Schwächen einer jeden Verschwörungstheorie?
Liegt das Problem in der Art der Theorie, oder eher in den Menschen, die sie aufstellen? Folgender Text behauptet doch eher letzteres, aber die meisten Menschen sehen doch das Problem bei ersterem, oder?
Verschwörungstheoretiker sind (kulturell) dadurch gekennzeichnet, dass sie sich entscheiden, an bereist klar und eindeutig widerlegte Theorien zu glauben. Sie entscheiden sich dazu, nur "Beweise" zu bewerten, die für ihre Theorie sprechen, weil sie ja es sich so ausmalen, dass alles andere von ihrer Verschwörung einfach gefälscht wurde. So haben sie immer Ausflüchte, egal was passiert. Sie haben auch (kognitiv-psychologische) Defizite, entgegenstehende Beweise zu bemerken.
Darüber hinaus haben Verschwörungstheoretiker schwächen im Verständnis von Zufällen, sodass sie von Zusammenhängen ausgehen, wo keine sind. Beide Probleme lassen sich durch psychologische Studien belegen, haben aber neben der Psychologie auch einen kulturellen Grund dafür, der diese psychologischen Schwächen noch verstärkt.
Was würdet ihr noch ergänzen?
2 Antworten
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wenn eine Verschwörungstheorie erfordert, dass 3 oder mehr Leute über längere Zeit die Klappe halten udn nix ausplaudern, dann kannst du sie schon vergessen.
eine Verschwörungstheorie sagt aber sehr viel über die Gesellschaft bzw die Stimmung in der Gesellschaft aus, in der sie erfolgreich ist!
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Verschwörungstheorien haben Schwächen, weil sie oft nur Beweise berücksichtigen, die ihre Ideen unterstützen, und andere Infos ignorieren. Das führt dazu, dass sie eine einseitige Sicht haben und alles, was nicht ins Bild passt, als gefälscht abtun. Die Denkweise von Verschwörungstheoretikern wird durch mentale psychologische Faktoren verstärkt die es schwer machen, objektiv zu bleiben