sein hund wie ein kind lieben?

13 Antworten

Wenn Menschen Hunde als Kindersatz halten und damit den Hund quasi vermenschlichen, dann ist das sicherlich nicht gut – vor allem nicht gut für den Hund !

Wenn der Hund nicht Hund sein sein darf – also seine Position im Familien-Rudel nicht kennt und sich dann leicht mal zum kleinen Pascha-Terroristen-Hund entwickelt.

Aber das Verhältnis Mensch-Hund ist meiner Meinung nach schon wie zu einem Kind:

Wir sind für den Hund verantwortlich:

Wir sorgen für ihn....wir geben ihm Sicherheit und Schutz....wir schützen ihn vor Gefahren ...deshalb erziehen wir ihn....wir sorgen dafür, dass er keinen Blödsinn macht....und damit sich oder andere in Gefahr bringt.....deshalb erziehen wir ihn....

Alles so, als wäre er ein Kind....und das bleibt er auch ein Leben lang....Hunde in Menschenhand „können und dürfen“ gar nicht erwachsen werden –

Wir ernähren („jagen“) sie. – Wir haben das Aufenthaltsbestimmungsrecht; sogar die Pflicht dazu !

Menschenkinder entwickeln sich weiter – werden erwachsen - verlassen das „Rudel“ um ggf. ein eigenes „Rudel“ zu gründen ....und im Normalfall überleben sie uns....

Hunde können und dürfen keine eigenen Entscheidungen treffen....ausser uns zu mögen !Und das ist etwas, was Hunde wirklich gut können – und zwar bedingungslos !Und dafür lieben wir sie doch....unsere Hunde !LG Wildhund

Hunde können eine große Bereicherung im Leben sein - ohne Frage.

Und dass sich eine emotionale Beziehung zwischen Mensch und Tier entwickelt - völlig normal.

Allerdings kann man es auch übertreiben - wenn z.B. das Tier als "Kindersatz" fungiert oder das Tier in der Hierarchie vor dem Kind rangiert usw. usw.

So beobachtete ich einmal wie eine Frau aus einem Bäckerladen kam - vor dem ein Junge und ein Hund warteten. Als sie rauskam wurde der Hund freundlich und liebevoll begrüsst - der Junge bekam keine Beachtung - was sich deutlich in seiner Haltung und seinem Gesicht widerpiegelte. Hier wurde eindeutig der Hund vorgezogen - er war "Mama´s Liebling".

So sollte es natürlich nicht sein!

Kind ist Kind und Tier ist Tier - das sollte man schon noch auseinander halten können .

Alles Gute!

naja, wo die liebe nunmal hinfällt......;-))))

bei tierheimhunden, oder hunden aus dem ausland ODER tiere/hunde, die für tierversuche herhalten musste ;-((( vorallem! hunde sind nunmal wie kleinkinder, sie verstehen nicht alles und man muss sie erziehen. ich behandle meinen hund vorallem dann wie ein baby, wenn er geko.tzt hat! da sieht er dann immer so verstört aus, da kann ich einach nicht anders.. vermenschlichen ist das ja schon, aber wie gesagt, ich kann da einfach nicht anders! ich LIEBE meinen hund!

(okay, man muss seine grenzen schon kennen!!)


Da ist aber doch ein Unterschied, bei den meisten Menschen jedenfalls.Wenn ein Hund leidet, lässt man ihn einschläfern, wenn ein Kind leidet, bringt man es ins Krankenhaus und leidet bis zum Gehtnichtmehr mit und betet.


MichaelKus  13.06.2011, 08:20

Allerdings oftmals, weil die Gesetzeslage es nicht anders zulässt ...

Hast Du schon einmal einen Menschen mit einem Glioblastom (bösartiger Hirntumor) pflegen müssen? Die Überlebenschancen sind praktisch 0%, die Patienten leiden oftmals unter Persönlichkeitsveränderungen (stell dir eine liebe, alte nette Omi vor, die von jetzt auf gleich sehr, sehr garstig wird), Wortfindungsstörungen, Lähmungen, die Gewissheit von heute auf Morgen, dass man möglicherweise nur noch Wochen bis ein paar Monate "hat" und diese - und das ist das krasse - höchstwahrscheinlich als absoluter Pflegefall verbringen darf. Was sich die meisten Menschen in dieser Situation wünschen, ist ein schneller, humaner Tod, sowohl Patienten, als auch Angehörige.

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Dackelmann888  13.06.2011, 08:21

So lange ein Hund noch zu retten ist wird man Ihn auch zu retten versuchen,Erst wenn Es keinen Zweck mehr hat,wird man Ihn erlösen.Ich hatte mal einen Hund ,der hatte mit 4 Jahren die Dackeklähme.Ich bin mit Ihm 3 Monate lang jeden Tag zum Tierarzt,und er bekam seine Bestralung.Er behielt einen eiernden Gang und wurde 14 Jahre alt.

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Ich sage immer meine Kinder sehen anders aus.Sie brauchen meine Fürsorge und meine Konsequenz..Mein Hund liegt neben meinen Sessel und wenn ich gleich zum Tisch gehe ,kommt Er auch mit.Es ist noch eine Aufgabe und man muß nach Draußen ,selbt bei schlechten Wetter.Die Kinder sind aus dem Haus.,und wenn Sie kommen freuen sich die Enkel über den Hund.