Seid ihr der Wissenschaft Kritisch?

7 Antworten

Seid ihr der Wissenschaft Kritisch

Ich weiß nicht, was Du damit wirklich meinst. Die "Methode Wissenschaft" ist meiner Meinung die einzige Methode zur Erlangung von -- salopp -- "Wissen, das funktioniert" und ihrer Natur nach intrinsisch "kritisch", weil es Ihr Wesen ist, Sachverhaltsbeschreibungen nur genau so lange, wie sie "funktionieren" als "gesicherte Erkenntnis" zu betrachten. Die einzige Frage für mich ist dann: Folgt alles, dass sich Wissenschaft nennt, wirklich ernsthaft diesem Prinzip? Da habe ich offen gesagt auch manchmal so meine Zweifel (aber auch hier ist eher wahrscheinlich, dass ich dann vom wissenschaftlichen Teil des Themas einfach viel zu wenig Ahnung habe).


HalloWerWarIch 
Beitragsersteller
 10.09.2024, 13:31

Ja.

Wissenschaft ist das Systematische anordnen von Wissen.

Oder wie würdest du das Formulieren?

So ne gewisse Kritik ist immer angebracht. Natürlich. Wissenschaftliche Standpunkte ändern sich, wenn sich Erkenntnisse ändern.

Genauso wichtig ist aber auch soviel Selbstreflexion zu haben, um zu erkennen, was kritisierenswert ist und was nicht. Sprich, einfach nur irgendetwas zu kritisieren, nur weil es dem Weltbild entspricht und der Inhalte der Kritik gar nicht wichtig ist, ist keine Kritik, sondern einfach nur dumm.


gfntom  10.09.2024, 13:19
Wissenschaftliche Standpunkte ändern sich, wenn sich Erkenntnisse ändern.

Welche Standpunkte zum Beispiel?

Senbu  12.09.2024, 14:37
@gfntom

Standpunkte, die auf Messungen aufbauen, die präziser durchgeführt werden können, da moderne Technik. Da hat sich zwischen 1800 und 2024 einiges getan und vieles wurde den Erkenntnissen entsprechend verändert.

Was möchtest du in Frage stellen?

Welcher Fachbereich ist deiner Meinung nach nicht seriös oder Pseudowissenschaftlich?

Würde mich interessieren. grüße


HalloWerWarIch 
Beitragsersteller
 10.09.2024, 13:29

z. B. Physik.

Weil:

Sie mit nichtexistierenden Sachen handhaben, in dem Falle die Formeln, die nicht Sache selbst sind.

oogabooga679  10.09.2024, 13:36
@HalloWerWarIch

Aber die Formeln funktionieren und werden überall angewendet. Sonst könnte man keine coole Technik bauen.

HalloWerWarIch 
Beitragsersteller
 10.09.2024, 14:09
@oogabooga679

Diese basieren dann aber auf der Empirischen Nachprüfung der Formeln, diese Formeln aber können nicht mit Empirie voll verstanden werden.

Wegen so Formel zeugs dachte man z. B. auch das Phlogiston eine Sache währe.

Phlogiston – Wikipedia

Senbu  12.09.2024, 14:43
@HalloWerWarIch

Man dachte es früher, da man nicht genug wissen hatte. Man dachte früher auch 16GB RAM wäre unerreichbar bei moderater Raumgröße(Rechner wurden früher so groß wie ein Zimmer). Heute haben viele office Rechner 16GB RAM und sind kaum größer als eine Brotdose. Wieso dachte man das früher? Weil man nicht die Technik hatte um so präzise auf so kleiner Fläche mit Material XY zu arbeiten.

HalloWerWarIch 
Beitragsersteller
 12.09.2024, 15:00
@Senbu

Man dachte es, auss dem schon genannten Punkt.

Damals waren sie Dumm. Sie sind falsch gewesen, man sollte nicht einfach sagen: ja früher konnte man es nicht Wissen, bla bla bla.

Das ist Falsch was liese einen darauf schliessen das man es weiss? nichts!

 da man nicht genug wissen hatte.

Und trotzdem sagen diese "Wissenschaftler" alle etwas ohne die Gewissheit zu haben dass das was sie sagen näher der Wahreheit ist als die vorherige Theorie.

"DIE" Wissenschaften sind alle auf einem Holzweg, weil sie genau das (Der Fakt das nicht Wissen ob es in die richtige richtung geht), nicht gegenbeweisen können.

Senbu  12.09.2024, 17:22
@HalloWerWarIch

Sie verstehen wohl nicht was Wissenschaft ist. Es ist Forschung und Nutzung möglicher Methoden dies zu erlangen. Dabei werden Beweise genutzt und Theorien aufgestellt und das logisch begründbar. Forschung ist durch unsere Technik begrenzt, da immer bessere Technik bessere Ergebnisse liefert, die wiederum verwendet werden können. Es basiert auf logischer Folgerung von Daten und das ist auch jedem ersichtlich. Sind die Daten falsch aufgrund von mangelnder Technik und daraus ergebenden Wissen, dann ist es schade aber kann berichtigt werden, wenn sich die Technik verbessert.

Zudem müssen Sie bei dem Artikel bedenken, den Sie nannten, dass das aus dem Jahr 1700 bis 1775 ging und das waren eher dunkle Jahre in denen man sehr vieles nicht wusste und Messungen nahezu unmöglich qualitativ durchführbar + die Methoden waren aus heutiger Sicht mangelhaft. Zudem war das Land noch von einer Ideologie schwer beeinträchtigt, die Wissen versuchte zu verstecken/vernichten und Informationen reisten träge.

"Das ist Falsch was liese einen darauf schliessen das man es weiss? nichts!"

Da kennt sich jemand wohl nicht mit wissenschaftlichen Arbeiten aus und versucht einfach nur seinen Frust an jener auszulassen.

""DIE" Wissenschaften sind alle auf einem Holzweg, weil sie genau das (Der Fakt das nicht Wissen ob es in die richtige richtung geht), nicht gegenbeweisen können."

Ist trotzdem die höchste Form, die man zum Zeitpunkt X objektiv vertreten kann.

HalloWerWarIch 
Beitragsersteller
 12.09.2024, 18:42
@Senbu
Ist trotzdem die höchste Form, die man zum Zeitpunkt X objektiv vertreten kann.

Es gibt massen an modelen die es besser machen (diese findet man in der Philosophie, z. B. Hegel).

Sie verstehen wohl nicht was Wissenschaft ist. Es ist Forschung und Nutzung möglicher Methoden dies zu erlangen

Die Punkte Widersprechen meinem gesagten nicht. Ich sage nur das die Logik die als Fundament fungiert, schwachsinn ist, sie orientieren sich z. B. an Kant, dies aber ist in fasr all seinen Punkten (bezogen auf das Thema) falsch, und das Eindeutig.

Zudem müssen Sie bei dem Artikel bedenken, den Sie nannten, dass das aus dem Jahr 1700 bis 1775 ging und das waren eher dunkle Jahre in denen man sehr vieles nicht wusste und Messungen nahezu unmöglich qualitativ durchführbar + die Methoden waren aus heutiger Sicht mangelhaft. Zudem war das Land noch von einer Ideologie schwer beeinträchtigt, die Wissen versuchte zu verstecken/vernichten und Informationen reisten träge.

Letzteres erwähntes war hier nicht der Fall. Es ist aber egal welch Messungen es gab, es ist egal wie irgendwas mangelhaft war.

Es ging darum das (lies dir mein geschrieben nochmals durch) in "der" Wissenschaft schein an stelle der Sache selbst steht.

.

Die Formel (z. B. in der Physik) sind nur Mnemotechnischer stuss, der die Sache selbst, verkennt.

Ich dir dieses Beispiel gennant weil es das klarste ist und zugleich auch nicht umstriten ist, anders als z. B. die Relativitätstheorie, diese hätte ich auch an deesen stelle treten können.

Da kennt sich jemand wohl nicht mit wissenschaftlichen Arbeiten aus und versucht einfach nur seinen Frust an jener auszulassen.

Du solltest Kritikpunkte nicht einfach als Haltloss abtun, oder sie als unwichtig skizieren.

Senbu  12.09.2024, 19:28
@HalloWerWarIch

"Es gibt massen an modelen die es besser machen (diese findet man in der Philosophie, z. B. Hegel)."

Dann nennen und begründen Sie wieso + Erläuterung warum Sie der Meinung sind dies sei dem aktuellen Modell überlegen anhand von Beispielen in denen das aktuelle unterliegt.

"Letzteres erwähntes war hier nicht der Fall."

Durch Vernichtung/Geheimhaltung sowie langsamen Informationsaustausch geht Y verloren oder fehlt zum Zeitpunkt X und somit kann sich Z nicht entwickeln, weil Y nicht als Grundlage vorhanden war, weshalb am Ende das fehlerhafte A als falscher Ersatz entstand.

"Es ging darum das (lies dir mein geschrieben nochmals durch) in "der" Wissenschaft schein an stelle der Sache selbst steht."

Konkrete Beispiele mit der Begründung wieso Sie dieser Ansicht sind?

"Die Formel (z. B. in der Physik) sind nur Mnemotechnischer stuss, der die Sache selbst, verkennt.

Ich dir dieses Beispiel gennant weil es das klarste ist und zugleich auch nicht umstriten ist, anders als z. B. die Relativitätstheorie, diese hätte ich auch an deesen stelle treten können."

Man arbeitet mit dem was man hat. Gerne erneut, bessere Technik wird dazu führen, dass das präziser wird. Sollen wir wieder mit Steinen spielen, weil einige meinen Theorie B sei schlecht und deswegen Naturwissenschaften Pseudowissenschaften sein sollen? Wenn Ihnen Theorien nicht passen, dann widerlegen Sie diese oder nennen Sie logische andere Theorien. Manchmal ist es eben wichtig gewisse Theorien anzunehmen um so weiter forschen zu können oder neue Punkte zu finden an denen man ansätzen kann.

"Du solltest Kritikpunkte nicht einfach als Haltloss abtun, oder sie als unwichtig skizieren."

Mache ich nicht, Sie diskreditieren lediglich Naturwissenschaften und da frage ich eben nach den Gründen dazu nach, die scheinbar kaum als rational bezeichnet werden können.

HalloWerWarIch 
Beitragsersteller
 12.09.2024, 20:31
@Senbu

Ich habe sie bereits gennant, ich mache sie dann explitzit, und lesen sie sich die Fett geschriebenen Parts genau durch.

Darüberhinaus: oben rechts bei der TextBox ist so ein Tt Feld drück darauf, dann kannst du Sätze als Zitat anzeigen lassen.,

Durch Vernichtung/Geheimhaltung sowie langsamen Informationsaustausch geht Y verloren oder fehlt zum Zeitpunkt X und somit kann sich Z nicht entwickeln, weil Y nicht als Grundlage vorhanden war, weshalb am Ende das fehlerhafte A als falscher Ersatz entstand.

Meine Aussage was auf das Phlogiston bezogen, das oben, verneine ich ja nicht das es das Allgemein net gab.

Man arbeitet mit dem was man hat. Gerne erneut, bessere Technik wird dazu führen, dass das präziser wird. Sollen wir wieder mit Steinen spielen, weil einige meinen Theorie B sei schlecht und deswegen Naturwissenschaften Pseudowissenschaften sein sollen? Wenn Ihnen Theorien nicht passen, dann widerlegen Sie diese oder nennen Sie logische andere Theorien. Manchmal ist es eben wichtig gewisse Theorien anzunehmen um so weiter forschen zu können oder neue Punkte zu finden an denen man ansätzen kann.

Das ist eines der Probleme.

Wenn Ihnen Theorien nicht passen, dann widerlegen Sie diese oder nennen Sie logische andere Theorien.

"Wenn sie nicht Passen" Das ist unsinn, ist solte demnach gehen was, WAHR ist, und nicht nachdem was ANSCHEINEND nicht mit dem Rest des SYSTEMS passt.

.

.

Mnemotechniken sind Kurzfassungen/zsmfassungen/Zitate.

Wenn ich auf ein Blatt schreibe "Realität" dann ist dies nicht die Realität selbst, dieses geschrieben steht nur für diese, ist dies aber nicht selbst.

Das gleiche ist mit (z. B. Physik Formeln) sie sind nicht die Sache selbst, sie sind nur eine Mnemomechanik, habe also das eigentlich verkant.

Die Formel für Gravitation ist nicht Gravitation selbst. Sie sind als "Fake" (die Formeln)

Wenn ich also ein System von "Fake" Wahrheiten zsmbaue, dann komme ich auch nur zu "Fake" Erkenntnisse, wie z. B. dem Phlogiston.

Es ist also alles nicht echt.

Die Erkentnisse die Wirklich gemacht werden, sind Empirischer Natur. Denn Wissenschaften sind Empirisch, und diese können darauf bezogen alles SUPER GUT, da gibt kaum was negatives, aber mehr können sie halt nicht, bis darauf das es im Grunde Ideologie ist, man sehe sich Wissenschaftler und ihre Behauptungen auf so manches (Corona (ich habe mich Impfen lassen).

Du stehst vor allem Rechtschreibung und Grammatik kritisch gegenüber, oder?

Wissenschaft ist keine Glaubenssache. "Wissenschaftskritiker" verstehen das halt nicht - weil sie nicht nur die Wissenschaft an sich sondern auch deren Herangehensweise nicht verstehen.

Was nicht falsifizierbar ist, ist nicht wissenschaftlich. Alle Diskussion darüber hinaus erübrigt sich.

Wissenschaft ist an sich schon kritisch, weil sie darin besteht Dinge zu hinterfragen und ggf. Erkenntnisse nachzubessern. Ist das nicht besser, als sich von vornherein auf eine Meinung festzulegen und sie nie zu ändern?