Schweregrad zwischen Realschulabschluss und Fachabitur?
Hallo zusammen,
ich habe meinen Realschulabschluss mit 2,0 bestanden. Grund dafür ist, dass ich durch meine Dyskalkulie immer extrem schlecht in Mathematik und somit auch in Physik war. In den anderen Fächern war alles in Ordnung.
Ich wollte immer so gerne mein Abitur machen, um zu studieren. Nun habe ich mich bei einer Schule angemeldet und es geht nach den Sommerferien los.
Ehrlich gesagt habe ich Angst, das ich aber zu blöd dafür bin.
Daher wollte ich mal fragen, wie ihr den Schweregrad zwischen den Abschlüssen empfunden habt?
Mein Fachabitur wäre mit dem Schwerpunkt Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie. Biologie hat mich immer interessiert und war auch ein Fach, in dem ich bisher gute Leistungen gebracht habe.
Würde mich sehr über Antworten freuen.
2 Antworten
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Dein Schnitt ist doch richtig gut. Ich hatte beim Realschulabschluss einen von 2,3.
Bei uns haben damals auch viele nach dem Realschulabschluss Fachabi oder Abi gemacht (ich ebenso).
Die meisten wo den Realschulabschluss gut bestanden haben, haben es anschließend auch geschafft das Fachabitur oder das Abitur gut zu bestehen. Manche haben ihren Abschnitt im Vergleich zum Realschulabschluss sogar verbessert.
Natürlich steigen die Anforderungen, aber das du jetzt einen so guten Schnitt hast, zeigt, dass du dir den Lernstoff durchaus gut einteilen kannst und dir das Wissen entsprechend aneignen kannst, um die Anforderungen zu erfüllen. Ich wäre daher recht zuversichtlich das du auch das Fachabi gut schaffen kannst.
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Biologie als sog. MINT-Fach dürfte die Belegung des Prüfungsfachs Mathe ersetzen. Wenn du in normalen Grundkursen in Mathe Unterkurse erzielst, dann bist du unter Gymnasiasten sicher nicht alleine und es würde sich kaum schädlich auswirken, da du ja reichlich durch andere Fächer kompensieren kannst.