SEK (Spezialeinheiten) Ausrüstung?
Wie viel kostet so eine komplette Montur eine SEK Beamten eigentlich. Ich stelle mir diese Frage, da mir einige kleine konstruktionstechnischhe Deails aufgefallen sind die nicht die heutigen Möglichkeiten funktioneller kleidung ausschöpft. Meine Frage ist nun : Spielt bei der Auswahl von Ausrüstung das Budget eine Rolle ? Ich denke nämlich dass man mit 10000€ mehr pro Beamten diese details ausmerzen könnte.
(Bei Waffen wird doch auch gröstmoglcher Aufwand betrieben alles so perfekt wie möglich zu konstruieren )
2 Antworten
Och nö, da sind die Spezialeinheiten doch ständig bemüht ihre Ausrüstung den Gegebenheiten anzupassen. Haben extra Einheiten für die Weiterentwicklung der Ausrüstung, beim KSK die BerWEntwg KSK. Und jetzt kommst du um die Ecke, noch nie im Einsatz gewesen, weder physisch noch psychisch jemals in der Lage auch nur annähernd in de Lage zu sein in so einer Einheit Dienst zu tun. Sorry aber aber da habe ich den Eindruck das du nicht annähernd eine Ahnung hast um was es wirklich geht. Ein Fall von Dunning-Kruger.
Vielleicht hätte ich die Frage nicht so Formulieren sollen (zumindest wollte ich niemanden zu solchen Antworten drängen). Meine Frage sollte eher einen Diskurs über die Kompromisse die bei Taktischer Bekleidung gemacht werden erzeugen. (Z.b. über die passende Bundhöhe bei Hosen, deren Vor und Nachteile) .
Dachte ich mir auch, aber seine Anmerkungen weiter unten machen schon Sinn und würden kaum mehr kosten.
Also alleine der Plattenträger der Spezialeinheit Gsg9 (Lindnerhof H1 Evo) kostet ca. mit SK4 Platten 8. 000€.
Der Helm der Gsg9 (Ulbrichts Witwe Zenturio) Kostet um die 7. 400€.
Alleine die Unterwäsche (Merinowolle etc), Combat Shirt/Hose, Nässe- und Kälteschutz( Jacke und Hose) Kostet meistens insgesamt 4. 500€.
Bei der restlichen Ausrüstung kommt ganz auf den Einsatz an, wenn es nur darum geht, ein Haus zu stürmen oder ein Bereich zu sichern, dann werden gewisse Ausrüstungs Teile wie z.b. Zelt etc nicht mitgenommen!
Aber im Ganzen ohne Waffen, kostet die Ausrüstung meistens 25.000€.
Die Waffen Kot ganz auf. Das Einsatzgebiet usw an.
Die Scharfschützen benötigen ein spezielles Scharfschützen Gewehr (8.000€ - 19.000€).
Aber im Durchschnitt mit Messern, Abwehrspray, Pistolen, Gewehr usw. kosten die Waffen 15.000€.
Ich denke nicht, daß es bei z.b. Der Gsg9 eine Ausrüstungs Verbesserung geben müsste , da diese erst 2018 ein komplettes Upgrade bekommen hat.
Die meisten Polizei Einheiten haben 2017-2018 ein sehr großes Update bekommen!
Die meisten Einheiten Polizei bekommen ihre Ausrüstung vom Staat bezahlt allerdings besteht die Möglichkeit, wie auch bei der Bundeswehr, die Ausrüstung dazu zu kaufen.
Die Schutzpolizei bekommt pro Jahr 300€ für Ausrüstung gestellt.
Falls du dich für die Ausrüstung der Infanterie der Bundeswehr interessierst, dann schaue dir das Video der Bundeswehr "Infanterist der Zukunft an!
Das ist ja aber nur bei manchen Einheiten so, z. B. Die Marken, die häufig genutzt werden wie z. B. SOD tactical und Clawgear kann ich nur empfehlen, ich hatte noch keine Probleme damit!
Aber im Grunde muss ich dir zustimmen!
Ich hielt den Eingangsbeitrag eigentlich für Unfug, aber deine Details sind richtig. Die gleichen Mängel nervten mich schon beim Bundesheer. Der Spalt zwischen Ärmel und Handschuh ist im übrigen auch im Winter extrem nervig. Von mir aus könnte der bis zum Elbogen gehen. ;)
Oder noch ein banales Beispiel :
Jeder kennt die einfachen Socken, die immer runter rutschen. Ich stelle mir dann die Frage : wie könnte man ein herrunterrutschen der Socke verhindern, dann schaue ich mir den Teil des Körpers an andem sich die Socke befindet. Dann fällt mir auf das sich der Unterschenkel ab Mitte des Wadenmuskels in beide Richtungen hin verjüngt (von der Wade bis zum Knöchel, und Von der Wade hin zur Kniekehle. ) Deswegen trage Ich nur Kniestrümpfe. Da diese am besten halten. Dennoch hat die Höhe der Socke auch einen Sinn : sie endet nämlich am Wadenansatz, dort wo die Keilwirkung aufgrund der Verjüngung am geringsten ist. Moderne Kampfstiefel enden z.b. auch auf dieser Höhe damit man sie feste zuschnüren kann ohne den Wadenmuskel abzuschnüren.
So kann man das Mit allen andern Kleidungstücken auch verfahren.
Kleidung ist immer ein Kompromiss aus Komfort , Robustheit und Preis.
Natürlich ist die Technische Ausrüstung gut durchdacht, mir geht es aber in erster Linie um die Konstruktion der Kleidung. Bei 3:19 erkennt man Beispielsweise das die schrittnaht der Hose einfach zu tief durchhängt. Somit wird die Bewegungsfreiheit eingeschränkt, ein Ausfallschritt oder Sprung über einen Graben wird somit erschwert.
Oder auch die Ärmel. Beim überkopfgreifen verkürzt sich der Ärmel, also müsste der Ärmel Überlänge haben, damit diese Überlänge aber nicht bei hängenlassende Armen nicht nicht über die Hand Rutsch braucht man Bündchen. Dann die Handschuhe, haben keine Stulpen bei Überkopfarbeiten entsteht deswegen ein Spalt zwischen Ärmel und Handschuh , woduch Dreck hineingelangen kann. Bündchen aus Strick könnten diese Problem lösen.