Schwester unterstützen aber wie?

3 Antworten

Aber weiterhin reden, beruhigen, da sein, würde ich natürlich machen, auch wenn es jetzt scheint, als würde es nichts helfen, hilft es ihr unbewusst unglaublich viel. Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass es ihr helfen würde wenn du zum Beispiel manchmal auf ihr Kind aufpasst, sodass sie (ich weiß nicht in welcher Verfassung sie ist und so weiter, also kann durchaus sein, dass das noch nicht mögliuch ist) auch einmal rauskommt/ Sport machen kann/ ihren Kopf klären kann... Bleib dran, sie braucht es!:)

Aus dem Loch muss sie selber raus. Du tust gewaltig viel, und mehr geht nicht.

Außer professionelle Hilfe fällt mir nichts ein.

Und es gibt aber Situationen, da muss sie erstmal durch. Weinen ist schon mal gutes Ventil. Sie hat es dann eher überstanden, als jemand, der alles in sich hineinfrisst.

Das allerwichtigste: keiner von euch darf einknicken - KEINER - und diesem Dackel auch nur einen Cent geben, ja noch nicht mal was zum essen, wenn er wieder bettelt. Das ist ein unvorstellbarer Sumpf, wo der drinnen steckt.

Hut ab, dass deine Schwester das Weite gesucht hat. Dabei bleibt sie auch. Spielsucht ist die gefährlichste Sucht, da fast untherapierbar. Erkundige dich und gebt dem nix.

Hallo!

Es gibt eine Selbsthilfegemeinschaft für Angehörige von Spielsüchtigen. info@gamanon.de