Schwarze Nachfahren erschaffen?
Man ist als hellhäutiger Mensch geboren. In jungen Jahren zieht man dann nach Afrika, wo man mit der Zeit auch dunkler wird, aber halt nicht schwarz wie gebürtige.
Angenommen, mehrere Generationen von gebürtigen weißen Frauen + gebürtigen weißen Männern, welche seit Generationen dort leben und Kinder bekommen (natürlich nicht aus der Familie miteinander)
Würde sich die Genetik mit der Zeit so verändern durch das Jahrzehnte lange Leben in Afrika, dass die neueren Generationen von Nachwuchs auch von Geburt an dunkler sind und auch eventuell eine andere haarstruktur haben?
Ich meine das hier ganz und gar nicht rassistisch und entschuldige mich, falls ich damit jemanden angegriffen haben sollte. Derzeit interessiere ich mich einfach dafür wie der Lebensraum und alles Einfluss auf einen und den Nachwuchs hat
4 Antworten
Ich DENKE:
Das kommt drauf an ob Selektion eine Rolle spielt. Würde man zB. Spanien, als ganzes Land an den Äquator verschieben, inklusive Zivilisation und allem würde sich ihre Hautfarbe nicht verändern.
Hätte man das ganze allerdings vor 100’000 Jahren gemacht wären die „dunkelhäutigeren“ Menschen wahrscheinlich besser an das Afrikanische Klima angepasst gewesen, und wären so weniger oft vor Fortpflanzung gestorben. Ich nehme an dann wären heute alle „dunkelhäutig“.
Heute allerdings gibt es keine Selektion mehr, spricht die Hautfarbe würde sich durch evolution nur wenig verändern.
Nein.
es gibt Nachfahren der Spanier und Portugiesen in Südamerika und die sind nach wie vor hellhäutiger als die ursprünglichen Bewohner.
Vermutlich schon. Dafür müssen ja aber unmengen an hellhöutigen Menschen gleichzeitig dort hinziehen( im übrigen unterscheidet sich die Hautfarbe auch je nach region). Das ist aber ein interessantes gedankenspiel.
Nein, das funktioniert genetisch nicht, da die entsprechend nötigen Allele nicht mehr vorhanden sind. Informier dich mal zum Thema Mendelsche Erbregeln / (Re-)Kombinatorik.