebenso wenn Milliardäre Unsummen verdienen und immer mehr Kapital horten.

Ach, Neid.

So besitzen z.b. die reichsten 3100 Deutschen, 1/5 des gesamten Deutschen Vermögens.

... und bezahlen auch den Großteil der Steuern.

Aufrüstung braucht auch niemand.

... der gerne unter Putins Herrschaft leben möchte, wo Regierungsgegner in Straflagern gehalten werden und kritische Journalisten erschossen..

sind reine Kriegstreiberei 

Genau. Und dass die Polizei Waffen trägt, ist für Dich wahrscheinlich auch der Grund für Kriminalität.

Nein, glaube ich nicht.

Nach einer Demo von Rebellion (Revolution) zu sprechen, halte ich für überzogen.

Selbst nach dem selbsternannten "Sturm auf den Reichstag" sind derartige Bemühungen im Keim erstickt worden - richtigerweise.

Wir leben in einer Demokratie. Die Bürgerinnen und Bürger haben bei den Bundes- und Landtagswahlen regelmäßig die Gelegenheit politisch auf einem demokratischen Weg etwas zu verändern.

Vernünftige Bürgerinnen und Bürger nehmen diese Gelegenheit auch wahr.

emesvau

Die Spanne zwischen einer Demonstration und einer Rebellion ist groß. Demonstrationen sind i.d.R. erlaubt, Rebellionen natürlich nicht.

Niemand wird sich hierzulande aufmachen, um eine Rebellion zu starten, dazu geht es der breiten Masse viel zu gut.

das nennt man auch "Bürgerkrieg" - ist vorhersehbar - es hat noch nie soviel Ungerechtigkeiten gegeben - im übrigen brauchst du gar nicht soweit zu gehen - schon wenn du in Deutschland als deutscher Kinder in die Welt setzt, steht ihnen ein schlimmes Schicksal bevor, wenn sie zB ohne Vater aufwachsen müssen - die Schule gibt ihnen dann den Rest