Sehr distanziert von Gott?

13 Antworten

Wenn man eine Distanz zu Gott empfindet, liegt das oft an zwei Dingen. Es ist ähnlich wie bei Menschen. Erst wenn du einen Menschen gut kennen lernst, kommst du ihm immer näher. Einen Menschen kann man kennen lernen, wenn man sich mit ihm Beschäftigt. Auch Gott kann man immer besser kennen lernen, durch die sein Wort, die Bibel.

Das ist die eine Seite. Die andere Seite ist das Gebet, das du an Gott richtest.

So entsteht eine richtige Kommunikation zwischen dir und Gott. Du ließt in der Bibel, und hörst zu, was er dir dort mitteilt. Du Betest und er hört zu was du sagst. Die Folge wird sein, das sich Gott dir naht, wenn du dich ihm nahst.

 Ich fühle mich sehr weit weg von Gott

Das liegt daran, dass Du von Dir selber weit weg bist - von Dir als Seele!

Gott ist in ein jedem von uns inne - energetisch...

...dadurch, dass wir als Seele Teil von Gott sind.

Solange man nicht mit sich selber verbunden ist, ist man auch nicht mit Gott verbunden. Nicht mit sich selber verbunden sein bedeutet, nicht in seiner Mitte zu sein, nicht mit sich als Seele vereint zu sein...

Gebete nützen hier gar nichts, denn dabei handelt es sich nur um ein Bitten, um ein Erbetteln, und zumeist wird aber nichts dafür getan, dass dieses Bitten und Erbetteln auch erfüllt werden, weil zumeist nur darauf gewartet wird...

Worum es eigentlich geht, dazu..

...ein kleines Gedicht hierzu:

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GOTT

 

Gott - Wo bist Du?

Ich finde keine Ruh’!

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Geliebtes Wesen, hör’ mir zu,

was ich Dir offenbaren tu’!

________

 

Ging es Dir gut, hab’ ich Dich begleitet,

neben Dir Deinen Weg mit beschreitet.

Als es Dir schlecht und warst am verzagen,

Dich auf den Schultern hab’ ich dann getragen!

 

Kam ich zu Dir, sahest Du mich nicht -

Sprach ich zu Dir, hörtest Du mich nicht -

Gab ich ein Zeichen Dir, verstandest Du es nicht -

Und doch bleib’ ich bei Dir und bin Dein Licht!

 

Schaue in Dich, und Du wirst mich sehen -

Höre in Dich, und Du kannst mich verstehen -

Fühle in Dich, und Du spürst mich Dich tragen -

Wo bist Du? – brauchst dann nicht mehr fragen!

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Diese Verbindung gilt es wieder herzustellen; sie mag nicht von gleich auf heut klappen, doch sie wird, wenn man 'am Ball bleibt'...

Für den Anfang genügt es schon, beim Aufstehen in der Früh Gott in den eigenen Alltag einzuladen und ihm mitteilen, er möge mit seiner Energie, seiner Liebe, seiner Kraft einen begleiten...

Irgendwann wirst Du Dich mit ihm unterhalten, wie zB ob die eine und / oder andere Situation von Dir selber gut gemeistert wurde, oder wie hättest Du Gott in dieser Situation agiert und / oder reagiert usw.

Die Antworten werden irgendwann kommen - vom Geistführer, dem ein jeder Mensch bzw. dem eine jede Seele zugestellt wurde. Über Intuition, Geistesblitz, Wahrnehmung, Zeichen, Empfindungen, Bauchgefühl etc.

Du erkennst hoffentlich, wir sind immer geschützt und werden immer betreut: Gott lässt uns bzw. einen jeden von uns nicht allein; Gott hat einem jeden Menschen liebevolle, geistige Helfer zur Seite gestellt...

Der Mensch sollte lernen a) diese Verbindung (wieder) wahrzunehmen und b) mit dieser zu arbeiten und zu leben...

Ist stelle diese Verbindung auch nicht jeden Tag her, gebe ich offen zu, aber ich bin mir dessen bewusst und greife oft auf diese Hilfe zu...

...und bekomme immer schneller Ergebnisse, weil die Wahrnehmung immer geschärfter wird, d.h. ich erkenne schneller die Mitteilungen und die Wirkungen.

Es wird dann zu einer automatischen Zusammenarbeit. Wichtig bei allem ist die Dankbarkeit - Dankbarkeit für Erfolg wie auch für Misserfolg, denn Misserfolg ist immer ein Lernprozess, und diesem Lernprozess gilt ebenso eine Dankbarkeit...

Ebenso für das eigene Sein und Dasein wie auch für Gottes Sein und Dasein gilt die Dankbarkeit!

Ich wünsche Dir Zuversicht und Vertrauen! Und auch Mut und Geduld...

Gruß Fantho

Dir erst klar werden, welcher Gott.

Der Indianer hat Manitiou -.. Und in Indien gibt es 1 Million Götter

Und die Moslem haben ihren Allah - der hat aber überhaupt nix gemeinsam mit dem Christl. Gott

Man sucht Gottes Nähe, wenn man über das nachsinnt, was man aus seinem Wort gelernt hat – was er für uns getan hat, was er von uns wünscht und was er uns versprochen hat. Intensiv über all das nachzudenken wird unsere Dankbarkeit für Gottes Liebe und Weisheit vertiefen. – Lesen Sie Josua 1:8; Psalm 1:1-3.Nur wer an Gott glaubt und ihm vertraut, kann ihm nahe sein. Für den Glauben muss man aber ständig etwas tun. Wie eine Pflanze stets Wasser braucht, damit sie gedeiht, lebt der Glaube davon, dass man sich immer wieder vor Augen führt, warum man glaubt. – Lesen Sie Matthäus 4:4; Hebräer 11:1, 6.5.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Warten. Vertrauen. Im Gebet dran bleiben. Daran denken, dass Wüstenzeiten nicht ewig dauern.

Du kannst bei youtube sehen, dass das, was Du erlebst, viele Menschen beschäftigt.

https://www.youtube.com/results?search_query=W%C3%BCstenzeiten+Predigt

Zeiten, wo Gott fern von uns scheint, die kennt jeder Christ.

Gut umgesetzt auf im Gedicht "Spuren im Sand".

https://www.youtube.com/watch?v=rKd4zrHZqlY