Schwanger vor der Hochzeit Islam

13 Antworten

Hallo Du, das ist wirklich eine sehr schwierige Situation und deine Freundin kann froh sein, so eine liebe Freundin um sich zu haben, die sich um sie Sorgen macht und ihr so gerne helfen will.

Am besten wäre es allerdings, wenn deine Freundin jetzt professionelle Hilfe in Anspruch nimmt, um diese Entscheidung zu treffen. Es wäre einfach wichtig, wenn jemand mit viel Erfahrung Einblick in ihre Situation bekäme und sie dann weiter unterstützen könnte. Ich empfehle ihr die kostenlose Hotline von Pro Femina. Da kann sie auch anonym bleiben und muss keine Angst haben, dass von ihrer Familie irgendjemand etwas erfährt. Der Beraterin dort, kann sie ihre Nöte und Ängste schildern und sie können gemeinsam einen Weg finden, den deine Freundin vor sich und ihrer Familie vertreten kann. Kannst du sie vielleicht dazu ermutigen dort anzurufen? Das würde dann auch dich entlasten, oder?
Schreib doch wieder, wie es mit dir / ihr weitergeht.

Alles Liebe Sophie

Leider werden nicht alle Menschen aus Schaden klug !

Das Problem wird sich nicht in Luft auflösen.

Auch wenn die Familie erst mal sauer ist, muss sie die Wahrheit sagen, wenn sie diese Kind behalten möchte.

Niemand kann sagen, dass die Familie den Kontakt abbricht! Mütter und Väter werden immer so hartherzig dargestellt, dabei sind sie in solch einer Situation über ihre eigene Ohnmacht entsetzt, und reagieren dementsprechend.

Was ist mit dem Vater des Ungeborenen?!

Warum steht er nicht neben dieser Frau und dazu, was er gemacht hat?

Wenn man so ne Familie hat, dann ist es vielleicht sogar gut, wenn sie den Kontakt dann verweigern. Dann kann sie mit Unterstützung des Jugendamtes beschützt in einem Mutter-Kind-Heim ihr Kind bei sich haben und hat auch noch Zeit sich um evtl. Schule, Ausbildung, Studium zu kümmern. Freundschaftliche Unterstützung sollte da auch nicht fehlen. Oder sie treibt halt wieder ab. Scheint ja nur die beiden Möglichkeiten zu geben. Ich frage mich nur, warum sie nicht verhütet, wenn ihr das doch schon mal passiert ist. Wenn sie vielleicht die Pille nicht nehmen darf, dann doch zumindest mit Kondom.

Vielleicht ist es nicht verkehrt sich an eine Beratungsstelle zu wenden (Awo, Pro Familia, Caritas...) wie sieht es denn mit dem Vater aus? Was sie jetzt tut, muss sie entscheiden, diese Entscheidung kann ihr niemand abnehmen.

Finde die Ansichten dieser Familie schlimm,was ist den nur so schlimm daran?Geheiratet wird doch eh oder?Kan man die Hochzeit nicht vorverlegen?