Seid oder wärt Ihr gern Chef/in in der Arbeit?
In manchen Bereichen wird es immer schwerer, Führungskräfte zu gewinnen. Die meisten fragen: "Wozu soll ich mir das antun?" oder "Dann kann ich meine eigentlich gelernte Arbeit nicht mehr ausüben"
Mir gehts ähnlich, möchte aber meiner Verantwortung gerecht werden und bemühe mich immer, ein guter Vorgesetzter zu sein.
12 Antworten
Ja, ich führe ein Team von Mitarbeitern und habe mich in den letzten Jahren intensiv mit Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung beschäftigt, insbesondere mit Bonuszahlungen, Anreizen und variablen Lohnmodellen. Hinzu kamen Energiepauschalen und Inflationsprämien, die ich gerne ausgezahlt habe. Viele meiner Mitarbeiter sind langfristig bei mir angestellt und schätzen die Flexibilität bei Arbeitszeit und Arbeitsort. Zukünftig stehen auch Themen wie ein Mobilitätsbudget hier an, das steuerlich in Kombination mit der Homeoffice-Regelung vorteilhaft für die Mitarbeiter ist.
Der Titel ist schon reizend, muss ich sagen. Aber den Stress wird es mir nicht wert sein. Ich habe auch so schon genug davon.
7veren⁷
Nein. Es war mir bis zur Rente immer viel lohnender und erfüllender, selber Probleme zu lösen anstatt das an andere zu delegieren. Meine Karriere bestand darin, mich zu einem immer selteneren, gefragten Spezialisten zu entwickeln und für immer schwierigere technische Probleme Lösungsalgorithmen zu entwickeln und anzuwenden. Chef sein bedeutet, andere für sich arbeiten zu lassen, weil man selber zu inkompetent dazu ist.
Nein, keine Lust auf so große Verantwortung und darauf, der Arsch für alle zu sein.
Hierarchien gehen mir am A...vorbei. ich kenne meine Arbeit und mach sie gerne und lt Feedback auch gut.
mir war dabei immer wichtig, der zu sein, zu dem man unter Kollegen geht, wenn man fachlich nicht weiter weiß - wenn ich mal will, dass jemand Chef zu mir sagt, geh ich mir einen Döner kaufen...