Schwingkreis zur Tonerzeugung?
Guten Tag, Ich hätte eine Frage zu der hier vorliegenden Schaltung. Wir müssen diese für die Schule zusammen löten und erklären können. Meine Frage wäre nun, ob in dieser Schaltung der Ton durch einen Schwingkreis zu Stande kommt und wenn ja, welche Teile zum Schwingkreis gehören. Vielen Dank im Voraus.
3 Antworten
https://de.wikipedia.org/wiki/Multivibrator
Astabile Kippstufe in AnalogtechnikMultivibrator mit Bipolartransistoren
Eine ähnliche Multivibratorschaltung realisiert mit dem Elektronik-Experimentiersystem „Lectron“ aus den 1960er-Jahren
In Analogtechnik können zeitliche Verzögerungsschaltungen mittels Kondensatoren realisiert werden. Hier wird die Funktionsweise einer astabilen Kippstufe anhand eines Beispiels mit bipolaren npn-Transistoren erklärt.
In der stromlosen Schaltung sind die Transistoren Q1 und Q2 sperrend, ihr Durchgangswiderstandswert (von Kollektor zu Emitter) ist somit nahezu unendlich. Die Kondensatoren C1 und C2 sind zunächst entladen. R2 und R3 sind so gewählt, dass die Basen der Transistoren genug Strom bekommen, um durchsteuern zu können. R1 und R4 begrenzen den Arbeitsstrom. Die Schaltfrequenz dieser Kippstufe wird durch die Werte von R2, C1 und R3, C2 bestimmt. Die Widerstandswerte von R2 und R3 sind erheblich größer als R1 und R4.
aber wenn man die Frequenz des AMV berechnen würde, bekommt man eine
Frequenz von 0,14 Hz und dass kann ja nicht sein, denn man kann einen
Ton hören wenn man die Stromquelle anschließt.
Deshalb muss ja in der Schaltung etwas Anderes den Ton erzeugen.
Da spricht man nicht von Schwingkreis, sondern von Multivibrator (astabile Kippstufe).
Deren Frequenz zu berechnen, ist extrem schwierig!!
Da bist du 100x schneller und genauer mit ausprobieren.
Frequenzbestimmend sind hier R-C-Kombinationen.
Und zwar die beiden C links plus alle vier Widerstände plus die Transistoren links. Und sogar die Raumtemperatur.
Der ganze Karsumpel rechts ist unnötig für die Tonerzeugung!
Frage mich, wer solchen Overkill designt und wozu.
Ev. ist im rechten Teil auch noch ein schwingfähiges System vorhanden. Dann würde die Schaltung ev. einen Heulton oder zwei Wechseltöne von sich geben.
Der Ton kommt nicht durch einen Schwingkreis zustande, denn zu einem Schwingkreis gehört eine Spule und ein Kondensator.
Der Ton wird erzeuigt durch die astabile Kippstufe links (die beiden Transistoren mit den umgebenden Bauteilen). die rechte Hälfte ist ein zweistufiger Verstärker.
Wie hast du denn die Schwingfrequenz berechnet?
Grunsätzlich ist das schon eher ein Blinklicht als ein Tonerzeuger, denn die Kondensatoren haben schon eine beachtlich hohe Kapazität. Und die theoretische Zeitkonstante aus 470uF und 10kOhm ist 4,7Sekunden, was grob auf 0,2 Hz schliessen liesse. Aber eben: Die Transistoren wirken auch noch mit, die Betriebsspannung spielt eine Rolle, und das unnötige Zeugs rechts davon funkt auch noch drein. Veilleicht sind es sogar zwei Schwinnungserzeuger, so dass du einen Wechselton oder einen Heulton hören würdest.
aber wenn man die Frequenz des AMV berechnen würde, bekommt man eine Frequenz von 0,14 Hz und dass kann ja nicht sein, denn man kann einen Ton hören wenn man die Stromquelle anschließt.