Shoppen trotz krankschreibung?
Hallo. Eine Arbeitskollegin hat sich vor 3 für ganze 3 Wochen krank schreiben lassen. Angeblich weil ihr nach einer Infussion der Arm und die Hand so weh tut das das sie sie nicht richtig nutzen konnte. Am gleichen Nachmittag stand sie dann keine 5 Meter entfernt von uns bei Ikea an der Kasse wo sie shoppen war. Da konnte sie sogar Ware auf dem Arm tragen . Auch in den letzten Tagen wurde sie immer wieder von Kollegen beim Shoppen gesehen. Elektronic Markt Baumarkt und so weiter. Ein Kollege sprach sie an und sie meinte daraufhin das sie während ihrer Krankschreibung hinfahren könne wo sie wolle. Könnte das nicht ernsthafte Folgen für sie haben wenn das jemand dem Chef steckt ?. Ich mag sie ja eigentlich ganz gerne aber ihr Verhalten finde ich unverschämt.
9 Antworten
Ein arbeitsunfähiger Arbeitnehmer hat nicht automatisch "Hausarrest". Man kann während der AU alles tun, was die Genesung nicht verlangsamt oder gar verhindert.
Hast Du Dir mal überlegt, dass die Kollegin vielleicht eine Krankheit hat, die sie nicht nennen will? Man muss sich sowieso nicht rechtfertigen und weder dem AG noch den Kollegen mitteilen, welche Krankheit man hat.
Da es aber immer wieder AG und/oder Kollegen gibt, die penetrant nachfragen, lässt sich manch AN etwas "einfallen" und nennt andere Beschwerden.
Sollte der AG Zweifel an der Arbeitsunfähigkeit haben, steht es ihm frei, sich an die zuständige Krankenkasse zu wenden. Die Kasse hat ja die Diagnose des Arztes und kann dann entscheiden, ob der AN eine "Einladung" zum MdK bekommt oder eben nicht.
Ich möchte hier keine AN entschuldigen, die keine Lust auf Arbeit haben, ihren Arzt anlügen und ihre so gewonnene Freizeit nutzen (diese Spezies gibt es leider immer wieder).
Ich möchte aber davor warnen, nur den äußeren Anschein zu sehen und zu spekulieren. Vielleicht geht es der Kollegin wirklich nicht gut und es gibt einen guten Grund, warum sie längere Zeit arbeitsunfähig geschrieben ist/wurde.
Mach bitte Kein 31 also verpetzt sie nicht
wenn die eben persönlich Probleme hat, und Ruhe brauch lass sie einfach, nicht jeder will deinen Arzt sagen das er depression hat, man sagt da meisten Fieber, husten,schnupfen
Solange man nicht bettlägrig geschrieben ist, darf man am Leben teilhaben..
Sie darf nur nichts tun, was ihren Zustand verschlechtern kann .. also mit gebrochenen Beim Ski fahren gehen zB.
Da braucht ihr den Chef nichts stecken .. ihr selbst würdest nicht gut dastehen.
Wenn man krank geschrieben ist, muss man nicht zuhause sitzen und das Bett hüten. Alles, was der Genesung dient, ist erlaubt. Spaziergänge, Sport, auch einkaufen (denn essen und trinken muss man auch, während man krank ist).
Aber IKEA, Baumarkt und dergleichen ^^ ... . Und dann auch noch unter Belastung des Armes, der ja eigentlich der Grund der Krankmeldung ist... . - Da würd ich mich nicht erwischen lassen wollen. Wenn das jemand der Krankenkasse steckt, oder dem Chef, könnte das böse enden... .
Das ungute Gefühl habe ich auch. Und ich denke der Kollege wird da definitiv dem Chef was sagen.
Das würd ich jetzt wiederum lassen... . Das wirft auch kein gutes Licht auf den Kollegen, wenn er petzt. Verraten würd ich die Kollegin nur, wenn ihr sie unbedingt loswerden wollt ^^ ... . Das könnte nämlich die Folge von so einer Petzerei sein. - Fragt sie eher mal direkt unter 4 Augen, was da los ist, und teilt ihr mit, dass ihr ihre Krankheit nicht so ganz glaubt... . Unter Umständen ist sie vielleicht auch wegen was ganz anderem krank geschrieben (was ich vermute)... . Wegen einem dicken Arm nach einer Infusion oder Impfung wird man keine 3 Wochen krank geschrieben... . Das ist nach 3 Tagen wieder weg... .
Sie hat keine Krankheit bei der sie keinen Baumarkt besuchen darf o.ä..Darum bekommt sie auch keinen Ärger mit der Krankenkase und auch nicht mit dem Chef, weil sie nichts macht, was sie nicht machen darf.
Du solltest Deinen Kollegen mal aufklären, denn sonst wirds nämlich nur für ihn peinlich. Ach lass es doch, er soll ruhig zum Chef gehen. Hoffentlich ist es ein guter Chef, der sich dann selber erkundigt, was seine Mitarbeiterin machen darf in der Krankzeit und was nicht oder er weiß es eh . Und hoffentlich sieht er es auch eher skeptisch, wenn Mitarbeiter anderen Schaden wollen ohne sich auszukennen.
Was den Arm betrifft, wird sie diesen trotzdem auch etwas belasten und nicht in der Schlinge tragen müssen. Außerdem woher willst Du wissen, welcher Arm es überhaupt war- rechts oder links?
Das hat sie beim Abteilungsleiter morgens gesagt . Und schon der hatte da so seine Bedenken ob es stimmt. Mir kann es ja egal sein. Ich mag sie zwar aber sie muss ja wissen was ihr der Arbeitsplatz wert ist. Arbeitsstellen wachsen nicht auf den Bäumen Und die Nachfrage ist heutzutage groß. Das der Kollege nicht gut auf sie zu sprechen ist kann ich aber verstehen sie hat ihn vor Zwei Jahren selber beim Chef angeschwärzt.
In dem Fall kann man den Ärger des Kollegen nachvollziehen... .
Guten Abend,
Deine Kollegin hat keine Krankheit bei der sie im Bett liegen oder zu Hause bleiben muss. Darum darf sie sich auch "frei" bewegen und kann aufgrund des Grundes, warum sie krankgeschrieben wurde auch keinen Ärger mit der Krankenkasse bekommen.
Eine Krankschreibung bedeutet nicht, dass der Patient daheim sitzen muss, wenn es die Krankheit nicht verlangt.
Warum sollte ein Patient, der am Arm verletzt ist, sich den Fuss gebrochen hat, den Zeh, Rückenbeschwerden hat und und und nur daheim sich aufhalten müssen.
Du kannst das also Deinem Chef ruhig erzählen, denn auf das läuft es doch hinaus, doch wirst Du ihr damit nicht schaden können, da sie nichts verbotenes macht.
Eine bettlägrige oder ansteckende Krankheit wäre etwas anderes, was hier aber in keinster Weise vorliegt.
Eine Arzt schreibt nicht grundlos gleich 3 Wochen krank.
Also nicht immer gleich jedem- vor allem einer Kollegin, die Du ja eigentlich magst- etwas unrechtes unterstellen, denn das macht sie nicht.
Viele Grüsse!
Mir persönlich ist es eigentlich wurscht was sie macht. Mein Arbeitsplatz ist es nicht den sie vermutlich aufs Spiel setzt. Aber sie nix gebrochen und dergleichen. lediglich eine Infussion bekommen. Und davon tut einem der Arm so weh das man nicht arbeiten kann ? Aber Mittags Pakete zur Ikeakasse schleppen. Das kommt mir doch echt etwas seltsam vor.
Tja. Die Kollegen sind halt echt sauer. bedeutet jede Menge Mehrarbeit für jemanden der vermutlich lediglich einen guten Hausarzt hat