Jesus antwortete: „Passt auf, dass euch niemand täuscht! Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und sagen: ‚Ich bin der Christus‘, und sie werden viele täuschen. Ihr werdet von Kriegen und Kriegsberichten hören. Doch geratet nicht in Panik, denn es muss so kommen, aber es ist noch nicht das Ende. Denn ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Land gegen das andere, und in einer Gegend nach der anderen wird es Lebensmittelknappheit und Erdbeben geben. All das ist der Anfang einer schmerzlichen Zeit. Dann wird man euch große Schwierigkeiten bereiten und euch töten, und wegen meines Namens werden euch alle Völker hassen. Viele werden dann ins Stolpern kommen, und einer wird den anderen verraten und hassen. Es werden viele falsche Propheten auftreten und sie werden viele täuschen, und wegen der zunehmenden Gesetzlosigkeit wird die Liebe der meisten erkalten. Wer aber bis zum Ende ausgeharrt hat, der wird gerettet. Und die gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde bekannt gemacht werden als Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen. Matthäus 24:4-14.

Das aber sollst du wissen: In den letzten Tagen werden kritische Zeiten herrschen, mit denen man schwer fertigwird. Denn die Menschen werden sich selbst und das Geld lieben. Sie werden angeberisch und überheblich sein, über Gott und Menschen lästern, nicht auf die Eltern hören, undankbar sein und nicht loyal. Sie werden lieblos sein, nicht kompromissbereit, verleumderisch, unbeherrscht und brutal und werden das Gute nicht lieben. Sie werden Verräter sein, eigensinnig, aufgeblasen vor Stolz und werden das Vergnügen lieben statt Gott. Nach außen hin wird es so aussehen, als hätten sie Gottesfurcht, aber die Kraft dahinter zeigt sich in ihrem Leben nicht. Von solchen Menschen wende dich ab. 2.Timotheus 3:1-5.

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Man sucht Gottes Nähe, wenn man über das nachsinnt, was man aus seinem Wort gelernt hat – was er für uns getan hat, was er von uns wünscht und was er uns versprochen hat. Intensiv über all das nachzudenken wird unsere Dankbarkeit für Gottes Liebe und Weisheit vertiefen. – Lesen Sie Josua 1:8; Psalm 1:1-3.Nur wer an Gott glaubt und ihm vertraut, kann ihm nahe sein. Für den Glauben muss man aber ständig etwas tun. Wie eine Pflanze stets Wasser braucht, damit sie gedeiht, lebt der Glaube davon, dass man sich immer wieder vor Augen führt, warum man glaubt. – Lesen Sie Matthäus 4:4; Hebräer 11:1, 6.5.

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Ersteres bedeutet, Wünsche und Neigungen auf das unvollkommene Fleisch zu konzentrieren, ständig über Dinge des Fleisches zu reden und darin aufzugehen. Bei Letzterem dreht sich das Leben um alles, was mit Gott und seinen Gedanken zu tun hat; ein Christ, der so lebt, wird vom heiligen Geist entscheidend beeinflusst. Ersteres führt zum Tod, Letzteres zu Leben und Frieden

  • In der Bibel wird der menschliche Körper manchmal als „Fleisch“ bezeichnet (1. Könige 21:27). „Fleisch“ wird darin auch als Synonym für den Menschen in seinem unvollkommenen Zustand als sündiger Nachkomme des rebellischen Adam gebraucht (Epheser 2:3; Psalm 51:5; Römer 5:12). Das Erbe, das Adam uns hinterließ, hat unsere ‘Schwachheit des Fleisches’ bewirkt (Römer 6:19). Und Paulus äußerte die warnenden Worte: „Das Sinnen des Fleisches bedeutet Tod“ (Römer 8:6). Mit dem „Sinnen des Fleisches“ ist gemeint, daß man von den Begierden des gefallenen Fleisches beherrscht und angetrieben wird (1. Johannes 2:16). Wer versucht, Gott zu gefallen, gerät daher in einen ständigen Konflikt zwischen seinem Geistiggesinntsein und seiner sündigen Natur, die unentwegt Druck auf ihn ausübt, die „Werke des Fleisches“ hervorzubringen (Galater 5:17-23;1. Petrus 2:11). Im Anschluß an die Beschreibung dieses schmerzlichen inneren Konflikts rief Paulus aus: „Ich elender Mensch! Wer wird mich befreien von dem Leib, der diesem Tod verfallen ist?“ (Römer 7:24). War Paulus ein wehrloses Opfer der Versuchung? Die biblische Antwort ist ein nachdrückliches Nein!
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Doch Menschen mit einem sanften Wesen werden die Erde besitzen, und sie werden größte Freude verspüren an Frieden im Überfluss Psalm 37:11.

Die Gerechten werden die Erde besitzen und für immer auf ihr leben.Psalm 37:29.

Glücklich sind die, die ein mildes Wesen haben, denn sie werden die Erde erben.Matthäus 5:5.

Denn nur die Aufrichtigen werden auf der Erde leben,und wer sich nichts zuschulden kommen lässt, wird dort bleiben.Sprüche 2:21.

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Definition: Das Wort „Hölle“ findet man in vielen Bibelübersetzungen. Es gibt aber auch Übersetzungen, die in den entsprechenden Texten Wörter wie „Grab“, „Totenreich“ u. a. gebrauchen. Gewisse Bibelübersetzungen geben die in anderen Bibeln mit „Hölle“ übersetzten Wörter der Originalsprache transkribiert wieder, das heißt, sie schreiben sie mit Buchstaben unseres Alphabets, lassen die Wörter aber unübersetzt. Um welche Wörter handelt es sich? Um das hebräische Wort sche’ṓl und den entsprechenden griechischen Ausdruck háidēs (sprich: hádēs), die nicht einzelne Grabstätten, sondern das allgemeine Grab der Menschheit bezeichnen, sowie um den griechischen Ausdruck géenna, der als Symbol ewiger Vernichtung gebraucht wird. Doch wird sowohl in der Christenheit als auch in vielen nichtchristlichen Religionen gelehrt, die Hölle sei ein von Dämonen bevölkerter Ort, wo die Bösen nach ihrem Tod bestraft würden (manche glauben, dies sei mit Qualen verbunden).

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Die Geschichte mit Jona oder Daniel in der Löwengrube.

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Die Psalmen, Sprüche, Matthäus, Markus, Lukas und Johannes.

Das sind verständliche Kapitel.

Wünsche viel Freude beim lesen.

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Tochter Amrams und seiner Frau Jochebed, beide aus dem Stamm Levi; Schwester von Moses und Aaron (4Mo 26:59; 1Ch 6:1-3). Als der kleine Moses in einem Kästchen im Schilf des Nil lag, war Mirjam, obwohl sie in dem Bericht nicht ausdrücklich mit Namen erwähnt wird, zweifellos diejenige, die als „seine Schwester“ bezeichnet wurde und aufpaßte, um zu sehen, was aus ihm werden würde (2Mo 2:3, 4). Nachdem Pharaos Tochter den Säugling entdeckt hatte, „hatte sie Mitleid“ mit ihm und bemerkte, daß er „eins von den Kindern der Hebräer“ war, worauf Mirjam fragte, ob sie ihr eine Hebräerin rufen solle, damit diese ihr das Kind stille. Sobald Pharaos Tochter zugestimmt hatte, „ging das herangereifte Mädchen und rief die Mutter des Kindes“ (Jochebed), die daraufhin angestellt wurde, um für Moses zu sorgen, bis er größer geworden war (2Mo 2:5-10).Leitet Israels Frauen beim Gesang. Jahre später, nachdem sie eine Augenzeugin des Triumphes Jehovas über Pharaos Streitmacht am Roten Meer geworden war und den Gesang Mose und der Männer Israels gehört hatte, leitete „Mirjam, die Prophetin“, die Frauen Israels beim freudigen Tamburinspiel und beim Tanz. Dem Gesang, der von Moses geleitet wurde, antwortete Mirjam im Wechselgesang: „Singt Jehova, denn er ist hoch erhöht worden. Das Roß und seinen Reiter hat er ins Meer gestürzt“ (2Mo 15:1, 20, 21).Murrt gegen Moses. Während sich die Israeliten in der Wildnis aufhielten, begannen Mirjam und Aaron gegen Moses zu reden wegen seiner kuschitischen Frau. Moses’ herausragende Stellung und sein Einfluß beim Volk mögen in Mirjam und Aaron ein eifersüchtiges Verlangen nach mehr Autorität geweckt haben, so daß sie wiederholt sagten: „Hat Jehova nur durch Moses allein geredet? Hat er nicht auch durch uns geredet?“ Aber Jehova hörte zu, und plötzlich wies er Moses, Mirjam und Aaron an, zum Zelt der Zusammenkunft zu gehen. Dort erinnerte Gott die Murrenden daran, daß ihr Bruder Moses sein Diener war, mit dem er nicht indirekt redete, sondern „von Mund zu Mund“. Anschließend fragte Jehova Mirjam und Aaron: „Warum also habt ihr euch nicht gefürchtet, gegen meinen Knecht, gegen Moses, zu reden?“ Gottes Zorn entbrannte gegen sie, und als sich die Wolke über dem Zelt entfernt hatte, ‘war Mirjam mit Aussatz geschlagen, so weiß wie Schnee’. Aaron bat inständig um Barmherzigkeit, Moses legte Fürsprache für sie ein, worauf Jehova Mirjam erlaubte, nach einer demütigenden 7tägigen Quarantäne zum Lager zurückzukehren (4Mo 12:1-15).Die Tatsache, daß nur Mirjam mit Aussatz geschlagen wurde, läßt darauf schließen, daß sie bei dieser Gelegenheit die Anstifterin der verkehrten Handlungsweise war.Ihre Sünde, das Murren gegen Moses, wog wahrscheinlich schwerer als die Sünde Aarons, da es sich sogar möglicherweise um einen Fall von Eifersucht einer Frau auf eine andere Frau (weil sie gegen Moses zu reden begannen wegen seiner kuschitischen Frau) handelte, wobei Aaron eher zu seiner Schwester als zu seiner Schwägerin hielt. Da Mirjam als Prophetin galt, mag sie es genossen haben, die prominenteste Frau in Israel zu sein. Folglich befürchtete Mirjam wohl, Moses’ Frau würde sie ausstechen. Ungeachtet solcher denkbaren Ursachen und obwohl es äußerst ungehörig von Mirjam und Aaron war, gegen Moses zu murren, war Mirjams Handlungsweise jedoch insbesondere deshalb verkehrt, weil sie als Frau den ihr von Gott zugewiesenen Platz der Unterordnung unter den Mann verließ (1Ko 11:3; 1Ti 2:11-14). Mirjams sündiges Verhalten wurde später als warnendes Beispiel angeführt, denn am Ende der Wüstenwanderung gebot Moses dem Volk, den priesterlichen Anweisungen hinsichtlich des Aussatzes zu folgen, und ermahnte es, an das zu denken, was Jehova an Mirjam tat, als Israel aus Ägypten auszog (5Mo 24:8, 9).Kurz vor Aarons Tod starb Mirjam und wurde in Kadesch in der Wildnis Zin begraben (4Mo 20:1, 28). Jahrhunderte später erinnerte Jehova durch seinen Propheten Micha an das Vorrecht, das Mirjam zusammen mit ihren Brüdern genoß, als Israel aus Ägypten auszog, indem er sagte: „Denn ich führte dich aus dem Land Ägypten herauf, und aus dem Sklavenhaus erlöste ich dich; und ich sandte dann Moses, Aaron und Mirjam vor dir her“ (Mi 6:4).

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mit heiligem Geist und mit Feuer taufen: Damit ist zum einen die Salbung mit heiligem Geist gemeint, zum anderen die Vernichtung durch Feuer. Die Taufe mit heiligem Geist gibt es seit Pfingsten 33 u. Z. Die Taufe mit Feuer fand im Jahr 70 u. Z. statt, als die römischen Heere Jerusalem zerstörten und den Tempel niederbrannten.

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Wir Menschen sind aus Staub gemacht (1. Mose 2:7; 3:19). Wir haben keine Seele, die in unserem Körper wohnt. Wenn wir sterben, lebt kein Teil von uns weiter. Wir können auch nicht mehr denken. Deswegen hat Lazarus auch nichts über die Zeit berichtet, in der er tot war. Die Toten haben kein Bewusstsein. – Lesen Sie Psalm 146:4; Prediger 9:5, 6, 10.Quält Gott Menschen nach dem Tod im Feuer? Da die Bibel zeigt, dass die Toten ohne Bewusstsein sind, ist die Lehre vom Höllenfeuer eindeutig falsch und verleumdet Gott. Allein der Gedanke, Menschen im Feuer zu quälen, ist Gott absolut zuwider. – Lesen Sie Jeremia 7:31.

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